Volcans Glut (Hüter der Elemente) (German Edition)
die Lust ihr deutlich ins Gesicht geschrieben stehen musste.
„Willst du leugnen, dass es dich erregt, wenn ich dich berühre? Hast du meinen Kuss nicht erwidert? Coreena, ich will dich mehr, als ich je eine Frau zuvor gewollt habe. Und ich will dich definitiv nicht nur für eine Nacht. Ich will dich zu meiner Königin machen. Ich werde dich auf Händen tragen und ...“
„Sprechen Sie nicht weiter!“, unterbrach sie ihn forsch. „Ich kenne Männer wie Sie nur zu gut. Ich werde Ihre Kampagne entwerfen, wenn Sie dies immer noch wollen, aber ich werde niemals, und ich meine niemals , Ihr Bett teilen! Und jetzt möchte ich nach Hause. Lassen Sie mich also bitte los, ehe ich Ihnen hier vor allen Leuten eine Szene mache!“
Kapitel 4
C oreena schloss aufatmend die Tür hinter sich. Volcan hatte sie schließlich doch brav nach Hause gebracht und sich ihr, wie versprochen, nicht mehr genähert. Einerseits war sie ihm dafür dankbar und sie fühlte sich erleichtert. Andererseits verspürte sie eine leise Enttäuschung in ihrem Inneren. Auch wenn sie sich dagegen wehrte, sie fühlte sich stark zu ihm hingezogen. Wenn es nur seine attraktive Erscheinung gewesen wäre, hätte sie ihm leichter widerstehen können. Doch dass er sich auch noch als intelligent und gebildet herausgestellt hatte, machte die Sache schon schwieriger. Sie konnte ihn nicht einfach mit diesen anderen, dumpfbackigen Gigolos über einen Kamm scheren.
Nachdem sie sich kalt geduscht hatte, um ihr erhitztes Blut zu kühlen, schlenderte sie im Bademantel in die Küche und machte sich einen Kaffee mit aufgeschäumter Milch und braunem Zucker. Dann setzte sie sich im Wohnzimmer auf die Couch und schaltete den Fernseher ein. Rastlos zappte sie durch die Programme, doch sie konnte sich auf nichts konzentrieren. Immer wieder wanderten ihre Gedanken zurück zu Volcan und seinen heißen Küssen. Mann! Der Kerl wusste wirklich, wie man eine Frau in Brand setzte. Noch kein Mann hatte sie so geküsst, dass sie alles um sich herum vergaß. Liebe Güte! Sie hätte sich ihm beinahe mitten auf der Tanzfläche hingegeben, ohne sich einen Deut darum zu scheren, wie viele Menschen ihr dabei zusahen. Allein der Gedanke daran ließ sie vor Lust erzittern. Sie verspürte eine prickelnde Sehnsucht in ihrem Schoß. Die kalte Dusche schien nichts genutzt zu haben. Unbewusst wanderte eine Hand zu dem Spalt ihres Bademantels und schob sich dazwischen, eine nackte Brust umfassend. Augenblicklich stellten ihre Nippel sich auf und ein leiser Seufzer entglitt ihren Lippen. Erst jetzt wurde ihr bewusst, was sie da gerade tat und Hitze flutete ihren Schoß. Sie stellte den Kaffee beiseite und nahm ihre zweite Hand hinzu, um beide Brüste kneten zu können. Sie rief sich jedes Detail von Volcan in Erinnerung. Der heisere Klang seiner Stimme, das Gefühl seiner leicht rauen Hände und sein aufregender Geruch.
*
Volcan starrte wie gebannt auf das Bild, welches sich ihm bot. Er hatte sich in seiner immateriellen Form in Coreenas Appartement geschlichen, weil er sich noch nicht von ihr trennen mochte. Er hatte eigentlich nur vorgehabt, sie sich noch einmal anzusehen, ehe er sich in sein Penthouse begab doch er hatte nicht widerstehen können, ihren Anblick zu genießen, als sie sich geduscht hatte. Danach hatte er sich versprochen, zu gehen, doch er war geblieben und jetzt schaute er wie hypnotisiert zu, wie ihre Hände über ihre herrlichen, vollen Brüste fuhren, die runden Hügel kneteten. Sie hatte sich auf der Couch zurückgelegt. Ihre Wangen waren sanft gerötet, die Augen hatte sie geschlossen. Er kam sich wie ein mieser Voyeur vor, der er ja streng genommen auch war, doch er war nicht dazu in der Lage, das einzig Ehrenvolle zu tun und Coreena ihre wohlverdiente Privatsphäre zu lassen.
Wäre Volcan nicht immateriell, wäre er jetzt längst hart wie Stein. Er lechzte danach, sie zu berühren und nur sein eiserner Wille bewahrte ihn davor, sich versehentlich zu materialisieren.
Coreenas Hände wanderten über ihren perfekt gerundeten Körper. Ihr Bademantel glitt auseinander und eine Hand wanderte zwischen ihre Schenkel. Voller Spannung beobachtete Volcan, wie sie die Schenkel noch weiter spreizte, um besseren Zugang zu erlangen. Sie teilte die feuchten Lippen und ließ einen Finger kurz in ihre Höhle gleiten, erkundetet dann ihr äußeres Fleisch bis zu der verborgenen Perle, wo ihr Drängen am heftigsten war. Wie gern hätte Volcan sie jetzt abgelöst. Er wollte ihre
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