Von dir verfuehrt
darüber, wie leicht es mir fiel.
Davids Blick war immer noch auf mich gerichtet , und ich sah die Lust in seinen Augen aufflackern, als ich am Tresen Platz nahm. Es kostete mich meine gesamte Selbstbeherrschung mein Monster, das ungeduldig mit den Füßen scharrte, nicht auf ihn loszulassen. „An mir wirst du es nicht finden“, versicherte ich und erinnerte ihn an sein Vorhaben sein Handy zu suchen. Schwer seufzend nahm er seinen Blick von mir und lächelte leicht gequält, bevor er zielstrebig die Küche ansteuerte. Ob er merken würde, dass ich an seinem Handy war? Er wird sich wohl hoffentlich nicht gemerkt haben, wo genau er es auf der Anrichte abgelegt hatte.
Wie die Unschuld vom Lande rutschte ich nervös auf dem Hocker herum und hoffte , keine Spuren hinterlassen zu haben.
„Hast du mich angerufen?“, fragte er aus der Küche kommend und hielt sein Smartphone in der Hand. Seine Stimme hallte rau und tief in meinem Unterleib nach.
Leugnen war zwecklos. Ein Blick in seine Anrufliste würde meine Lüge entlarven und mich wie eine Idiotin aussehen lassen. Das Klingeln des Haustelefons riss mich aus meinen Überlegungen. Ich stieg vom Hocker, richtete mein Nachthemd und hob ab. Ein dummer und verräterischer Fehler. In Zeitlupe drehte ich mich um und erstarrte zur Salzsäule. Dicht vor mir stand David mit seinem Handy am Ohr und grinste wissend. „Ich wusste, du würdest anrufen … “
Sechs
David
H annah stammelte irgendetwas vor sich hin, versuchte ihren Anruf zu rechtfertigen. Doch ich hörte nicht mehr hin. Viel zu erregend war die zarte Röte, die ihren wohlriechenden Körper überzog und ihre hohen Wangen zum Leuchten brachte. Ihr feuchtes blondes Haar reichte bis zum Ansatz ihrer Brüste, die sich mir entgegenreckten. Und ihre sensiblen Knospen drückten sich durch diesen dünnen Baumwollstoff, den ich ihr gleich von der zarten Haut streifen würde. Unglaublich, wie schön sie war, ungeschminkt und pur. Die Fleisch gewordene Verführung. Behutsam drückte ich mein Becken gegen ihren Schoß, ließ sie meine Härte spüren. Hannahs Atem ging flach. Deutlich hörte ich sie schlucken. Ja, Hannah war erregt . Ihre vollen Lippen glühten und öffneten sich einen Spalt, während ihre tiefblauen Augen meinen Mund fixierten. Sie wollte geküsst werden. Noch nicht, dachte ich. Mal sehen, wie lange sie meinen Lippen widerstehen würde, wenn ich meine Erektion an ihrem Schritt rieb.
Mit meinen Händen beschrieb ich ihre faszinierenden Kurven, bis ich an dem Saum ihres kurzen Negligees ankam. Leicht schob ich es beiseite, glitt gemach mit meiner Hand unter den Stoff und ihren Schenkel entlang, was Hannah kaum hörbar aufseufzen ließ. Auch ich konnte ein leises Stöhnen nicht zurückhalten. Hannahs halbgeöffneter Mund, ihr Lust verhangener Blick und ihre Gänsehaut, unter meinen Fingerkuppen, machten mich derart an, dass ich das Gefühl hatte, jeden Moment kommen zu können. Ohne mein Zutun spreizte Hannah ihre Beine ein wenig, lud mich ein, ihr Paradies zu erkunden. Ich folgte dieser Verlockung und … Oh Gott! Ich war nicht mal an ihrem Delta angekommen und spürte bereits die Feuchte an Ihrem Schenkel.
„Schon so bereit?“, flüsterte ich an ihrem Ohr und spü rte den polternden Herzschlag.
Flehend sah sie mich an. Ihre Finger krallten sich hinterrücks in das Holz der Ablage und hielten sie davon ab, sich ihrem Verlangen vollends hinzugeben. Mit größter Selbstbeherrschung, widerstand ich dem Drang, einen Finger in sie hinein zu schieben und strich nur kurz über i hre feuchte Spalte hinweg. Gott, wie sehr ich sie küssen und schmecken wollte. Dazu hätte ich lediglich meine Zunge ausfahren müssen, so nah waren sich unsere Münder. Stattdessen glitten meine Hände ihren sagenhaft flachen Bauch hinauf, bis zu der sanften Wölbung ihrer Brüste. Hier verharrte ich, reizte den Moment aus, bevor ich mich ihren zarten sensiblen Knospen widmen würde. Hannahs Brüste hoben und senkten sich schwer über ihrem schnellen Herzschlag. Gefolgt von einem kehligen Laut löste Hannah ihren Klammergriff und schob beinahe hastig ihre Hände unter die Spaghettiträger ihres Negligees. Sie ließ es von ihren Schultern gleiten. Ich sah zu, wie es im Zeitlupentempo den Blick auf ihren Körper enthüllte. Elfengleich stieg sie voller Anmut aus dem Knäuel, der sich um ihre Füße gelegt hatte und presste endlich ihre heißen Lippen auf meine.
Hannah
S ehnsüchtig ließ ich meine Zunge in Davids Mund gleiten.
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