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Vorsicht, frisch verliebt

Vorsicht, frisch verliebt

Titel: Vorsicht, frisch verliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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tragen, dass er ihre Angst vor einem Ende ihrer herrlichen Gespräche keine Sekunde vergaß. »Sag nichts. Ich weiß es. Erbsen.«
    »Grüne Bohnen«, antwortete er. »Nicht allzu lange gekocht, noch ein bisschen knackig.« Er streckte eine Hand aus und umfasste ihre Wade. Inzwischen war ihm klar, dass er darüber reden musste, was er fühlte, statt davon auszugehen, dass seine Liebste automatisch alles wüsste, was ihn betraf.
    »Weißt du, ich liebe die Gespräche auch.« Ehrlichkeit zwang ihn jedoch hinzuzufügen: »Aber jetzt interessiere ich mich sehr viel mehr für Sex. Gott, Tracy, es ist schon so lange her. Weißt du, was du bei mir bewirkst? Einfach, indem du mit mir zusammen bist?«
    »Ja, denn du hast es mir gesagt.« Sie lächelten einander an, und eine Minute später machten sie sich auf den Weg zum Schlafzimmer und des dort wartenden Bettes. Vor der Tür schenkte sie ihm ein kokettes Lächeln: »Und was ist, wenn ich schwanger werde?«
    »Dann werde ich dich heiraten. Und zwar so oft du willst.«
    Er küsste sie eine ganze Weile, ehe sie sich von ihm löste und erklärte: »Ich schwöre, dieses Baby ist das letzte. Ich lasse mich sterilisieren.«
    »Wenn du weiter Babys haben willst, soll mir das recht sein. Ein paar können wir uns bestimmt noch leisten.«
    »Fünf werden reichen. Ich habe von klein auf schon fünf Kinder haben wollen.« Sie nagte an seiner Lippe. »Oh, Harry, ich bin so froh, dass du nicht sauer wegen dieses Babys bist.«
    »Es ging nie um das Baby. Das ist dir doch inzwischen klar.« Er berührte ihr Gesicht. »Ich hasse es, so unsicher zu sein.«
    »Ich dachte, ich hätte dich vertrieben.«
    Er strich mit seinem Daumen über ihren Kiefer. Ihre Lippen waren vom Küssen geschwollen und seine sicher auch. »Wir gehen kein Risiko mehr ein, okay? Ab jetzt gehen wir alle sechs Monate zu Eheberatung, ob wir sie brauchen oder nicht. Und ich denke immer noch, dass wir Isabel wissen lassen sollten, dass wir mit niemandem außer ihr zusammenarbeiten möchten.«
    »Wenn wir zweimal im Jahr bei ihr vor der Tür stehen, wird sie das schon merken.«
    Sie hatten das Schlafzimmer erreicht und begannen ernsthaft mit dem Schmusen. Zu Anfang hatten sie die Münder fest geschlossen, doch hielt ihre Zurückhaltung nicht allzu lange an. Als ihre Lippen ermüdeten, nutzte er die Gunst der Situation und schob seine Zunge tief in ihre honigsüße Mundhöhle. Doch bald genügte das nicht mehr.
    Seine Hände wurden gierig, und er umfasste ihre Brust. »Das ist noch weit von der Gürtellinie entfernt«, murmelte er.
    »Das ist durchaus okay.«
    Er schob ihr das Top über den Kopf, und als er den Haken ihres Büstenhalters löste, sah sie ihm selig ins Gesicht.
    Wie er inzwischen wusste, konnte sie sich einfach nicht an ihm satt sehen.
    Ihre Brüste fielen aus den Körbchen, und mit trockenem Mund blickte er auf die geschwollenen Nippel. Er wusste, sie waren empfindlich, und er wusste, dass sie trotzdem mochte, wenn er sie berührte. Es hatte sie schockiert, dass ihr schwangerer Busen ganz oben auf der Liste der Dinge gestanden hatte, die ihn heiß machten. Ihm war nie der Gedanke gekommen, es extra zu erwähnen. Er hatte angenommen, die Tatsache, dass er kaum die Hände von ihnen lassen konnte, wäre aussagekräftig genug.
    Aus ihrer Kehle drang ein Schnurren, als er eine ihrer Knospen in den Mund nahm und zärtlich daran sog. Energisch schob sie ihre Hände zwischen seine Beine. »Huch. Jetzt habe ich verloren.«
    Nun war es auch um seine Beherrschung endgültig geschehen, und ihrer beider Kleidung flog achtlos durch den Raum. Sie schubste ihn rücklings auf das Bett, und ihre Haare wogten wie eine rabenschwarze Wolke um eine ihrer Schultern, als sie sich über ihn schob und sich so platzierte, dass er endlich Zugang zu ihrem heiß ersehnten Innersten —bekam. Behutsam spielten seine Finger in der nassen, nach Moschus duftenden Vertiefung, um schließlich langsam seinen Schwanz in sie hineinzuführen.
    Die Erinnerung an das, was sie beinahe verloren hätten, verstärkte die Begierde. Er berührte jede Stelle ihres Körpers, sie liebkoste ihn an jedem Punkt, den sie erreichen konnte. Sie sahen einander in die Augen und ergötzten sich an dem, was der Blick des jeweils anderen verriet.
    »Ich werde dich ewig lieben«, wisperte er heiser.
    »Ich dich ganz bestimmt noch länger«, hauchte sie zurück.
    Dann fanden ihre Leiber einen perfekten Rhythmus, es wurde ihnen unmöglich zu sprechen, und gemeinsam stürzten

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