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Vom Prinzen gezähmt (Elven Lover) (German Edition)

Vom Prinzen gezähmt (Elven Lover) (German Edition)

Titel: Vom Prinzen gezähmt (Elven Lover) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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getötet. Nur mit Glück hatte sie ihm entkommen können und nach wochenlanger Fahndung hatte die Polizei ihn schließlich in Mexiko geschnappt.
    „Und was soll ich ihr deiner Meinung nach erzählen? Dass ich von einem Elfenprinzen in eine andere Welt entführt worden bin und dort beinahe getötet wurde? Die weist mich gleich in die Geschlossene ein!“
    Molly seufzte.
    „Da könntest du recht haben. Das klingt einfach zu … fantastisch.“
    Nach einem Blick auf ihre Uhr sprang Molly hektisch auf.
    „Himmel! Ich bin spät dran. Machs gut, Liebes. Lass den Kopf nicht hängen. Am Wochenende gehen wir zwei zusammen aus, ja?“
    „Ich weiß nicht, ob mir nach Ausgehen ist“, sagte Cherry ausweichend.
    „Ach was! Wenn du dich erst einmal überwunden hast, dann wird es sicher ein toller Abend werden. Ich weiß schon, wo wir hingehen. Aber jetzt muss ich los!“
    Molly gab Cherry einen Kuss auf den Scheitel und eilte aus der Küche. Cherry stocherte in ihrem Rührei herum. Sie hatte schon einiges an Gewicht verloren, so wenig hatte sie in der letzten Zeit gegessen. Wenn sie so weiter machte, dann musste sie sich bald eine neue Garderobe anschaffen. Ihre Hosen wurden ihr langsam zu weit und schlackerten ihr um die Hüften.
    „Guten Morgen!“, rief Ellie gut gelaunt, als sie in die Küche stürmte und sich sofort auf den Kaffee stürzte. „Ich brauch jetzt nen extra starken Kaffee. Du errätst nie, wen ich gestern getroffen habe.“
    Cherry rang sich ein gequältes Lächeln ab.
    „Brad Pitt?“
    Ellie schüttelte den Kopf.
    „Neee! Brad Pitt ist ein unscheinbarer Knabe gegen den, den ich gestern Abend getroffen habe.“
    „Keine Ahnung! Kenn ich ihn denn?“
    Ellie nickte und nahm einen Schluck Kaffee, dann setzte sie sich Cherry gegenüber an den großen Tisch.
    „Rück raus mit der Sprache. Ich komme eh nicht allein drauf.“
    „Es ist ...“ Ellie machte eine theatralische Pause und schaute Cherry grinsend an, „... Vigor!“
    „Nein!“, entfuhr es Cherry ungläubig.
    „Doch!“, antwortete Ellie und ihr Blick wurde verträumt. „Ich habe gestern Abend noch Kippen geholt, und als ich das Haus verließ, stand der Typ im Schatten der Bäume auf der anderen Straßenseite. Ich hab mir gedacht, ich muss herausfinden, warum er dich verfolgt. Also bin ich zu ihm und ...“
    „Du bist zu ihm gegangen? Mitten in der Nacht? Bist du von allen guten Geistern verlassen? Er hätte sonst was mit dir anstellen können.“
    „Vielleicht war es ein wenig riskant, aber ich ...“
    „Ein
wenig
riskant? Wenn er wirklich Vigor ist, dann kann er dich schneller killen, als du blinzeln kannst und wenn er ein gewöhnlicher Mann ist, braucht er dazu auch nicht viel länger!“
    „Also jetzt hör mir doch endlich zu! Ich habe ihn also angesprochen und direkt gefragt, wer er ist und was er will. Er hat zugegeben, dass er Vigor ist und dass er dich beobachtet.“
    „Heilige Scheiße“, entfuhr es Cherry und sie wurde bleich.
    Ellie musterte sie besorgt.
    „Alles in Ordnung? Du siehst aus, als würdest du mir gleich vom Stuhl fallen.“
    „Ich … Es geht schon. Erzähl weiter.“
    „Also gut. Er hat von der Königin der – wow, ich hätte nie gedacht, dass ich mal so etwas glauben würde – also er hat von der Königin der Elfen den Auftrag bekommen, über dich zu wachen, solange der Attentäter, der dich vergiftet hatte, nicht gefasst ist. Deswegen ist er hier. Um auf dich aufzupassen.“
    „Aber warum?“, fragte Cherry verwirrt. „Wieso interessiert sich die Königin noch für mich? Ihr Sohn hatte was mit mir und jetzt ist er tot. Meinetwegen. Ich bin Schuld. Ich ...“
    Cherry brach in Schluchzen aus und Ellie eilte an ihre Seite, um sie in den Arm zu nehmen.
    „Ist ja schon gut. Es war nicht deine Schuld. Du kannst nichts dafür und ich bin sicher, auch seine Mutter weiß dass. Sie macht sich Sorgen um dich, weil du ihrem Sohn etwas bedeutet hast.“
    „Er hat mich ja gar nicht geliebt“, schniefte Cherry.
    „Wie kommst du denn darauf?“
    „Er hat nie ein Wort davon gesagt, was er wirklich von mir will, ob wir eine Zukunft haben und das Wort Liebe ist nicht
ein
Mal gefallen. Es war einfach nur guter Sex. Das ist alles!“
    „So ein Unsinn!“, wehrte Ellie ab. „Wieso sollte er sich die Mühe gemacht haben, dich zu entführen, wenn er nichts für dich empfunden hat? Ich bin sicher, er wollte dich zu seiner Frau machen. Er ist sogar gestorben für dich. Himmel! Cherry! Was für einen Beweis brauchst du

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