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Vulkans Hammer

Vulkans Hammer

Titel: Vulkans Hammer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Philip K. Dick
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etwas abseits und musterte sorgfältig die Bäume, die Hügellinie am Horizont. »Kein sichtbares Zeichen der Festung«, murmelte er. »Nichts, das sie verraten könnte.« Er schien tief in Gedanken zu sein, als sei er sich des voranschreitenden Kampfes nicht bewußt. »Dieser Wald ... der perfekte Ort. Ich wäre nie dahintergekommen.« Er drehte sich um und ging auf Barris zu.
    Als Barris den Ausdruck auf seinem Gesicht sah, kam starkes Unbehagen in ihm auf. »Was ist denn?« fragte er.
    »Ich bin hier schon gewesen«, sagte Fields.
    »Ja«, antwortete Barris.
    »Tausende von Malen. Ich habe den größten Teil meines Lebens hier gearbeitet.« Seine Hände bewegten sich ruhelos. »Hierher bin ich gekommen, um V ulkan 3 zu zerstören.« Er wies mit dem Kopf auf einen großen Felsblock. »Daran bin ich vorbeigekommen. Zur Service-Rampe. Sie wußten nicht einmal, daß es die noch gab. Sie wurde vor Jahren außer Betrieb gesetzt. Aufgegeben und abgeschaltet. Aber ich wußte davon.« Seine Stimme wurde laut. »Ich kann kommen und gehen, wie ich will. Ich habe permanenten Zugang zu diesem Ort. Ich weiß tausend Wege dort hinunter.«
    »Aber Sie haben nicht gewußt, daß auch Vu lkan 3 dort unten ist«, erwiderte Barris. »Im tiefsten Geschoß. Man hat Ihre Leute nicht damit vertraut gemacht, daß ...«
    »Ich habe Jason Dill nicht gekannt«, sagte Fields. »Ich war nicht in der Position, ihm gleichberechtigt gegenüberzutreten – so wie Sie.«
    »Und jetzt wissen Sie Bescheid«, sagte Barris.
    »Sie haben mir gar nichts gegeben«, sagte Fields. »Sie hatten mir nichts zu sagen, was ich nicht wußte.« Er trat lang sam auf Barris zu und sagte leise: »Ich wäre mit der Zeit selbst darauf gekommen. Sobald wir es überall sonst probiert hätten...« Ein Stiftstrahler erschien in seiner Hand.
    Barris zwang sich zur Ruhe und sagte: »Aber Sie kommen trotzdem nicht hinein, Fields. Die würden Sie nie hineinlassen. Sie wären tot, lange bevor Sie in die Nähe von V ulkan 3 gekommen sind. Sie müssen auf mich bauen.« Er deutete auf die Streifen an seinem Ärmel. »Wenn ich dort erst einmal hineingelangt bin, kann ich ungehindert durch diese Gänge spazieren. Niemand wird mich aufhalten, weil ich Teil derselben Struktur bin. Und ich habe eine Autorität, die der aller anderen gleichkommt, Reynolds eingeschlossen.«
    »Aller anderen, ausgenommen V ulkan 3 «, sagte Fields.
    Rechts von ihnen donnerten Peglers Geschütze, als die Hämmer ihre tödliche Aufmerksamkeit auf sie richteten. Die Hämmer stürzten sich hinunter und warfen Bomben. Ein Inferno aus weißen Lichtsäulen zuckte in der Landschaft auf und bewegte sich auf Peglers Schiff zu.
    »Baut eure Schirmglocke auf«, schrie Barris in sein Mikrofon.
    Peglers Schirmglocke flackerte. Die schien zu zögern ...
    Eine kleine Atombombe durchbrach eine Schwachstelle. Peglers Schiff verschwand; Partikelwolken explodierten in der Luft, Metall und Asche regneten über den brennenden Boden. Das schwere Geschütz war abrupt verstummt.
    »Jetzt liegt es an uns«, sagte Barris.
    Über der Festung hatten die ersten Männer den Boden erreicht. Die Defensivgeschütze wirbelten herum, lösten sich von Barris' Schiff und konzentrierten sich auf die fallenden Punkte.
    »Sie haben keine Chance«, sagte Fields leise.
    »Nein«, Barris ging auf den ersten der beiden Tunnel zu. »Aber wir.« Er ignorierte den Stiftstrahler in Fields' Hand, wandte dem Alten den Rücken zu und ging weiter.
    Unvermittelt erbebte die Festung. Eine riesige Flammenzunge leckte darüber hinweg. Die Oberfläche zerschmolz in einem Sekundenbruchteil. Die Welle aus flüssigem Metall hatte
    die Festung versiegelt.
    »Sie riegeln sich von der Umwelt ab«, sagte Barris. »Sie haben sich eingeschlossen.« Er schüttelte sich und betrat den Tunnel, indem er sich an den Versorgungsleitungen der Bohrer vorbeizwängte.
    Eine häßliche schwarze Rauchwolke stieg von dem Schlakkenmeer hoch, das einmal die Oberfläche der Festung gewesen war.
    Barris hastete durch den Tunnel, vorbei an den Technikern, die sich um die Bohrer kümmerten. Der Bohrer röhrte und vibrierte, während er sich durch die Lehm- und Gesteinsschichten zur Festung vorarbeitete. Die Luft war heiß und stikkig. Die Männer arbeiteten fieberhaft und lenkten den Bohrer tiefer und tiefer. Aus dem Lehm um sie herum drangen Ströme dampfenden Wassers.
    »Wir müssen nahe daran sein«, sagte Fields hinter ihm.
    »Wir sollten beim untersten Geschoß herauskommen«, meinte

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