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Volcans Glut (Hüter der Elemente) (German Edition)

Volcans Glut (Hüter der Elemente) (German Edition)

Titel: Volcans Glut (Hüter der Elemente) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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Finger durch seine ersetzen und dann seine Zunge hinzunehmen. Ihren Nektar kosten und an ihrer kleinen Perle saugen.
    Coreena stöhnte jetzt leise, während sie ihren Lustpunkt rieb. Erst langsam, aufreizend, dann schneller, verlangender. Ihr Körper bäumte sich auf, als die Spasmen des Orgasmus sie schüttelten und ein Name über ihre Lippen glitt.
    „Volcan!“
    *
    Schwer atmend lag Coreena auf der Couch. Ihr Herz klopfte noch immer wild und unregelmäßig. Sie konnte nicht glauben, was sie da eben im Taumel der Leidenschaft getan hatte. Hatte sie tatsächlich seinen Namen gerufen? Es war wahr, sie hatte an ihn gedacht, als sie sich selbst verwöhnt hatte. Hatte sich vorgestellt, seine Hände wären auf ihrem Leib und würden sie auf den Gipfel führen. Dass sie aber auch noch seinen Namen gerufen hatte, zeigte ihr überdeutlich, wie sehr sie im Bann ihres aufregenden Klienten stand. Vielleicht wäre es sicherer, seinen Auftrag abzulehnen. Nein! Das wäre unprofessionell. Aber sie würde ihn in seine Schranken weisen. Er hatte sich wahrlich zu viel erlaubt. Und sie hatte ihm zu viel erlaubt. Es wäre besser, sich der Realität zu stellen, als etwas zu erträumen, das nie sein würde. Es gab zwei Sorten von Männern. Die guten und treuen, dafür aber auch langweiligen Männer. Oder die heißen, erotischen Sahneschnitten, die zwar im Bett für Megaorgasmen sorgen konnten, beim Wort Ehe jedoch schnell zur Nächsten wechselten. Volcan Custos war eindeutig in die zweite Kategorie einzureihen. Besser, sich von vorneherein nicht auf ein Abenteuer einzulassen und einem gebrochenen Herzen entgehen.
    Coreena erhob sich von der Couch und schnürte ihren Bademantel wieder ordentlich zu. Sie hatte einen Entschluss gefasst. Nie wieder würde sie sich dazu überreden lassen, mit Volcan auszugehen und jedes Gespräch zwischen ihnen würde entweder in ihrem Büro oder über das Telefon stattfinden. Sie würde ihm keine Gelegenheit mehr bieten, sie mit seinem Charme und seinem Sex-Appeal aus der Bahn zu werfen.
    Sie ging ins Bad und öffnete den Medizinschrank. Es dauerte eine Weile, bis sie gefunden hatte, wonach sie suchte. Sie nahm sich vor, den Schrank demnächst mal wieder aufzuräumen. Die meisten Medikamente waren wahrscheinlich schon lange abgelaufen. Sie warf einen Blick auf die Packung Schlaftabletten, die sie aus dem Schrank genommen hatte, und stellte fest, das auch diese das Mindesthaltbarkeitsdatum längst überschritten hatten.
    „Scheiß drauf!“, sagte sie und nahm eine Tablette aus der Packung und spülte sie mit Leitungswasser herunter.
    Sie hoffte, die Tablette würde ihr schnell zu einem traumlosen Schlaf verhelfen. Sie bürstete sich die Zähne und begab sich zu Bett.
    *
    Volcan materialisierte sich erst, als er sich schon vor der Tür seines Penthouses befand. Er konnte sich schneller fortbewegen, wenn er immateriell war und außerdem hatte er nicht vor, mit einer Latte durch New Yorks Straßen zu laufen. Sie hatte seinen Namen gerufen. Diese Tatsache hatte ihn fast um den Verstand gebracht. Er hatte kurz davorgestanden, sich zu materialisieren und sie hart und fordernd zu nehmen, um sie erneut seinen Namen schreien zu hören. Es hatte ihn viel Energie gekostet, seinen immateriellen Zustand aufrecht zu erhalten, da sein ganzer Körper sich dagegen gesträubt hatte. Einmal mehr ein Beweis, dass Verstand und Schwanz nicht zusammen funktionierten. Volcan lächelte zynisch. Es half nicht wirklich, dass Hüter allesamt stets mit überdurchschnittlich großem Sexualtrieb ausgestattet waren. Er würde sich schnell Erleichterung verschaffen. Er hatte es sonst nie nötig gehabt, sich selbst zu befriedigen, doch seit er Coreena getroffen hatte, kam keine andere Frau mehr für ihn infrage.
    Volcan hielt sich nicht damit auf, seine Schlüssel aus der Tasche zu kramen, sondern öffnete die Tür mit einer leichten Bewegung seiner Hand. Als er sein Appartement betrat, wusste er sofort, dass er nicht allein war. Er fluchte innerlich. Soviel dazu, sich schnell Erleichterung zu verschaffen. Er schloss die Tür, legte sein Jackett ab und zog die Schuhe aus. Langsam schlenderte er in das große Wohnzimmer. Der Geruch von frischem Blut stieg ihm kupfern in die Nase.
    „Was hast du jetzt schon wieder angestellt?“, fragte er und durchquerte den Raum bis zur Bar, ohne dem Mann, der in einem der Sessel saß, auch nur einen Blick zu gönnen.
    „Frag nicht“, kam die grimmige Antwort.
    Volcan schenkte zwei Gläser ein und

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