Vox
Opal-Oloch preßte und sich dann ein Stück weit hineinzwängte. Ich machte: ‹Hui›, und der Maler im Wohnzimmer drehte sich überrascht um und registrierte mich endlich. Meine Hände ruhten noch immer auf den Farbeimern. Und hinter mir im Flur spürte ich, während der Turnermaler sich ohne Umschweife tiefer in meinen Arsch versenkte, wie der andere, der, der die ganze Zeit so verantwortungsbewußt die richtige Farbe verwendet hatte, nun mit den Daumen mein wahres… Ich, meine Lippen aufspreizte, und dann spürte ich, wie er langsam mein richtiges Loch hochglitt. Ich sagte: ‹Fwuuh!› Der Wohnzimmermaler machte große Augen, und er musterte mein Gesicht mit so einem Blick wie ‹Was hat die denn für eine Übungskassette?› Ich fürchte, daß ich da schon vor Lust die Oberlippe kräuselte. Tatsächlich war mein Gesichtsausdruck genau der, den ich gehabt hätte, wenn ich ein Kondompäckchen mit den Zähnen aufgerissen hätte, so ein Knirschblick, aber – da war ja gar kein Kondompäckchen. Mein Maler tränkte seine Rolle mit Wandfarbe, ein warmes neutrales Grau, aber richtig warm, und er kam rüber, und er legte sich unter mich auf den Fußboden, aber andersherum, sein Kopf berührte die Fußleiste, so daß ich sein Gesicht und seine farbbespritzte Brille zwischen meinen Brüsten sehen konnte, und er legte die Rolle an den einen Nippel und führte sie hoch zwischen meine Brüste und wieder runter und über den anderen Nippel, und dabei zog er mit dem Fuß einen weiteren Farbeimer in Position, und dann, er lag immer noch auf dem Rücken, stemmte er die Hüften hoch in die Luft, wobei er beide Stiefel auf den Farbeimer stellte, so ähnlich wie ein Zirkuselefant auf so einem kleinen Hocker, weißt du? Und er holte seinen Schwanz raus. Der Flurarschmaler benutzte diesen Augenblick, um die Hände von meinem Rücken zu nehmen, so daß sein ganzes Gewicht über seine Schenkelmuskeln und seinen Schwanz in meinen Arsch gelenkt wurde, während gleichzeitig der Beinmaler, der stand, sich fast völlig aus mir zurückzog und dann wieder ganz hineinstieß, so daß ich spürte, wie seine Beinmuskeln gegen mich stießen, und ich machte den Mund auf, um ‹Huuh!› zu sagen, was ich wohl ziemlich sicher sagen würde, wenn sich das alles in meinem Hausflur abspielen würde, aber kaum hatte ich den Mund aufgemacht, schob sich natürlich sofort der Schwanz des Mannes unter mir rein, so daß ich nur noch ‹hm› machen konnte, und dann kamen alle drei in mir, einer direkt nach dem anderen, überraschenderweise erst der in meinem Mund, dann der in meiner Möse und als letzter der in meinem Arsch.»
«Meine Güte», sagte er. «Und dazu bist du unter der Dusche gekommen?»
«Unter anderem. Also – es dauert eine Weile, bis man es beschrieben hat, aber es war bloß eine schnelle Abfolge von Bildern, eine von vielen. Ich brauche ganz schön lange, bis ich komme.»
«Erzähl mir noch andere.»
«Tja, hm. Die Vorstellung, auf die ich dann schließlich kam – eigentlich waren es zwei Vorstellungen. Entschuldige mal kurz.»
Eine Pause trat ein.
«Was hast du gemacht?» fragte er.
«Ich hab mir bloß ein Handtuch geholt, damit ich es parat habe, falls ich mich abwischen muß. Ich möchte noch nicht kommen, und es sieht so aus, als würde ich schrecklich feucht.»
«Heißt das, du hast deine schwarze Hose und die Turnschuhe ausgezogen ?» fragte er.
«Ja.»
«Unterhose?»
«Nein.»
«Und welche Farbe hat das Handtuch?»
«Grün», sagte sie.
«Wo ist es?»
«In meiner Hand, zusammengeknüllt, in meinen unteren Regionen, wo ich es brauche. Jetzt hab ich es weggelegt.»
«Warum willst du noch nicht kommen? Ich hätte nämlich gar nichts dagegen.»
«Weil, wenn ich komme, dann stürze ich ab, dann will ich nicht mehr so mit dir reden, und ich rede gern so mit dir. Meine Klitoris treibt ein doppeltes Spiel mit mir: Immer versucht sie, mich auszutricksen, wenn ich mit jemand zusammen bin, oder sogar auch, wenn ich allein bin – dann sagt sie: ‹Na los, Abby, komm schon, alles klar, in ein paar Minuten kannst du ein zweites Mal kommen, das ist doch schön, los, sei nicht so konservativ, ich bin gut für drei oder vier!› Aber ich weiß es besser. Ich bin nicht der Mehrfachorgasmustyp. In der Sekunde nachdem ich gekommen bin, egal, wie fickrig und feucht ich war, ist es vorbei, schon macht sich meine Klit daran, sich wieder in ihr Klitkloster zu verkriechen, und ich denke an andere Dinge. Zwei, drei Stunden später mache
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