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Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness

Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness

Titel: Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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nackt ausgezogen hatte.
    Der restliche Nebel löste sich auf, als Harley den warmen Körper bemerkte, der neben ihr lag. Mit einem Ruck rollte sie sich auf die Seite und war überhaupt nicht überrascht, Salvatore zu entdecken.
    Selbst ohne die Körperwärme, die ihre nackte Haut streifte, hätte sie gewusst, dass er bei ihr war. Sein Wesen hatte sich tief in ihr Inneres eingebrannt.
    Harley, die dieses Gefühl nervös machte, ließ ihren Blick über das fein geschnittene Gesicht gleiten, und ein vertrautes Bedürfnis regte sich in ihr, als sie seine schmale Adlernase und seine vollen, sinnlichen Lippen betrachtete. Mit seinem rabenschwarzen Haar, das auf dem Kissen ausgebreitet war, und seiner kräftig gebräunten Haut, die an diesem späten Nachmittag im Sonnenlicht glänzte, hätte er vielleicht lächerlich hübsch ausgesehen, wäre die wilde Macht nicht gewesen, die sich unter seiner Kultiviertheit verbarg.
    Da sie Salvatore so gedankenverloren betrachtete, dauerte es einen Moment, bis Harley den amüsierten goldenen Blick bemerkte, der unter seinen gesenkten Lidern hervorschimmerte.
    Ihr Herz hörte für einen Moment auf zu schlagen, und sie spannte instinktiv den Körper an, bereit, aus dem Bett aufzuspringen.
    Aber so schnell sie auch war, Salvatore war schneller.
    Er schlang die Arme um sie und zog sie an seinen ebenfalls nackten Körper, wobei er ein verschmitztes Lächeln aufsetzte.
    » Buon pomeriggio, cara .«
    Sie sog scharf die Luft ein, als ein heftiges Verlangen sie durch fuhr. Ihr Gehirn mochte ja die Vorstellung ablehnen, bis in alle Ewigkeit an Salvatore gebunden zu sein, aber ihrem Körper war das scheißegal.
    Salvatore war bei ihr. Er war nackt.
    Er war verdammt attraktiv.
    Das genügte wohl.
    Harley tat ihr Bestes, um die verräterische Erregung zu verbergen, die sich in ihrem Körper ausbreitete, und legte die Hände auf Salvatores Brustkorb.
    »Was machst du in meinem Bett?«
    Er wölbte neckend eine Braue. »Woher weißt du, dass dies nicht mein Bett ist?«
    »Verdammt. Warum sind wir überhaupt zusammen in irgendeinem Bett?«
    Er ließ die Hände nach unten zu ihrem unteren Rücken gleiten und presste sie so eng an sich, dass sie seine beginnende Erektion spüren konnte.
    »Wo sonst sollte dein Gefährte schlafen?«
    Ihr Gefährte. Panik erfasste Harley, und sie bemühte sich, etwas Abstand und hoffentlich auch ein wenig Vernunft zwischen sich und ihn zu bringen.
    »Warte mal, Giuliani.«
    »Ich versuche es, aber du hörst nicht auf, dich zu winden.« Sein warmer Atem strich über ihre Wange, was heftige Lust in ihr hervorrief. »Ich finde das jedoch durchaus nicht unangenehm.«
    »Salvatore.«
    Er verteilte eine Reihe von Küssen auf ihrem Kiefer. »Ja, cara ?«
    Sie versuchte verzweifelt, an ihrem Gedankengang festzuhalten. Das war nicht einfach, denn ihr Körper schmolz vor Erwartung dahin.
    »Diese ganze Verbindungssache ist nicht mehr als simple Biologie«, ermahnte sie ihn. »Das verstehst du doch, oder?«
    Er lachte leise und ließ seine Hände von ihren Hüften bis zu ihrem Busen gleiten.
    »An der Biologie ist nichts einfach, cara . Sie ist komplex und magisch und viel zu oft ungemein lästig.«
    Harley vergaß zu atmen, als seine Daumen ruhig ihre Brustwarzen liebkosten, bis sie sich zu harten, sehnsüchtigen Spitzen aufgerichtet hatten.
    »Lästig? Ganz meine Meinung«, murmelte sie.
    »Und wie siehst du den magischen Teil?«, flüsterte er und senkte den Kopf, um an einem Nippel zu saugen.
    Ein verzücktes Stöhnen entrang sich ihrer Kehle, bevor sie es unterdrücken konnte. »Ich versuche ein Gespräch mit dir zu führen.«
    »Ich höre dir zu.«
    »Wie kannst du mir zuhören, während du mich befummelst?«
    Er setzte sanft seine Zähne ein, um Schockwellen der Wonne durch ihre Brust bis hin zu ihrer Magengrube dringen zu lassen.
    »Ich sagte es bereits. Ich bin multitaskingfähig.«
    Ernsthaft, er war wirklich ein Meister des Multitaskings. Wäre er darin noch besser gewesen, sänge sie »Afternoon Delight« und sähe ein Feuerwerk explodieren.
    Mit einem plötzlichen Ruck drehte Harley Salvatore auf den Rücken und setzte sich mit gespreizten Beinen auf seine Körpermitte, während sie sich selbst grimmig daran erinnerte, dass sie sich Klarheit über ein paar Dinge verschaffen musste.
    Vielleicht war sie zu seiner Gefährtin geworden.
    Aber das machte sie noch lange nicht zu seinem Frauchen.
    Sie presste ihre Hände gegen seine Schultern und funkelte ihn wütend an, während

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