Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Virgin Dancer. Die Tänzerin. (Sensual Fantasies) (German Edition)

Virgin Dancer. Die Tänzerin. (Sensual Fantasies) (German Edition)

Titel: Virgin Dancer. Die Tänzerin. (Sensual Fantasies) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah Court
Vom Netzwerk:
war es möglich, dass er ihr für ihren Verrat niemals verzeihen würde.
    Sie holte ihre kleine Handtasche und zog Ascobars Handy hervor, wählte die einzige gespeicherte Nummer. Stumme Tränen liefen über ihr Gesicht, als er sich meldete.
    "Was hast du für mich?", sagte er.
    Nach einem tiefen, bebenden Atemzug begann sie, zu sprechen.

7. Kapitel
     
     
    Als Jade am nächsten Tag aus der Ballettschule kam, wartete Alrik bereits auf sie. Lässig lehnte er an seinem großen, schwarzen Jeep - nicht gerade die Art von Wagen, in dem sie sich jemanden wie ihn vorgestellt hatte. Lächelnd suchte sie Augenkontakt, während sie mit ihren Freundinnen plauderte, und er blinzelte ihr zu.
    "Jade, ich glaube, da ist jemand, der mit dir reden will", sagte Amber. "Wüsste ich es nicht besser, würde ich sagen, es ist Alrik Larsson. Komisch, nicht? Beth, hat sie uns nicht erzählt, dass sie nur kurz mit ihm gesprochen und ihn nie wieder gesehen hat?"
    Jade errötete. Sie konnte es gar nicht verhindern.
    Beth blickte zurück über ihre Schulter und stieß einen Pfiff aus. "Na sowas, ich glaube, sie hat recht, Jade", sagte sie mit aufgerissenen Augen. Sie gab vor, schockiert zu sein. "Da wir ja alle wissen, was für ein braves Mädchen Jade ist und dass sie nie unangemessene Beziehungen mit Männern hatte, muss dieser hinreißende schwedische Kerl da drüben …"
    "Sexgott ist der Begriff, den wir sonst für ihn benutzen", unterbrach Amber sie.
    "Okay. Dann muss dieser Sexgott aus Schweden da drüben wohl auf eine andere Frau warten. Oh, da kommt er übrigens", sagte sie in vorgetäuschtem Staunen. "Was könnte er nur wollen?"
    Als Alrik sie erreichte, legte er einen Arm und Jades Taille und zog sie eng an seine Seite. Mit der Rechten gab er den anderen Mädchen die Hand und stellte sich vor.
    "Du musst Beth sein … und du Amber, nicht?", sagte er und bedachte beide mit einem strahlenden Lächeln, das seine Wirkung nicht verfehlte. Zufrieden stellte Jade fest, dass auch ihre Freundinnen rot werden konnten.
    "Hoffentlich hat dir Jade keines unserer dunklen Geheimnisse erzählt", sagte Beth. "Aber wie es scheint, hat sie selbst welche", fügte sie mit bedeutungsvollem Blick hinzu.
    "Könnte schon sein", grinste Alrik.
    Jade stieß ihm in die Seite. "Ich glaube, wir sollten jetzt lieber gehen, bevor uns diese kleine Unterhaltung noch aus dem Ruder läuft. Ihr könnt euch ja bei Gelegenheit mal kennenlernen …" Abrupt schloss sie den Mund – sprach sie doch gerade davon, dass Alrik ihre Freundinnen wiedersehen würde. Sie ließ es beinahe klingen, als hätte sie eine feste Beziehung mit ihm. "Gehen wir", fügte sie sanft hinzu, wollte plötzlich den neugierigen Blicken der anderen Mädchen entfliehen.
    "War mir eine Freude, euch kennenzulernen", versicherte Alrik ihnen, bevor sie zu seinem Wagen aufbrachen. Er hielt ihr die Tür auf, bevor er seine endlos langen Beine zusammenklappte, um sich hinters Lenkrad zu setzen.
    "Du bist mir ja ein Charmeur", sagte Jade sarkastisch.
    "Darauf kannst du wetten", grinste er. "Ich wette jedenfalls, deine Freundinnen haben jetzt einiges zu bereden."
    "Erzähl mir nicht, dass du mich nur von der Tanzschule abgeholt hast, um meine Freundinnen zu beeindrucken", sagte Jade trocken.
    "Natürlich nicht. Ich konnte es nicht erwarten, dich wiederzusehen", erklärte er und gab ihr einen langsamen, sinnlichen Kuss, der sie am ganzen Körper kribbeln ließ. "Ich will mit dir einkaufen gehen", fügte er nach einer Weile hinzu. "Eine Bekannte von mir hat eine kleine exklusive Boutique, nur ein paar Blocks von hier entfernt. Sie muss dich nur einmal ansehen, und schon sucht sie dir das perfekte Abendkleid heraus. Sie hat ein Talent für …"
    "Einen Moment", sagte Jade. "Ein Abendkleid? Wofür?"
    Alrik lachte, als er den Motor anließ und losfuhr. "Tut mir leid. Ich hätte dich vorher anrufen und es dir sagen sollen. Ich würde gerne mit dir heute Abend zu dieser Wohltätigkeitsveranstaltung im Naturkundemuseum gehen. Ein Klassikkonzert, anschließend das übliche Meet-and-Greet. Ich habe eine Einladung. Ab und zu lasse ich mich auf solchen Festlichkeiten blicken, um mögliche Sponsoren für den Club kennenzulernen oder mit Geschäftspartnern zu sprechen. Es ist aber eine recht seichte Angelegenheit, hauptsächlich, um mit den richtigen Leuten Bekanntschaft zu schließen und Small Talk zu betreiben. Ich würde deine Gesellschaft heute Abend sehr schätzen, und ich dachte, es würde dir vielleicht gefallen",

Weitere Kostenlose Bücher