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Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness

Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness

Titel: Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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waren vor Leidenschaft gerötet, ihre Augen waren weit aufgerissen, als sie sich immer schneller bewegte.
    Er hob die Hüften, um mit seinen Stößen den ihren zu begegnen, und sein lustvolles Knurren hallte durch den Raum, während Harley ihre Fingernägel in seine Brust krallte, sodass Blut hervortrat.
    Ihre Erregung parfümierte die Luft, und ihr schlanker Körper wölbte sich über ihm. Sie warf den Kopf in den Nacken und verlor sich in dem Genuss.
    »Salvatore!«, rief sie leise mit einem verzweifelten Unterton in der Stimme, als ihr Höhepunkt sich näherte.
    » Cara «, flüsterte er. »Lass los.«
    »Ich …« Sie stöhnte erleichtert, als Salvatore seinen Griff um ihre Hüften verstärkte und immer wieder tief in sie eindrang. »Mehr …«
    »So viel, wie du nur willst, Harley«, schwor er. Seine Hand umfasste ihren Hinterkopf und zog sie nach unten, sodass er sie mit wilder Wonne küssen konnte.
    Ihre Zungen waren ineinander verschlungen, während ihre Körper sich gemeinsam mit wachsender Lust bewegten. Und dann, gerade, als Salvatore befürchtete zu explodieren, spürte er, wie Harley sich versteifte, und erstickte ihren erlösenden Lustschrei mit seinen Lippen.
    Salvatore grub die Finger in ihr seidiges Haar, als die Muskeln in ihrem Inneren beim Höhepunkt Druck auf seinen Penis ausübten. Seine Hüften stießen aufwärts, als er seiner Leidenschaft, seinem ungehemmten Hunger freien Lauf ließ.
    Sein innerer Wolf heulte befriedigt auf, als sein Orgasmus in ihm explodierte und Schockwellen der Lust seinen gesamten Körper ausfüllten.
    Sein.
    Seine Frau. Seine Gefährtin.
    Seine andere Hälfte.
    Salvatore erwachte mit einem Ruck und murmelte einen Fluch, als er bemerkte, wie tief er geschlafen hatte.
    Das kam nicht vollkommen unerwartet. Er war während der Zeit seiner Verletzung gezwungen gewesen, seine Energie gefährlich schnell zu verbrauchen. Sein Körper benötigte die Zeit zur Erholung, selbst wenn ihn das verwundbar werden ließ.
    Instinktiv suchten seine Arme auf der anderen Seite des Bettes nach Harley. Es war eine Sache, den eigenen Hals hinzuhalten, aber eine völlig andere, das Leben seiner Gefährtin aufs Spiel zu setzen.
    Seine Augen klappten auf, als seine suchenden Hände nichts außer zerwühltem Bettzeug fanden.
    »Harley?«, fragte er. Sein träger Verstand erinnerte sich verspätet daran, dass ihr Geruch durch das Amulett überdeckt wurde. Dio . Er sprang aus dem Bett und zog eine Jeanshose und ein weißes T-Shirt an. Plötzlich bemerkte er, dass die Khakishorts und das Hemd, die er für Harley gestohlen hatte, verschwunden waren. »Dieses störrische, ungezogene Gör«, murmelte er, zog sich die Laufschuhe an und fuhr sich mit den Händen durch sein zerzaustes Haar. »Wenn ich sie in die Finger bekomme, dann werde ich …« Salvatores Körper spannte sich an, als er mit einem Mal wahrnahm, dass die Luft von Wolfstölengeruch verpestet wurde. »Verdammt.«
    Salvatore nahm die Handfeuerwaffe und den Dolch an sich, die auf dem Nachttisch lagen, und stahl sich vorsichtig aus dem Zimmer. Er mied die Schatten des späten Nachmittags, als er um das Hotel herumschlich, um den beinahe leeren Parkplatz zu überprüfen.
    Zwei Männer standen neben dem Müllcontainer, ein großer, dürrer Mensch mit sich allmählich lichtendem schwarzem Haar und einem schmalen, beeindruckend hässlichen Gesicht, und eine junge Wolfstöle mit kurz geschorenem braunem Haar und dem muskulösen Körper eines Gewichthebers.
    »Eine Blondine, sagen Sie?«, fragte der Mensch, während seine hellen Augen listig aufblitzten.
    Die Wolfstöle nickte ungeduldig. »Unterwegs mit einem dunkelhaarigen Mann.«
    Der menschliche Mann, der ganz offensichtlich auf ein Bestechungsgeld spekulierte, räusperte sich. »Das sind nicht gerade viele Anhaltspunkte.«
    Der junge Mann ließ seine Muskeln spielen. Erwartungsgemäß bemerkte er die Hinweise nicht. Wolfstölen waren nicht gerade dafür bekannt, subtile Andeutungen verstehen zu können.
    »Verarschen Sie mich bloß nicht«, warnte er sein Gegenüber. »Wie viele Fremde kommen schon in dieses Hinterwäldler-Höllenloch?«
    Der Mensch versteifte sich, warf zwei Müllbeutel in den Container und steuerte auf das Motel zu.
    »Vielleicht sollten Sie einfach weiterfahren.«
    Mit einem leisen Knurren stellte sich die Wolfstöle dem anderen Mann in den Weg. Ihre Hand schoss vor, um ihn am Hemd zu packen und einige Zentimeter hochzuheben.
    »Und vielleicht sollten Sie meine Frage

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