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Wächter der Macht 03 - Sturmfront

Wächter der Macht 03 - Sturmfront

Titel: Wächter der Macht 03 - Sturmfront Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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seinerseits die Stirn in Falten. »Vielleicht ist das bloß ein Zufall. Nur weil zwei Kommcodes dieselbe Zusatzkennung haben, bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie irgendwie zusammenhängen.«
    »Nein – aber für gewöhnlich tun sie’s.« Mara wandte sich an Raatu. »Schauen Sie mal, was Sie über Astrotours in Erfahrung bringen können.«
    Raatu ließ die Finger von seinem Datenpad. »Hat das irgendwas mit der GGA zu tun?«
    »Genau das versuchen wir herauszufinden«, sagte Luke. »Machen Sie schon. Sie haben ihre Sicherheitssperre ohnehin schon ausgelöst.«
    Der Rodianer stieß ein widerwilliges Nasenpfeifen aus, rief jedoch rasch eine schlicht gemachte Informationsseite auf, die für Outer-Rim-Abenteuerflüge warb, mit Zwischenstopps auf wilden Planeten wie Hoth, Geonosis und Dagobah.
    »Wer würde denn schon nach Geonosis wollen?«, fragte Tozr verächtlich. »Das ist nichts weiter als ein Insektennest!«
    »Ich glaube, genau das ist der springende Punkt – niemand würde das wollen«, sagte Mara. »Und Hoth und Dagobah sind auch nicht unbedingt Urlaubsparadiese.«
    »Ich weiß nicht«, sagte Luke. »Dagobah ist schon in Ordnung.«
    »Nur, wenn man Spaß daran hat, Egelschwingen zu füttern«, erwiderte Mara. Sie schüttelte angewidert den Kopf, dann gab sie den Kommcode des Mieters ein, den der Hausmeister ihnen gegeben hatte. Einen Moment später wölbte sie eine Augenbraue, dann wandte sie sich mit besorgter Miene an Luke, während sie ins Kommlink sprach. »Korporal Lekauf – warum bin ich nicht überrascht?«
    Mit einem Mal war Luke sehr wütend. Wenn Astrotours Limited eine GGA -Scheinfirma war, dann hatte sich Lumiya nicht in die GGA -Dateien gehackt – man hatte ihr den Zugang gewährt .
    Er holte sein eigenes Kommlink hervor und versuchte, eine Verbindung zu Ben herzustellen, aber Bens Kommlink wurde noch immer blockiert, vermutlich, weil er sich weiterhin in der Sicherheitszone rings um die Crix-Basis befand – oder bereits an Bord der Anakin Solo .
    »Machen Sie sich nicht die Mühe, es zu leugnen«, sagte Mara zu Lekauf. »Ich erkenne Ihre Stimme.«
    Luke nahm Mara das Kommlink ab: »Korporal, hier spricht Großmeister Luke Skywalker vom Jedi-Orden. Wissen Sie, ob Colonel Solo und mein Sohn bereits an Bord der Anakin Solo gegangen sind?«
    »Der Anakin Solo , Sir?« Lekauf tat sein Bestes, verwirrt zu klingen.
    »Stellen Sie sich nicht dumm.« Luke hielt das Kommlink zwischen sich und Mara, damit sie mithören konnte. »Wir sprechen hier über meinen Sohn.«
    Lekauf zögerte, dann sagte er: »Ich glaube, sie sind an Bord gegangen, ja. Die GGA war eingeplant, einen Testflug mit dem Schiff zu unternehmen.«
    »Dann kontaktieren Sie die Crix-Basis und sagen Sie ihnen, dass sie den Abflug der Anakin verschieben sollen.« Wenn Lumiya mit der GGA zusammenarbeitete, dann arbeitete sie auch mit Jacen zusammen. »Mein Sohn wird nirgendwo mit Colonel Solo hinfliegen. Haben Sie verstanden?«
    Lekaufs einzige Erwiderung war ein nervöses Schweigen.
    »Er hat gefragt, ob Sie verstanden haben!«, schnappte Mara.
    »Ich habe verstanden, Ma’am«, sagte Lekauf. »Aber ich fürchte, dass das, worum Großmeister Skywalker bittet, nicht möglich ist. Die Anakin ist vor einer Stunde nach Hapes aufgebrochen.«
    »Hapes?«, fragte Luke. Er merkte, wie Mara sein Kommlink von seinem Gürtel löste, da er noch immer mit ihrem mit Lekauf sprach, dann sah er, wie sie davonschlüpfte. Sie würde Vorkehrungen treffen, ihnen zu folgen. »Habe ich Sie richtig verstanden?«
    »Das haben Sie«, bestätigte Lekauf. »Anscheinend haben die Terroristen versucht, Königinmutter Tenel Ka zu ermorden. Sie hat um Colonel Solos Unterstützung gebeten, um sie aufzuspüren.«
    Luke schwieg einen Moment und versuchte zu entscheiden, ob Lekauf die Wahrheit sagte oder sich bemühte, ihn von einer anderen Sache abzubringen.
    »Ihr Sohn ist in Sicherheit, Sir«, sagte Lekauf. »Er ist sehr gut ausgebildet. Ich habe selbst schon mit ihm gearbeitet.«
    Luke erkannte, dass ihm im Augenblick kaum eine andere Wahl blieb, als zu glauben, was Lekauf ihm erzählte. »Das sollte besser die Wahrheit sein, Korporal.«
    »Das ist es, Sir.« Lekauf hielt inne, dann fügte er in beruhigendem Tonfall hinzu: »Colonel Solo hat ein Viertel der GGA mitgenommen. Ich wäre jetzt selbst bei ihnen, aber weil ich mir von ein paar Tagen was an meinem Knie gezerrt habe, tue ich derzeit am Schreibtisch Dienst.«
    Luke sah zu Raatu und Tozr hinüber, die noch immer

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