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Vorsicht - süß und sinnlich!

Vorsicht - süß und sinnlich!

Titel: Vorsicht - süß und sinnlich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robyn Grady
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malerischen Sonnenuntergangs.
    In der Küche nahm Elizabeth den Kuchen aus dem Kühlschrank und schnitt ein Stück ab.
    Daniel lief das Wasser im Munde zusammen. „Isst du auch ein Stück?“, fragte er.
    „Wenn ich alles essen würde, was Nita Leckeres kocht, könntest du mich bald rollen“, sagte sie. „Aber heute ist ein besonderer Tag.“
    Allerdings.
    Mit den Kuchentellern und – gabeln machten sie sich auf den Weg durchs Haus. Sie gingen nebeneinander durch die Halle und versuchten die ersten Bissen. Dann betraten sie einen Raum mit Holzbalkendecke, schweren Ledersesseln und Bücherschränken.
    Mit seinem Teller in der Hand ging Daniel über den glänzenden Holzboden und an einer behaglichen Fensternische vorbei. Aufs Geratewohl nahm er ein Buch aus einem Regal.
    Jenseits von Gut und Böse. Von Friedrich Nietzsche.
    „Damit hat sich dein Vater beschäftigt?“, fragte er beeindruckt.
    „Das Buch hat meiner Mutter gehört. Dad war mehr Fan von Billy the Kid.“
    „Und sie hat es gelesen?“
    „Ja, und mir hat sie es auch geliehen.“ Aus leuchtenden Augen sah sie ihn an. „Hast du Nietzsche gelesen?“, fragte sie.
    So anspruchsvolle Philosophie? „Äh, nein. Ich lese hauptsächlich ‚Architektur heute‘.“ Er trat näher zu ihr und fragte: „Wie vielschichtig bist du eigentlich?“
    „Meinst du das jetzt charakterlich? Oder …“, sie sah an ihrem roten Kleid hinab, „… kleidungsmäßig?“
    Sie lachten beide.
    Während sie einen Bissen Käsekuchen aß, ging sie voraus aus dem Zimmer.
    Daniel folgte ihr und lockerte dabei seine Krawatte.
    „Das hier ist das Billardzimmer.“
    Daniel betrachtete die Einrichtung, den Billardtisch und die Bar aus Holz und Stahl. Am meisten faszinierte ihn das Deckengemälde, das eine galoppierende Pferdeherde zeigte.
    Elizabeth führte ihn in das Wohnzimmer, das Fernsehzimmer und weitere Räume – zusammen mit den überdachten Außenanlagen alles in allem über eineinhalbtausend Quadratmeter purer Luxus und guter Geschmack.
    Alle Räume waren stilvoll eingerichtet und behaglich, einige mit Deckenbalken und Wandbildern. Es gab offene Kamine und sehr ansprechende Badezimmer.
    Kein Wunder, dass Mr Milton alles getan hatte, um einen möglichen Verkauf der Ranch zu verhindern.
    Aber so gut es ihm gefiel, nichts von alldem fand Daniel in beruflicher Hinsicht verwendbar. Nichts erschien ihm als zündende Idee für den Cattleman’s Club.
    Sie schritten die breite Treppe nach oben in den ersten Stock hoch. Hier befanden sich vermutlich die Schlafzimmer. Als ob Elizabeth seine Gedanken erahnte, ging sie voraus durch eine offene Doppeltür in den geräumigen Flur und schaltete die gedämpfte Deckenbeleuchtung ein. Von hier aus gelangten sie in einen ganz in Schneeweiß und Grün gehaltenen Raum – wobei der Grünton genau Elizabeth’ Augenfarbe entsprach.
    „Das ist mein Zimmer. Hier ist der Kamin“, erklärte sie und schritt elegant wie eine Katze über den weichen Teppich. „Mein ganz persönlicher Rückzugsort.“
    Sie wies auf ein seidenbezogenes Sofa am Fenster, von wo aus man einen Swimmingpool mit fast olympischen Ausmaßen sah.
    „Hier schlafe ich am liebsten.“ Mit einer gewandten Bewegung setzte sie sich auf die Kante des breiten, weiß bezogenen Bettes.
    Daniel schlug das Herz bis zum Hals, als sie ihre sexy roten Schuhe auszog. Sie nahm das Rubinhalsband von ihrem schlanken Hals.
    Auch Daniel zog die Schuhe aus.
    „Und jetzt sind wir mit der Führung am Ende“, sagte sie, legte das Collier auf die Bettdecke und zog die Beine seitlich an.
    Verführerisch blickte sie zu ihm auf und ließ sich langsam in die weißen Kissen sinken. „Ich glaube, für heute Abend hast du genug gesehen.“
    „Oh nein. Das Beste kommt erst noch.“ Welch zauberhaften Anblick sie bot!
    Ohne den Blick von ihr abzuwenden, legte er Krawatte und Gürtel ab.
    Wohlig rekelte sie sich und gab ihm damit unmissverständlich zu verstehen, dass er sich beeilen und sich zu ihr legen möge.
    Ungeduldig knöpfte er sein Hemd auf und kniete vor ihr nieder. Er umfasste ihre Füße und bedeckte die empfindlichen Sohlen mit federleichten Küssen.
    Der Lack ihrer Zehennägel wies dieselbe Farbe auf wie ihr Kleid, einen dunklen satten Rotton, umwerfend sexy. Ob ihre Unterwäsche auch rot war?
    Fasziniert ließ er die Hände ihre Beine entlang aufwärts gleiten und küsste die zarten Innenseiten ihrer Oberschenkel.
    Unter ihrem Kleid spürte er ihren Slip, der nur aus einem Hauch von

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