Von dir verfuehrt
jagten durch meinen Körper. Mir wurde abwechselnd heiß und kalt, manchmal auch beides gleichzeitig. Ich wollte schreien, weil ich das Gefühl hatte zu explodieren, wenn ich es nicht tat. So hatte ich mich noch nie gefühlt.
„Hannah“, hauchte David, bevor sein Daumen kreisend und mit leichtem Druck meinen Kitzler massierte.
Die Lippen fest aufeinander gepresst unterdrückte ich einen Schrei. Ein Fehler. Mein Unterleib zog sich beinahe schmerzhaft zusammen. Meine Gliedmaßen verkrampften und Muskeln von deren Existenz ich nichts ahnte, zuckten unkontrolliert, wie unter Strom. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis die Spannung nachließ. Ich kam heftig, keuchte in Davids Mund und biss ihm in die Unterlippe. Immer noch unter Hochspannung bekam ich mit, wie David neben mich griff. Er nahm seine Anzughose vom Tresen, die er feinsäuberlich dort abgelegt hatte. War ich hier, als er das gemacht hatte? Ein Rascheln und Knistern lenkte meine Aufmerksamkeit auf seine Hand, die ein Päckchen öffnete. Gebannt sah ich zu, wie er den durchsichtigen Gummi über seine beachtliche Erektion stülpte. Ich schluckte vor Erregung und Ehrfurcht davor, was er als nächsten in mir anstellen und auslösen würde.
„Ich will dich so sehr, Hannah“, murmelte David. Und schon spürte ich, wie seine geschwollene Eichel meine Schamlippen teilte. Behutsam drang er in mich ein. Immer tiefer, bis er mich gänzlich ausfüllte. Ich sog scharf die Luft ein, spürte wie seine Größe und Härte mich dehnte. David schloss eine Hand fest um meinen Nacken und küsste mich leidenschaftlich, bevor er mich mit einem Ruck von d er Bar auf seinen Schwanz hob.
„Oh Gott“, stieß ich aus, weil er nun noch tiefer in mir war. Mit einem einzigen Hieb fand er den einen Punkt. Zielsicher und gekonnt reizte er ihn mit seiner Spitze, so, als hätte er ihn höchstpersönlich erschaffen und dort platziert.
Es war zu viel. Zu intensiv. Ich bäumte mich auf, wimmerte und versuchte verzweifelt mich mit den Ellenbogen an seinen Schultern hochzustemmen, um Erleichterung zu finden. Doch David hinderte mich. „Wehr dich nicht dagegen, Kleines“, raunte er an meinem Ohr. Er löste meine Arme um seinen Hals führte sie hinter meinen Rücken und hielt sie mit einer Hand dort gefangen. Mit der anderen presste er mich an sich. Unerbittlich stieß er zu, sah mir dabei in die Augen und traf jedes Mal diesen Punkt, in dem sich meine Lust scheinbar sammelte. Nach jedem seiner Stöße, verharrte er dort, massierte und rieb mit seiner Eichel dieses Pulverfass, das bei jeder Berührung hochzugehen drohte.
„Ich will dich unter mir, wenn du für mich kommst, Kleines. Wo ist dein Schlafz immer?“, keuchte er.
„Treppe hoch“, war alles, was ich schaffte von mir zu geben.
Noch in mir, nahm er mit mir im Arm die Stufen. Sein zuckender Schwanz stimulierte mit jedem seiner Schritte diesen einen Punkt. Ich biss in seine Schulter, weil es kaum auszuhalten war.
„Hinter welcher Tür, Kleines?“ Davids Stimme klang ungedul dig.
„Die … Rech…“
„Oh, Fuck …“, unterbrach er mich und presste meinen Rücken gegen die verschlossene Tür, hinter der sich mein Schlafzimmer befand. Die Ungeduld und Lust trieben ihn tiefer in mich hinein. Er fasste meine Schenkel und nagelte mich förmlich mit seinen Stößen gegen das Holz.
Benommen schnappte ich nach Luft, spürte, wie das Pulverfass in mir begann Funken zu sprühen. Ich kniff die Augen zusammen und presste die Lippen aufeinander, weil ich versuchte abzuwenden, was sich mi t voller Wucht in mir aufbaute. Meine Beine wurden steif, fingen an zu zittern. Und meine Haut prickelte und vibrierte. Sengende Hitze erfasste jeden Winkel meines Körpers und ich spürte, wie ich verkrampfte.
„Sieh mich an, Kleines“, knurrte David. Doch ich schaffte es nicht, weil sein nächster Stoß mich explosionsartig kommen ließ und mein Innerstes in ihren Grundfesten erschütterte. Das unkontrollierte Zucken, meines Unterleibs ließ Davids Schwanz weiter anschwellen. Er verbiss sich in meiner Schulter, grub seine Finger in meine Haut und fand keuchend Erlösung.
Wo zum Teufel kam diese unerträgliche Hitze her? Der Schweiß klebte an meinem Körper, als hätte ich einen Hundertmeterlauf in der Sahara hinter mir. Bei dem Versuch mich von der Daunendecke zu befreien, griff ich ins Leere. Stattdessen landete meine Hand auf einem Arm. Ich ertastete einen muskulösen Männerarm, der von hinten meinen Oberkörper fest umschlungen
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