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Vorkosigan 14 16 17 Der Botschafter

Vorkosigan 14 16 17 Der Botschafter

Titel: Vorkosigan 14 16 17 Der Botschafter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lois McMaster Bujold
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junge Unteroffizier schickt sich gerade an, mir meine Sachen zum Shuttle tragen zu helfen. Ja, danke, das auch…«
    »In Ordnung. Ich habe uns gerade vom Quaddie-Raum
    losgeeist. Greenlaw war vernünftig oder zumindest zu
    erschöpft, um noch mehr zu streiten.«
    »Sie hat mein vollstes Mitgefühl. Ich glaube nicht, dass ich im Augenblick noch einen funktionsfähigen Nerv übrig habe.«
    »Du brauchst deine Nerven nicht, nur deinen üblichen
    Charme. Sobald du an eine KomKonsole rankannst, ruf
    bitte Granat Fünf an. Ich möchte diesen heroischen jungen Idioten Corbeau zum hiesigen barrayaranischen Konsul ernennen, und ich überlasse es ihm, diesen ganzen
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    Schlamassel zu bereinigen, den ich zurücklassen muss. Es ist nur fair, schließlich hat er das Seine getan, um den Schlamassel anzurichten. Gregor hat mich ausdrücklich darum gebeten, sicherzustellen, dass barrayaranische Schiffe eines Tages hier wieder andocken können. Der
    Junge schwankt jedoch. Also mach es Granat Fünf
    schmackhaft und stelle es entsprechend sicher, damit sie sicherstellt, dass Corbeau ja sagt.«
    »Oh! Was für eine glänzende Idee, mein Schatz. Sie
    würden ein gutes Team abgeben, glaube ich.«
    »Ja. Sie mit ihrer Schönheit und… äh… sie mit ihrer
    Intelligenz.«
    »Und er mit seinem Mut, gewiss. Ich glaube, es könnte
    funktionieren. Ich muss überlegen, was ich ihnen als
    Hochzeitsgeschenk schicke, um meinen persönlichen Dank auszudrücken.«
    »Als Geschenk zum Beginn der Partnerschaft? Ich weiß
    es nicht, frag doch Nicol. Oh, da wir gerade von Nicol sprechen.« Miles warf einen Blick auf die in Laken gehüllte Gestalt im Nachbarbett. Nachdem er seine wichtige Botschaft übermittelt hatte, war Thorne wieder in Schlaf – wie Miles hoffte – gefallen, nicht in ein beginnendes Koma. »Ich glaube, Bel sollte wirklich jemanden haben, der mitreist und sich um ihn kümmert.
    Oder um seine Sachen. Eine Art Verstärkung. Ich erwarte, dass die Sternenkrippe ein Gegenmittel für ihre eigene Waffe hat – sie müssten es haben, für Laborunfälle und so.« Falls wir rechtzeitig dorthin kommen, »Aber es sieht so aus, als wäre damit ein gewisses Maß von wirklich unangenehmer Rekonvaleszenz verbunden. Ich freue mich
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    selbst auch nicht gerade darauf.« Aber denke nur an die Alternative… »Frage sie, ob sie bereit ist. Sie könnte mit dir auf der Turmfalke reisen und dir etwas Gesellschaft leisten.« Und wenn weder Miles noch Bel lebend aus der Sache herauskamen, dann konnten sie sich gegenseitig trösten.
    »Gewiss doch. Ich rufe sie von hier aus an.«
    »Melde dich wieder an, wenn du sicher an Bord der
    Turmfalke bist, mein Schatz.« Oft und immer wieder.
    »Natürlich.« Sie zögerte. »Ich liebe dich. Ruh dich etwas aus. Du klingst so, als brauchtest du es. Deine Stimme hat diesen Drunten-in-einem-Brunnen-Klang, den sie bekommt, wenn… Es wird genug Zeit sein.« Entschlossenheit blitzte durch ihre eigene hörbare Müdigkeit auf.
    »Ich würde nicht wagen zu sterben. Denn da gibt es
    diese wilde VorLady, die mir gedroht hat, sie würde mich umbringen, wenn ich es täte.« Er grinste schwach und brach die Verbindung ab.
    Er döste eine Weile schwindlig vor Erschöpfung und
    kämpfte gegen den Schlaf an, der ihn zu übermannen
    suchte, da er sich nicht sicher sein konnte, dass es nicht die höllische Krankheit des Ba war, die ihm immer näher kam, und dass er wieder erwachen würde. Er bemerkte eine subtile Veränderung in den Geräuschen und Stimmen, die aus dem äußeren Raum drangen, als das medizinische Team die Verlegung vorbereitete. Nach einiger Zeit kam ein MedTech und brachte Bel auf einer Schwebepalette fort. Etwas später wurde die Palette zurückgebracht, und 1406
    Clogston selbst und ein weiterer MedTech schoben den
    kaiserlichen Auditor und alle seine lebenserhaltenden
    Vorrichtungen auf die Palette.
    Einer der Geheimdienstoffiziere meldete sich bei Miles während einer kurzen Verzögerung im äußeren Raum.
    »Wir haben endlich die sterblichen Überreste von
    Leutnant Solian gefunden, Mylord Auditor. Was von ihnen noch übrig war. Ein paar Kilogramm … nun ja. In einem BodPod, das wieder geschlossen und in seinen Wandschrank zurückgestellt worden war, im Korridor direkt außerhalb des Frachtraums, wo sich die Replikatoren befanden.«
    »In Ordnung. Danke. Nehmen Sie es mit. So wie es ist.
    Als Beweis und für… der Mann ist im Dienst gestorben.
    Barrayar schuldet ihm… eine Ehrenschuld. Ein militärisches

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