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Vulkans Hammer

Vulkans Hammer

Titel: Vulkans Hammer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Philip K. Dick
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Zeitgenosse von V ulkan 3 als von...«
    »Mutmaßungen«, sagte Fields.
    »Ja«, gab Barris zu.
    »Logik. Schlußfolgerungen. Aufgebaut auf der Prämisse, ich hätte irgend etwas mit den V ulkan Computern zu tun gehabt. Sind Sie schon einmal auf den Gedanken gekommen, daß es auch alternative Computer gegeben haben könnte, konstruiert von jemand anderem als Nat Greenstreet, daß fähige Teams sich an die Arbeit gemacht haben können in ...«
    Hinter Barris sagte eine Stimme, eine Frauenstimme, scharf: »Sag ihm die Wahrheit, Vater. Lüg einmal nicht.«
    Rachel Pitt kam hinter der Theke hervor und trat zu Barris. Verblüfft stand er auf.
    »Meine Töchter«, sagte Fields. Er legte die Hand auf Marions Schulter, zögerte einen Augenblick und legte dann die andere Hand auf die Schulter von Rachel Pitt. »Marion und Rachel«, sagte er zu Barris. »Die jüngere ist bei mir geblieben, hat zu mir gehalten, die ältere hatte Ambitionen, einen Eintracht-Mann zu heiraten, um sich ein angenehmes Leben und alles gönnen zu können, was man mit Geld kaufen kann. Ein paarmal versuchte sie zu mir zurückzukommen.« Er sah Rachel nachdenklich an. »Ich weiß nicht recht. Es klingt nicht so.«
    »Ich stehe zu dir, Vater«, sagte Rachel. »Ich kann nur keine Lügen mehr ertragen.«
    »Ich sage die Wahrheit«, knurrte Fields mit bitterem Unterton. »Barris wirft mir vor, ich hätte V ulkan 3 zerstört, um zu verhindern, daß Jason Dill von der Beziehung des alten Com puters zur Bewegung erfuhr. Glauben Sie, daß mir Jason Dill wichtig war? Hat es jemals eine Rolle gespielt, was er wußte? Ich habe V ulkan 3 zerstört, weil es die Bewegung nicht so führte, wie es nötig war. Es hielt die Bewegung auf, hielt sie schwach. Es wollte, daß die Bewegung nichts anderes war als ein Ableger von ihm, wie die Hämmer von V ulkan 3 . Ein Instrument ohne eigenes Leben.«
    Seine Stimme war kraftvoller geworden; er hob das Kinn und sah Barris und Rachel durchdringend an, Sie rückten unwillkürlich ab und näher zusammen. Nur Marion blieb bei ihm stehen.
    »Ich habe die Bewegung befreit«, sagte Fields. »Ich habe die Menschheit frei gemacht und die Bewegung zu einem Instrument menschlicher Bedürfnisse umgestaltet. Ist das verwerflich?« Er deutete mit dem Finger auf Barris und rief: »Und bevor ich fertig bin, werde ich auch Vu lkan 3 zerstören und die Menschheit auch von ihm befreien. Von allen beiden, zuerst von dem älteren, dann von dem großen, dem neuen. Ist das falsch? Sind Sie dagegen? Wenn ja, dann schließen Sie sich ihnen an, verkriechen Sie sich in der Festung; gehen Sie zu Reynolds.«
    »Ein hohes Ideal, das Sie da vortragen«, sagte Barris. »Aber Sie schaffen es nicht. Es ist unmöglich. Es sei denn, ich helfe Ihnen.«

    Vater Fields beugte sich auf seinem Stuhl vor und sagte: »Also gut, Barris. Sie sind hergekommen, um mir einen Vorschlag zu machen. Wie sieht er aus?« Er hob den Kopf. »Was haben Sie mir anzubieten?« fragte er heiser.
    »Ich weiß, wo die Festung ist«, sagte Barris. »Ich bin dort gewesen. Dill hat mich mitgenommen. Ich finde sie wieder. Ohne mich finden Sie sie nie. Jedenfalls nicht rechtzeitig, nicht bevor V ulkan 3 so weitreichende Angriffswaffen entwickelt hat, daß auf der Erde nichts mehr am Leben bleibt.«
    »Sie glauben nicht, daß wir sie finden?« fragte Fields.
    »Es ist Ihnen in fünfzehn Monaten nicht gelungen«, erwiderte Barris. »Glauben Sie, daß Sie es in den nächsten zwei
    Wochen schaffen werden?«
    Nach einer Weile sagte Vater Fields: »Mehr als zwei Jahre. Wir haben von Anfang an danach gesucht.« Er zuckte die Achseln. »Also, Direktor. Was verlangen Sie?«
    »Eine Menge«, sagte Barris grimmig. »Ich werde versuchen, es so knapp wie möglich zu erklären.«
    Als er fertig war, schwieg Fields minutenlang. »Sie verlangen viel«, sagte er schließlich.
    »Richtig.«
    »Es ist unglaublich, Sie schreiben mir Bedingungen vor. Wie viele sind bei Ihrer Gruppe?«
    »Fünf oder sechs.«
    Fields schüttelte den Kopf. »Und wir sind Millionen, überall auf der Welt.« Er zog eine klein zusammengefaltete Karte aus der Tasche und breitete sie aus. »Wir kontrollieren Amerika, Osteuropa, ganz Asien und Afrika. Es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, bis wir den Rest hatten. Dauernd haben wir gesiegt.« Er umklammerte einen Kaffeebecher auf dem Tresen, riß ihn dann plötzlich hoch und schleuderte ihn auf den Boden. Der Milchkaffee floß hellbraun über die Dielen.
    »Selbst wenn Sie genug Zeit

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