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Vorsicht Playboy

Vorsicht Playboy

Titel: Vorsicht Playboy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda Browning
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rötlich golden schimmern.
    Dein Anblick raubt mir glatt den Atem.”
    “Gut”” erklärte Kathryn zufrieden und betrachtete ihn in der gedämpften Dielenbeleuchtung. “Seit ich dir zum ersten Mal begegnet bin, hast du genau diese Wirkung auf mich.”
    “Das nenne, ich ein Geständnis! Was habe ich sonst noch bei dir bewirkt?”
    fügte Joel sinnlich hinzu.
    Amüsiert zog sie die Brauen hoch. “Wer ist jetzt auf Komplimente aus?”
    Er lachte. “Eins zu null für dich.”
    Ernst sah sie ihm in die Augen. “Die Woche ist mir sehr lang vorgekommen, Joel.”
    Er schien nur darauf gewartet zu haben, sie in die Arme nehmen zu können.
    “Endlos lang”, pflichtete er ihr aufstöhnend bei und küsste sie so leidenschaftlich, dass sie atemlos waren, als sie sich voneinander lösten. “Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich mich danach gesehnt habe”, gestand er heiser und berührte ihre Stirn mit seiner.
    Seufzend legte Kathryn ihm die Arme um den Nacken. “Ich auch”, flüsterte sie.
    Joel zog sie an sich, so dass sie spüren konnte, welche Wirkung sie auf ihn hatte. “Du hast mir auch gefehlt”, verriet er zu ihrer Überraschung. “Das hatte ich nicht erwartet. Seit dem Wochenende gehst du mir nicht mehr aus dem Sinn, und ich konnte mich kaum noch auf die Arbeit konzentrieren. Meine Sekretärin dachte schon, mich hätte die Grippe oder so etwas erwischt.”
    Es gab Kathryn Auftrieb, dass sie Joel aus der Bahn geworfen hatte. “Armer Liebling”, sagte sie lachend.
    Seine blauen Augen funkelten. “Es macht dir Spaß, mich an der Angel zu haben, stimmt’s?”
    Wenn’s doch so wäre! Aber das gehörte zum Spiel, und sie war entschlossen, sich an die Regeln zu halten. “Das gibt mir das Gefühl, als Frau Macht über dich zu haben.”
    “Und was gedenkst du damit zu tun?” Joel lächelte herausfordernd.
    Schauer überliefen sie, doch sie spielte mit seinem Jackettaufschlag und sah ihn kokett an. “Das verrate ich nicht. Du musst es schon selbst herausfinden.”
    Er stöhnte leise auf. “Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du einen wahnsinnig machen kannst?”
    Nachsichtig lächelte sie. “Hm, schon oft. Aber das schien niemanden zu stören.”
    Joel kniff die Augen leicht zusammen. “Ich mag es nicht, wenn du von den anderen Männern sprichst, die du um den Finger gewickelt hast“, murrte er.
    Der Anflug von Eifersucht freute Kathryn. “Diese Männer waren zufällig meine Brüder, und die wirst du ja wohl kaum als Bedrohung empfinden. Ich bleibe bei dir, solange du mich haben willst”, fügte sie aufrichtig hinzu.
    In seinen Augen erschien ein seltsamer Ausdruck, und er strich sich über die Nase, als hätte ihn seine Reaktion selbst überrascht. Endlich lächelte er flüchtig.
    “So wie ich im Moment für dich empfinde, möchte ich dich sehr lange bei mir haben.”
    Mehr konnte sie nicht erhoffen. “Klingt nicht übel.”
    “Du bist erfrischend offen.”
    Kathryn zuckte die Schultern. “Ich bin immer für Offenheit, solange ich damit niemanden verletze. Oder wenn ich versuche, einem meiner Brüder reinen Wein einzuschenken.”
    “Ach ja, deine Brüder.” Joels Ton klang jetzt etwas vorsichtig. “Wie viele hast du noch?”
    “Vier. Und alle sind groß und wie Rugbyspieler gebaut.” An der Universität hatten tatsächlich alle Rugby gespielt. Ihr ältester Bruder Nathaniel tat es auch jetzt noch.
    “Du willst mich nur abschrecken”, warf Joel ihr lachend vor.
    “Ich hab dich gewarnt.”
    Er sah sie erstaunt an. “Ich werde sie kennen lernen?”
    Kathryn, die ihre Familie kannte, unterdrückte ein Lächeln. “Eher als du glaubst, wenn sie von dir hören.”
    “Aha! “
    „Richtig.”
    Jetzt lachte Joel schallend. “Sieht so aus, als würden mir aufregende Zeiten bevorstehen.”
    “Ich werde dich daran erinnern, wenn du mir zähneknirschend ankommst”, erwiderte Kathryn trocken. Insgeheim freute sie sich jedoch, dass es ihm nichts auszumachen schien, von ihren Brüdern unter die Lupe genommen zu werden.
    Die meisten Männer, die sie gekannt hatte, waren bei der Vorstellung blass geworden.
    “Ich komme mit Männern gewöhnlich prima zurecht.”
    Sie warf ihm einen ironischen Blick zu. “Mag sein. Aber das waren sicher Männer, mit deren Schwester du nicht geschlafen hast. Diese Neuigkeit möchte ich meinen lieben Brüdern lieber bis später vorenthalten.” Wenn ihr Vater das herausfand, würde ertoben.
    Joel legte ihr einen Finger unters Kinn, so dass sie ihm in die Augen

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