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Vorkosigan 14 16 17 Der Botschafter

Vorkosigan 14 16 17 Der Botschafter

Titel: Vorkosigan 14 16 17 Der Botschafter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lois McMaster Bujold
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machen. Du hast einen schlechten Einfluss auf mich, mein Schatz.«
    Was? Was? »Wie?«
    »Ich wiederholte einfach nur immer wieder deine
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    Botschaften und verlangte, dass sie an die Haud Pel und an Ghem-General Benin weitergeleitet würden. Benin war genial. Sobald er deine ersten Berichte in der Hand hatte, folgerte er, dass die Replikatoren, die man in Vorbarr Sultana gefunden hatte, nur Attrappen waren, die der Ba vor mehr als einem Jahr nach und nach in jeweils kleiner Anzahl aus der Sternenkrippe herausgeschmuggelt hatte, um diese Tat vorzubereiten.« Sie runzelte die Stirn. »Es handelte sich offensichtlich um einen absichtlichen Taschenspielertrick des Ba, der genau diese Art von Schwierigkeiten verursachen sollte. Ein Plan B für den Fall, dass jemand dahinter kam, dass nicht alle auf dem Kinderschiff gestorben waren, und die Spur bis Komarr verfolgte. Er funktionierte fast. Er hätte funktioniert, wenn nicht Benin so gewissenhaft und besonnen gewesen wäre.
    Wie ich gehört habe, waren die innenpolitischen Umstände seiner Ermittlungen bis dahin äußerst schwierig. Er setzte wirklich seinen Ruf aufs Spiel.«
    Möglicherweise sogar sein Leben, falls Miles zwischen
    diesen einfachen Zeilen richtig las. »Also ihm alle Ehre.«
    »Die Streitkräfte – ihre und unsere – sind nicht mehr in Alarmbereitschaft und ziehen sich jetzt zurück. Die Cetagandaner haben den Fall zu einer internen, zivilen Angelegenheit erklärt.«
    Überaus erleichtert entspannte er sich. »Aha.«
    »Ich glaube, ohne den Namen der Haud Pel wäre ich
    nicht zu ihnen durchgedrungen.« Sie zögerte. »Und auch deinen.«
    »Unseren.«
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    Dies ließ ein Lächeln auf ihren Lippen erscheinen.
    »Lady Vorkosigan scheint ein Titel zu sein, mit dem man zaubern kann. Er gab beiden Seiten zu denken. Und außerdem, dass ich immer wieder die Wahrheit rief. Aber ohne den Namen hätte ich es nicht zusammenhalten können.«
    »Darf ich zu bedenken gaben, dass es der Name ohne
    dich nicht zusammengehalten hätte?« Seine freie Hand
    griff auf der maschinell sauber gehäkelten Tagesdecke
    nach der ihren. Ihre Hand erwiderte den Druck.
    Er fuhr wieder auf. »Warte mal – solltest du nicht
    Biotainer-Schutzkleidung tragen?«
    »Nicht mehr. Leg dich wieder hin, verflixt. Was ist das Letzte, woran du dich erinnerst?«
    »Meine letzte deutliche Erinnerung ist, wie ich auf dem barrayaranischen Schiff war, etwa vier Tagesreisen vom Quaddie-Raum entfernt. Mir war kalt.«
    Ihr Lächeln änderte sich nicht, aber ihre Augen wurden dunkel, als sie sich daran erinnerte. »Kalt ist richtig. Die Blutfilter kamen nicht mit, selbst als vier von ihnen gleichzeitig liefen. Wir konnten sehen, wie das Leben einfach aus dir heraustropfte; dein Stoffwechsel konnte nicht Schritt halten, konnte die Ressourcen nicht ersetzen, die abgesaugt wurden, selbst nicht mit den Infusionen und Nährschläuchen, obwohl sie volle Pulle arbeiteten, und den mehrfachen Bluttransfusionen. Flottenarzt Clogston wusste keinen anderen Weg mehr, um die Parasiten zu unterdrücken, als dich, Bel und die Parasiten in eine Stasis zu versetzen. In einen kalten Winterschlaf. Die nächste Stufe 1412
    wäre die Kryo-Einfrierung gewesen.«
    »O nein. Nicht noch einmal…!«
    »Das war die Ultima ratio, aber sie wurde nicht
    gebraucht, Gott sei Dank. Als ihr, du und Bel, sediert und genügend abgekühlt wart, hörten die Parasiten auf, sich zu vermehren. Die Kapitäne und Mannschaften unseres kleinen Konvois waren sehr gut darin, uns so schnell, wie es sicher war, oder noch ein bisschen schneller, voranzubringen. Oh – ja, wir sind hier; wir sind im Orbit um Rho Ceta angekommen… es war gestern, glaube ich.«
    Hatte sie seitdem geschlafen? Nicht viel, vermutete
    Miles. Ihr Gesicht war, obwohl jetzt fröhlich, angespannt vor Müdigkeit. Er langte erneut danach und berührte ihre Lippen leicht mit zwei Fingern, wie er es gewohnheitsmäßig mit ihrem Holovid-Bild getan hatte.
    »Ich erinnere mich, dass du mich dir nicht richtig Auf Wiedersehen sagen ließest«, beschwerte er sich.
    »Ich dachte mir, es würde dich stärker motivieren, dich wieder zu mir zurückzukaufen. Und wenn es auch nur für das letzte Wort gewesen wäre.«
    Er lachte schnaubend und ließ seine Hand wieder auf die Tagesdecke fallen. Die künstliche Schwerkraft in diesem Raum war wahrscheinlich nicht auf 2 g hochgeschaltet worden, obwohl sein Arm sich anfühlte, als wäre er mit Bleigewichten beschwert. Er musste zugeben, er fühlte

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