Von dir verfuehrt
Nicht auszuhalten war seine sadistische Beherrschtheit. Genauso wenig, wie die Erregung die sämtliche Poren meines Körpers nach außen kehrte. Wie eine Ertrinkende schlang ich meine Arme um seinen Hals, krallte mich in sein dunkles Haar. Gierig empfing ich die Streicheleinheiten seiner geschickten Zunge, die mich nun zu einem leidenschaftlichen Tanz aufforderte. Der Kuss gewann schnell an Intensität, wurde ungestümer und trieb mich der Art in den Wahnsinn, dass ich meinen entblößten Leib an ihn presste. Mich an dem rauen Stoff seiner Anzughose rieb und diesen mit meinem Saft besudelte. Heiße und prickelnde Schauer, jagten über meinen Körper. Und ich hörte mein Stöhnen die Stille des Cafés durchbrechen. Massierend und Streichelnd fuhren seine Hände über meinen Rücken zu meinen Pobacken. Diese spreizte er sanft, bevor er sie packte und ich mit einem Mal den Boden unter den Füßen verlor. Als wöge ich nichts, hob David mich hoch und trug mich ohne von meinen Lippen zu lassen, zum äußeren Tresen. Die plötzliche Kälte der Holzverkleidung ließ mich kurz zusammenfahren, als er mich behutsam auf ihr absetzte. Dort löste er sich von meinen Mund, liebkoste meinen Hals, biss und knabberte an ihm. Den süßen Schmerz linderte er mit seiner Zunge, die gefolgt von samtig weichen Lippen eine feuchte Spur zu meinen Brüsten zog. Seine Handfläche auf meinem Rücken, übte leichten Druck aus und brachte mich ins Hohlkreuz. Davids Lippen übersäten meine ihm entgegen gestreckten Halbmonde mit zärtlichen Küssen. Die empfindlichen Knospen ignorierte er, was mich in den Wahnsinn trieb. Ungeduldig krallte ich mich in sein zerzaustes Haar und dirigierte ihn zu meinen empfindsamen Nippeln. Endlich umschloss er sie mit seinem Mund, leckte, sog und zupfte an ihnen, bis mein Atem stoßweise ging. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl durch die bloße Liebkosung meiner Brustwarzen einen Orgasmus bekommen zu können. War das überhaupt möglich? Bevor ich es herausfinden konnte, zog David sich zurück. Mir entfuhr ein enttäuschtes Schnauben, weil ich mehr wollte.
„Gleich, Kleines. Lass mich dich nur kurz betrachten“, flüsterte er rau und ging zwei Schritte rückwärts. Schweratmend und ohne den Schutz seines hitzigen Körpers war ich seinem glühenden Blick ausgeliefert. Genüsslich leckte David sich über die Lippen und betrachte mich als sei ich Vorspeise, Hauptgang und Dessert in einem. „Ein Traum“, wisperte er und fing an sein Hemd aufzuknöpfen. Wie einer von den Chippendales entkleidete er sich vor mir in Stripteasemanier. Hypnotisiert folgte ich jedem seiner geschmeidigen Bewegungen. Immerhin gab es Frauen, die viel Geld bezahlten, um in solch einen Genuss zu kommen. Ja, David hielt sich in Form. Und wie er das tat. Himmel, waren die Bauchmuskeln echt? Unmöglich. Mir lief das Wasser im Mund zusammen und nicht nur dort. Wie Gott ihn schuf stand er vor mir. Makellos, glatt und kaum behaart. Einzig ein dunkler, schmaler Flaum der von seinem Nabel aus gen Süden den Weg zum Glück wies, zierte seinen Bauch. Mein Blick rutschte tiefer zu seinem Schwanz. Nur mit Mühe unterdrückte ich ein bewunderndes Wow , weil er so wunderhübsch war. Gerade gewachsen, gepflegt, beschnitten und von einer Größe, wie für mich gemacht . Teufel, war denn alles an diesem Mann … perfekt? Ich gehörte weiß Gott nicht zu der Sorte Frau, die ihren Körper verstecken musste, aber Davids ließ mich ganz schön alt aussehen. Sein gesamtes Äußeres glich einer biologischen Waffe, dazu geschaffen die Frauenwelt außer Gefecht zu setzen. Und offenbar hatte die Regierung, für die er im Einsatz war, es auf mich abgesehen.
Ich schluckte, als David endlich näher kam. Bereit ihn zu empfangen, spreizte ich in freudiger Erwartung meine Beine. „Hast du Kondome?“ Meine St imme klang heiser vor Erregung.
David küsste mich, statt zu antworten. „Wir brauchen keins, Kleines“, raunte er in meinen Mund. „Noch nicht“, fügte er hinzu und drang ohne Vorwarnung mit zwei Fingern in mich ein.
Als beobachte er ein Experiment, dessen Ergebnis ein Gewinn für die gesamte Menschheit war, sah er mich an. Mich nicht aus den Augen lassend, ertastete er meine intimste Körperregion. Als sei er einer Landkarte gefolgt, fand er den Punkt der mich erzittern ließ, massierte und streichelte diesen. Immer tiefer vergruben sich seine Finger in mir und ließen ein schmatzendes Geräusch entstehen, das sich mit meinem Stöhnen vermischte. Blitze
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