Viva Espana
jeder Berührung. Dr. Gonza les hatte ihr versichert, es würde keine Narbe zurückbleiben.
„Was hast du?" fragte Ruy sogleich.
Sie legte die Hand auf ihr Bein.
„Ah ja." Er ließ sie behutsam in die Kissen zurücksinken und schob die Decke beiseite.
Als er mit den Lippen federleicht über die Wunde an ihrem Oberschenkel fuhr, erbebte Davina.
„Es ist wirklich so etwas wie eine sanfte Qual, wenn der Mensch, den man liebt, einen so liebevoll berührt, stimmt's? Ich spreche aus Erfahrung." Seine Stimme klang rau, und er nahm Davina wieder in die Arme. „Heute Nacht trösten wir uns ge genseitig, und jeden neuen Morgen wirst du in meinen Armen begrüßen", versprach er ihr.
Ein unbeschreibliches Glücksgefühl breitete sich in ihr aus. Endlich konnte sie sich in Ruys Armen sicher und geborgen fühlen.
-ENDE
Weitere Kostenlose Bücher