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Von Pferdeschwänzen, Spermalippen und Vergewaltigungsfantasien: Erotische Bekenntnisse, Kurzgeschichten und Wortpornos

Von Pferdeschwänzen, Spermalippen und Vergewaltigungsfantasien: Erotische Bekenntnisse, Kurzgeschichten und Wortpornos

Titel: Von Pferdeschwänzen, Spermalippen und Vergewaltigungsfantasien: Erotische Bekenntnisse, Kurzgeschichten und Wortpornos Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nastassja Chimney
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kann. Und ich stehe schon immer auf harten Sex mit einem dominanten Partner, der nicht lange fackelt und mich niemals fragt, worauf ich im Bett denn so gerade Lust hätte.
    Warum ich so bin, weiß ich übrigens auch ganz genau. Ich bin im Leben außerhalb des Schlafgemachs eher ein Kontrollfreak. Beruflich erfolgreich, fokussiert und zielorientiert, aber ziemlich unfähig, sich fallen zu lassen. Vor allem nicht einfach so und von alleine. Mich auf Sex einzulassen kostet mich Überwindung, Orgasmen zuzulassen noch viel mehr. Wenn ich die Wahl habe, gehe ich den einfacheren Weg und vermeide jeglichen Kontrollverlust. Kommen kann ich so nicht, so viel ist von vornherein klar. Wenn ich an einen Typen gerate, der vorsichtig und zart mit mir umgeht, wird das deshalb überhaupt nichts. Und ja, ich habe es oft genug ausprobiert. Deshalb weiß ich, dass ich ein richtiges Arschloch brauche, das sich nimmt was er will und mir im Bett einfach keine Wahl lässt. Nur wenn mir Möglichkeiten und Alternativen und die Selbstbestimmung genommen werden und ich zu meinem Glück gezwungen werde, funktioniert meine Sexualität auf eine Weise, die mich glücklich machen kann.
    Glücklich machen mich vor allem Rollenspiele. Wenn ich an einige denke, die ich in meinem Leben gespielt habe, wird mir auch heute noch wie auf Knopfdruck heiß — auch wenn sie Jahre her sein mögen …
    Mit meinem Ex-Freund verbrachte ich Weihnachten bei seiner Mutter. Hört sich nicht besonders sexy an, so ein Familienbesuch. Aber auch hier gilt wie immer im Leben: Es kommt drauf an, was du draus machst. Und semiperverse Rollenspiele können Übernachtungen im Bett der Schwiegermutter durchaus ganz gehörig aufpimpen …
    Mein Ex und ich bekamen für die Übernachtungen großzügigerweise das schier unendlich große und vor allem absolut geile Wasserbett überlassen. Ein echter Traum!
    Seine Mutter schlief im Nebenzimmer im Gästebett. Ihre Wohnung war ein ziemlich hellhöriger Neubau, mein Ex warnte mich deshalb von vornherein : Wir mussten leise sein, so viel war klar …
    Natürlich konnten wir schon in der ersten Nacht nicht die Finger voneinander lassen. Soweit ich mich erinnern kann, galt das auch für die Nächte danach, aber in der ersten war alles noch am aufregendsten. Wie immer am Anfang von allem.
    Ohne dass wir irgendetwas verabredet hatten, verfielen wir in ein Rollenspiel. Absolut spontan! Die Situation zwang uns dazu, extrem leise zu sein und uns wenig zu bewegen — das wogende und klatschende Wasserbett hätte seine Mutter in jedem Fall gehört. Großartige Action war also gar nicht möglich.
    Auf Vorspiel hatten wir von jeher keinen gesteigerten Wert gelegt. Mein Ex packte mich am Hals, drückte mir die Beine auseinander und drang mit seinem bereits komplett ausgefahrenen Rohr in mich ein. Ich war zwar noch recht trocken, aber dafür trotzdem feucht genug. Wenn ich ehrlich bin — dafür reicht meine Grundfeuchte fast immer. Aber das gebe ich nicht gerne zu …
    „Na, du kleine Hure, jetzt schauen wir mal, ob du dein Geld wert bist“, flüsterte er mir ins Ohr.
    Obwohl wir dieses Spiel noch nie gespielt hatten, brauchte ich nur Sekunden, um mich einzufinden.
    „ Deine Investition in mich wird sich lohnen. Ich tue alles dafür.“
    „Ach tatsächlich, alles? Na, das will ich auch hoffen!“
    Er begann mich wirklich brutal zu ficken, aber ohne zu wilde Bewegungen zu machen. Das Wasserbett durfte ja nicht allzu stark in Wallung geraten.
    Ich war vollkommen in meiner Rolle als Hure und genoss seinen Schwanz. Dann sagte er:
    „Ich hab’s mir anders überlegt. Du bist mein Geld nicht wert. Ich werde dir in die Fotze spritzen, dich aber nicht bezahlen.“
    Daraufhin wehrte ich mich gegen seine Hände, sein Gewicht auf mir und seinen Schwanz. Natürlich ließ er sich nicht abschütteln und fickte mich stattdessen noch tiefer und intensiver.
    Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus. Ich scho b mein Becken so weit nach vorne wie es ging und gab mich ihm vollkommen hin, tabuloser und nuttiger als jemals zuvor. Kurz darauf hatte ich einen ekstatischen Orgasmus. Die Muskeln in meinem Inneren und der Gebärmutterhals bewegten sich bei meinem Höhepunkt so stark, dass seine Eichel davon so extrem gereizt wurde und er innerhalb von Sekunden in mir abspritzte — obwohl er davor noch weit vom Höhepunkt entfernt gewesen war. So erzählte es mir jedenfalls eine halbe Stunde später im Flüsterton …
    Da fällt mir ein Artikel des New Yorker Observer ein,

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