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Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness

Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness

Titel: Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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explosionsartigen Reaktion der beiden aufeinander.
    »Wir bleiben in diesem Bett, Harley«, mahnte er. »Es liegt an dir, ob wir schlafen oder einen angenehmeren Zeitvertreib genießen.«

KAPITEL 8
    Harley riss ihren Blick vom geschmolzenen Gold seiner Augen los. Sie hatte das Gefühl, unter der mächtigen Hitze seiner Begierde langsam dahinzuschmelzen.
    Was zum Teufel stimmte nicht mit ihr?
    Sie war in einem billigen Motel, auf der Flucht, weil sie so dumm gewesen war, ihre Neugierde die Oberhand über ihren Verstand gewinnen zu lassen, und im Bett mit einem König, den zu fürchten und zu hassen man ihr die letzten dreißig Jahre beigebracht hatte.
    Sie sollte diesem Werwolf eigentlich eine ordentliche Abreibung verpassen, anstatt den Drang zu bekämpfen, ihre Hände in sein dichtes, rabenschwarzes Haar zu graben, um so seinen Kopf zu sich herunterziehen und ihn küssen zu können, dass ihm Hören und Sehen vergehen würden.
    Was man natürlich zu ihrer Verteidigung gelten lassen konnte, war die Tatsache, dass dieser Mann geradezu unverschämt schön war.
    Nicht nur sein schmales, überaus attraktives Gesicht, sondern auch sein Körper, der das, was er versprach, mehr als hielt, nachdem die zerrissene Kleidung verschwunden war.
    Seine gebräunte Haut war glatt und straff, darunter zeichneten sich die schlanken, wohlgeformten Muskeln ab, deren faszinierend müheloses Spiel deutlich zu erkennen war. Sein Brustkorb war breit und verjüngte sich zu einer schlanken Taille, seine Arme waren muskulös, ohne allzu massig zu sein, und seine Hände hatten eine perfekte Form, mit schlanken Fingern, die gerade mit einer zärtlichen Berührung ihre Schultern streichelten, wodurch blitzartig all ihre intimsten Körperstellen von heißer Erregung ergriffen wurden.
    Er war ein appetitlicher Leckerbissen, von Kopf bis Fuß.
    Dieser verdammte Kerl.
    »Sie haben doch absichtlich ein Zimmer mit nur einem Bett ausgesucht, oder?«, warf sie ihm vor. Ihre Stimme klang dabei jedoch peinlich heiser.
    »Ich habe das Zimmer ausgesucht, das am weitesten vom Büro entfernt liegt und von der Straße aus nicht eingesehen werden kann.« Langsam kräuselte ein verschmitztes Lächeln seine Lippen. »Die Tatsache, dass es nur über ein Bett verfügt, ist ein Bonus.«
    »Für Sie vielleicht.«
    Er senkte den Kopf, um eine Stelle direkt hinter ihrem Ohr zu liebkosen, eine Berührung, die Harleys Herz einen Moment lang aussetzen ließ. Wann war diese Stelle denn nur so sensibel geworden?
    »Ich könnte dafür sorgen, dass es auch für dich ein Bonus ist.«
    »Sie sind so eingebildet …« Ihre spöttischen Worte wurden völlig zunichtegemacht, als seine suchenden Lippen eine weitere plötzlich so empfindliche Stelle an ihrem Hals fanden. »Oh.«
    »Oh, in der Tat«, knurrte er und biss sanft in ihr Schlüsselbein. »Schmeckst du überall so süß?«
    Sein exotischer Moschusduft überwältigte ihre Sinne, drang in ihre Haut ein wie das feinste Aphrodisiakum und vernebelte ihr vollkommen den Verstand. Jedenfalls war dies die einzige Erklärung dafür, warum ihre Hände sich hoben, um über die herrliche Länge seines Rückens zu streichen.
    »Was tun Sie mir an?«, murmelte sie.
    Sein sanftes Lachen streifte ihre Wange, als er nach unten griff, um den Saum ihres Nachthemdes zu packen. Mit einer einzigen eleganten Bewegung hatte er es ihr über den Kopf gezogen und durch das Zimmer geschleudert.
    »Willst du eine detaillierte Erklärung hören, oder reicht ein kurzer Überblick aus?«, fragte er und beugte den Oberkörper nach hinten, um seinen glühenden Blick über ihren Körper gleiten zu lassen, der nun von nichts anderem mehr bedeckt wurde als einem weißen Slip.
    Harley zitterte. Dieser goldene Blick war eine beinahe greifbare Macht, wie er so auf ihren seltsam schweren Brüsten ruhte.
    »Sie wissen, was ich meine.«
    »Tatsächlich habe ich keine Ahnung.«
    »Sie benutzen irgendeine Art von Macht, um …«
    Salvatore veränderte seine Position und drängte sich zwischen ihre Beine, die sich instinktiv spreizten. Er senkte den Kopf, und sein tiefschwarzes Haar streifte die harten Spitzen ihrer Nippel.
    »Um was?«
    »Um mich zu verführen.«
    Seine Zunge neckte ihre Brustwarze, und die raue Liebkosung entlockte ihrer Kehle ein Stöhnen.
    »Macht?«
    Sie grub ihre Fingernägel in die glatte Haut seines unteren Rückens. »Lachen Sie nicht über mich.«
    Er fuhr fort, mit ihren Nippeln zu spielen, und seine immer härter werdende Erektion drückte

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