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Wächter der Macht 01 - Intrigen

Wächter der Macht 01 - Intrigen

Titel: Wächter der Macht 01 - Intrigen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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hatte.
    »Sie haben Ihre krau und Ihre Kinder seit sechs Monaten nicht gesehen, und Sie fürchten, dass Sie noch weiten; sechs hier bleiben müssen, wenn sich Ihre Klone nicht gut schlagen« . sagte Vader.
    Lekauf schluckte schwer und nickte, »ja. Sir. das tue ich.«
    Seine mutige Ehrlichkeit war eine der Qualitäten, die ihn sowohl zu einem guten Klonspender als auch zu einem guten Ausbilder machten. Wie als Antwort darauf hallten Vaders Erinnerungen daran, jemanden zu vermissen, der ihm lieb und teuer war - jene Erinnerungen, die er mittlerweile verdrängen und wegsperren konnte, fast ohne Kummer zu empfinden -. in ihm wider.
    Und ich habe dir vertraut. Padme. fetzt bin ich geübt im Umgang mit Verrat
    »Sie werden Ihre Familie bald wiedersehen«, sagte Vader.
    Lekauf schaute zu den Türen der Turnhalle hinüber. Er war ein kräftig gebauter Mann in den Dreißigern, mit einem unpassend offenen Gesicht und strubbeligem hellbraunem Haar. »Ich sorge mich stets darum, ich könnte Euch enttäuschen, Sir. Aber wenn ich sehe, wozu dunkle Jedi imstande sind, frage ich mich, wie sich gewöhnliche Menschen damit je messen sollen.«
    »Sturmtruppler werden nie gegen Jedi kämpfen müssen«, sagte Vader. »Bloß gegen Rebellen.«
    Lekauf atmete ein und hielt den Atem an. als die sechs Klone hereinmarschierten; Vader hörte es. sosehr der Mann auch versuchte, es zu Unterdrückern. Sie sahen so aus, wie Lekauf es vor ein paar Jahren wohl getan hatte;, mit dem gleichen Gesichtsausdruck beständiger Zuversicht. Und Vader hoffte, dass sie genauso effiziente Soldaten abgeben würden.
    Die Klone;, die die gleichem imperialen Rüstungen trugen wie; die; Gins-Gruppe, stellten sich vor der Empore in einer Reihe auf und salutierten. Man hatte sie; sofort nach der
    Entnahme; aus der Wachstumsflüssigkeit einer Blitzausbildung unterzogen, um aus ihnen fähige; Soldaten zu machen, die in jeder Armee dienen konnten, aber Vader wollte, dass sie besser waren als das. Es war nötig, dass sie den Standards der von den Kaminoanern geklonten Truppen entsprachen, die nach wie vor den Großteil seiner Sturmtruppler stellten.
    »Keine Lichtschwerter.« Vaders Stimme dröhnte durch die Turnhalle. »Benutzt Durastahlstäbe. Dies ist eine Übung. Ich will keine ernsten Verletzungen.«
    Palpatine wandte sehr langsam den Kopf, um ihn anzusehen. Vader hackte seine Daumen in seinen Gürtel und wartete auf die Infragestellung seitens seines Meisters.
    »Wie könnt Ihr ihre Tauglichkeit prüfen, wenn Ihr ihnen Handicaps auferlegt?« Palpatines Stimme war sanft und provozierend, wie sie es immer war, wenn er einen Gedanken in den Raum stellte. »Ist das kein Zugeständnis?«
    »Nein, mein Meister. Es schafft realistischere Bedingungen für den Test.« Vader gab nicht nach. »Sie müssen sich lediglich gegen Rebellen behaupten, die über keine Machtfähigkeiten verfügen. Bloß gegen Menschen.«
    Palpatine schwieg zwei Herzschläge lang, sein Zeichen stummer Zustimmung. »Also, gut.«
    Vader winkte Sheyvan, damit er sich zu ihnen auf die Empore gesellte und den Boden der Trainingshalle für den Kampf räumte. Die Klone teilten sich in Paare auf, ein Lekauf zu jedem Cuis.
    »Fangt an«, sagte Palpatine.
    Wieder schluckte Lekauf.
    Die Klone pirschten sich aneinander an. mit beiden Händen Durastahlstangen umklammernd. Dann krachte Metall, als sie Stab gegen Stab schlugen, in dem Bemühen, den anderen zurückzudrängen. Ein Lekauf-Klon, auf dessen Brustplatte in Schablonenschrift der Name NELE stand, riss seinen Stab in einem flachen Bogen herum, um seinen Gegner von den Beinen zu holen. Aber kaum war der Mann flach auf seinen Rücken gefallen, sprang er mit einer einzigen Bewegung wieder auf die Füße und schleuderte den Lekauf-Klon mit einem gewaltigen Machtstoß beinahe durch die gesamte Länge der Turnhalle. Er krachte gegen die Wand; der Aufprall seiner Rückenpanzerung echote in der Halle. Dann kämpfte er sich wieder auf die Füße und schüttelte den Kopf, um ihn freizubekommen.
    Die anderen fünf Cuis-Klone legten ihre Stäbe beiseite und ließen die Waffen ihrer Widersacher mit einer einzigen Handbewegung davon schwirren. Alle Lekauf-Klone wurden flach auf den Rücken geschleudert und von einer unsichtbaren Hand am Boden festgenagelt.
    Die Demonstration war sehr kurz gewesen. Lekauf sah seinem weiteren Schicksal resigniert entgegen, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, die Augen starr geradeaus gerichtet.
    »Ich kann mir nicht vorstellen, dass

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