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Vorsicht Playboy

Vorsicht Playboy

Titel: Vorsicht Playboy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda Browning
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die Stufen zur Haustür. Dann standen sie in der Diele, und die Tür fiel hinter ihnen zu.
    Wortlos warf er die Schlüssel auf einen kleinen Tisch, dann zog er Kathryn an sich, hob sie hoch und trug sie die Treppe hinauf.
    “Ich dachte, wir wollten etwas trinken”, bemerkte Kathryn schalkhaft und legte ihm die Arme um den Nacken.
    Zielstrebig trug Joel sie ins Schlafzimmer. “Kathryn, mein Liebling, ich bin wie ein Verdurstender, und nur du kannst mich am Leben erhalten. Den ganzen Abend über habe ich mich zurückgehalten. Lass mich jetzt nicht länger warten.”
    Sein beschwörender Ton ließ sie dahinschmelzen. “Das tue ich nicht.”
    Im Schlafzimmer setzte Joel sie ab und knipste die Nachttischlampe an. Er streifte Jackett und Krawatte ab, dann kehrte er zu Kathryn zurück und nahm sie die Arme. Als er sich über sie beugte und ihre Lippen verlangend suchte, erwiderte sie den Kuss leidenschaftlich.
    Diesmal war es ganz anders. Es gab kein zärtliches Vorspiel, keine langsame Steigerung. Zu lange waren sie getrennt gewesen und konnten nicht mehr warten. Atemlos küssten und liebkosten sie sich, halfen einander ungeduldig, sich auszuziehen, und ließen die Kleidungsstücke achtlos fallen auf dem Weg zum Bett, auf das sie sich nackt und eng umschlungen sinken ließen. Kathryn spürte, wie verzweifelt Joel sie begehrte, und rieb sich stöhnend an ihm. Er schob ein Knie zwischen ihre Schenkel und drückte sie auseinander, so dass er mit einem einzigen Stoß in sie eindringen konnte.
    Lustvoll bog Kathryn sich Joel entgegen und legte, ihm die Beine um die Hüften, um ihn tiefer in sich aufzunehmen. Einige Augenblicke lang versuchte er, sich zu beherrschen, sie spürte, wie er sich anspannte, doch das Begehren war übermächtig. Schneller, immer kraftvoller bewegte er sich in ihr, und sie passte sich seinem Rhythmus an, um mit ihm gemeinsam die Erfüllung zu finden. Sie kam mit so explosiver Gewalt, dass sie aufschrieen und sich aneinander klammerten, während Wellen der Ekstase über sie hinwegspülten und sie mit sich rissen bis zum ekstatischen Gipfel der Lust.
    Lange lagen sie reglos da, bis sie die Welt um sich her wieder wahrnahmen.

    Joel hob den Kopf und blickte Kathryn an, dann strich er ihr behutsam die feuchten Haarsträhnen aus dem Gesicht. “Alles in Ordnung?” fragte er besorgt, weil er nicht gerade sanft mit ihr umgegangen war. “Habe ich dir wehgetan?”
    Doch Kathryn, die sich nach dieser wilden und leidenschaftlichen Vereinigung gesehnt hatte, berührte lächelnd seine Wange. “Du hast mir nicht wehgetan. Das konntest du gar nicht”, versicherte sie ihm.
    “Du hättest mich bremsen sollen”, beharrte Joel stirnrunzelnd.
    Sie strich ihm liebevoll über die Stirn. “Das wollte ich aber nicht. Ich wollte, dass du mich so hemmungslos nimmst, wie du es getan hast.”
    Noch nicht ganz überzeugt, rollte Joel sich auf den Rücken und zog sie über sich, so dass sie auf ihm zu liegen kam. “Sonst verliere ich nicht so schnell die Beherrschung”, gestand er leicht verlegen.
    Das Geständnis machte Kathryn glücklich. “Gut, dass du es getan hast, denn es hat mir gefallen.”
    „Hm.” Joel gähnte und seufzte. “Verflixt. Ich kann die Augen kaum noch offen halten.”
    “Schlaf “, flüsterte Kathryn, deren Lider ebenfalls schwer wurden.
    “Diesmal läufst du aber nicht fort, oder?”
    Sie lachte leise. “Nein. Ich bin hier, wenn du aufwachst, das verspreche ich dir.” Wenn es nach ihr ginge, würde sie ihn nie mehr verlassen.
    Sekunden später hörte sie Joels gleichmäßige Atemzüge und wusste, dass er eingeschlummert war. Wieder küsste sie ihn sanft. “Ich liebe dich”, flüsterte sie, ehe der Schlaf sie ebenfalls übermannte.

    Stunden später rührte Kathryn sich und tastete verträumt nach Joel. Als sie ins Leere griff, öffnete sie die Augen und stützte sich auf einen Ellenbogen. Gegen das dämmrige Morgenlicht anblinzelnd, entdeckte sie Joel beim Fenster. Er trug einen knielangen Seidenmantel.
    Schläfrig richtete Kathryn sich auf und lehnte sich ans Kopfkissen. “Was tust du dort drüben? Komm wieder ins Bett“, bat sie und streckte ihm einladend die Hand entgegen.
    “Nimmst du die Pille?” fragte Joel sachlich.
    Sein Ton befremdete sie. “Nein.” Was hatte er plötzlich?
    Er stieß eine leise Verwünschung aus und fuhr sich mit den Fingern durchs Haar, dann ging er nervös im Zimmer auf und ab.
    “Was ist los?” fragte Kathryn beunruhigt.
    Joel fuhr herum. “Wieder

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