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Von Liebe stand nichts im Vertrag

Von Liebe stand nichts im Vertrag

Titel: Von Liebe stand nichts im Vertrag Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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Katze. Ich habe Freunde und bin mit meinem Leben ganz und gar zufrieden.“
    Noelle lachte. „Und wenn ein richtig toller Mann auftaucht?“
    „Mein Kater ist ein wirklich toller Kerl. Wirklich, ich hatte nie den Wunsch, mich an einen Mann zu binden.“
    Seltsam, Noelle hatte sich immer gewünscht, zu heiraten und Kinder zu bekommen. Nun würde sie bald beides haben. Dennoch kam es ihr ganz unwirklich vor.
    „Wir brauchen beide Zeit, um uns an die neue Situation zu gewöhnen, Noelle“, sagte Dev, als sie in seinem Wagen auf dem Weg zum Restaurant waren. „Deshalb haben wir uns ja heute zum Abendessen verabredet – wir müssen überlegen, wann ich deine Eltern kennenlerne, und was wir ihnen sagen.“
    Noelle nickte.
    Sie ist vernünftig, dachte er. Er hatte sie im Büro beobachtet. Sie machte ihren Job gut. Katherine sagte, sie sei sehr beliebt. Was hatte sie nur zu meinem Bruder hingezogen?
    Augenblicklich bekam er wieder Schuldgefühle. Er fühlte sich für den Tod seines Bruders verantwortlich und wollte auch noch dessen schwangere Freundin heiraten. Sein Trost war, dass er es nur für das Baby tat.
    Vor dem Restaurant gab er seinen Wagenschlüssel dem Parkplatzwächter, ging um den Wagen herum, legte Noelle eine Hand auf den Rücken und führte sie zum Eingang. Drinnen wurde ihnen ein ruhiger Tisch in einer Ecke zugewiesen.
    „Ein wunderschönes Restaurant“, staunte Noelle, als sie Platz nahm. Sie nahm die Menükarte entgegen, die ihr der Ober reichte.
    Als Dev die Hand ausstreckte, bemerkte er, dass der junge Mann ihn überhaupt nicht beachtete. Er schien von Noelles Anblick fasziniert zu sein. Erst als er wieder gegangen war, sah Dev Noelle an, musterte sie genauer und versuchte, sie mit den Augen anderer Männer zu sehen – als junge Frau also, und nicht als das Mädchen, das mit seinem Bruder gegangen war.
    Sie ist attraktiv, stellte er überrascht fest. Ihre helle reine Haut betonte noch das dunkle Blau ihrer Augen. Die langen blonden Haare reichten ihr bis über die Schultern, während das Kleid ihre Kurven betonte.
    Plötzlich spürte Dev, wie sein Körper reagierte. Auch das noch. Sex war absolut tabu – schon der Gedanke daran. Sie war schwanger und die Freundin seines Bruders. Nein, zwischen ihnen durfte sich niemals etwas entwickeln.
    Das hatten sie vereinbart. Zwei Jahre Enthaltsamkeit lagen vor ihm. Zwei lange Jahre.
    Nachdem sie gewählt hatten, lehnte sich Dev in seinem Stuhl zurück. „Mein Anwalt hat einen Vertrag aufgesetzt. Er ist einfach zu verstehen und enthält keine vertrackten Klauseln. Die Details entsprechen unseren Vereinbarungen. Das Baby wird den Familiennamen Hunter führen. Ich lege ein Treuhandvermögen an, hinzu kommen die Unterstützung für den Unterhalt des Kindes und ein monatliches Einkommen für dich. Auf diese Weise bist du nach der Scheidung in der Lage, dir ein Haus zu kaufen.“
    In diesem Moment trat der Ober mit den Drinks an ihren Tisch. Dev nahm sein Glas entgegen und fuhr fort: „Deine Kopie des Vertrags liegt im Wagen, zusammen mit einer Liste von Anwälten, die auf solche Verträge spezialisiert sind. Ich habe auch einen Brief beigelegt, der bestätigt, dass ich für die Beratungskosten aufkomme.“ Er beugte sich vor. „Ich meine es ernst, Noelle. Lass den Vertrag noch einmal überprüfen.“
    Je mehr er mich dazu drängt, desto klarer wird mir, dass ich keinen weiteren Anwalt brauche, dachte Noelle. Dennoch wollte sie seinen Rat befolgen.
    „Ich bin sicher, dass du mich nicht betrügen willst“, sagte sie. „Da mache ich mir keine Sorgen.“
    „Es gibt keinen Grund, mir zu vertrauen.“
    Noelle musste lachen. „Dev, als du hörtest, dass ich mit dem Kind deines Bruders schwanger bin, hast du mir als Erstes einen Heiratsantrag gemacht. Du hast weder nach Beweisen gefragt, dass Jimmy der Vater ist noch hast du mich beschuldigt, euch eine Falle zu stellen. Du bist eben ein lieber Mensch, der das Richtige tut. Ich respektiere deine Prinzipien.“
    Das Lob ließ Dev erstarren. Noelle fragte sich sogleich, was sie falsch gemacht hatte. Aber bevor sie ihn darauf ansprechen konnte, sagte er: „Wir müssen über die Hochzeit sprechen. Je früher, desto besser.“
    Dev hat recht, gab Noelle widerwillig zu. Die Schwangerschaft würde mit jedem Tag sichtbarer werden.
    „Las Vegas wäre eine Möglichkeit“, schlug Dev vor. „Wir könnten Samstagmorgen hinfliegen und Sonntag gegen Mittag wieder zurück sein.“
    „Das geht aber schnell“, murmelte

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