Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness
die Regung seines inneren Wolfes überraschte ihn vollends. Noch nie hatte er es erlebt, dass sein inneres Tier während des Liebesspiels so dicht an der Oberfläche lauerte, die heftige Erregung, die in seinem Blut pulsierte, überwältigte ihn.
Harley holte tief Luft, als sie in seinen Augen das glühende Feuer seiner inneren Bestie erblickte, das den Raum mit einem goldenen Licht erfüllte. Aber es war keine Furcht, die sich auf ihren Zügen zeigte. Es war das gleiche rohe Verlangen, das seine Krallen in ihn schlug.
»Du wolltest doch oben liegen, cara «, sagte er mit belegter Stimme und hob die Hände, um ihre Brüste zu umfassen. Seine Daumen rieben über ihre steifen Nippel. »Solltest du mich dir nicht zunutze machen?«
Bei seiner unverhohlenen Herausforderung verengten sich ihre Augen, und sie grub die Hände tiefer in sein Haar, als sie sich zu ihm herunterbeugte, um ihn mit einer rohen Leidenschaft zu küssen, die den Wolf in ihm genussvoll knurren ließ. Sie schmeckte nach Vanille und Frau, Magie und Kraft, und all das gehüllt in süße Versuchung.
Salvatores Hüften hoben sich vom Bett, er rieb seinen schmerzenden Penis an ihr. Selbst durch den Satin hindurch hatte er das Gefühl, durch ihre Hitze versengt zu werden.
Dio . Er musste unbedingt in ihr sein.
Er musste sie mit seiner Leidenschaft bedecken, mit seinem Geruch, seiner ureigenen Essenz.
Als spüre sie seinen besitzergreifenden tierischen Instinkt, biss Harley heftig in seine Unterlippe.
»Das bedeutet gar nichts, Giuliani«, murmelte sie.
Seine Hände folgten der Kurve ihrer Taille und rissen ihren Satinslip herunter.
»Glaubst du, cara ?«
»Arroganter Mistkerl.«
Salvatore sog scharf die Luft ein, als Harley eine Reihe von feuchten, fordernden Küssen auf seiner Brust verteilte. Ihre Hüften bewegten sich gegen seine Erektion. Arrogant? In diesem Augenblick wäre er mit Freuden auf die Knie gesunken, um Harley anzuflehen, ihn aus seinem Elend zu erlösen.
»Harley …«
Sein Flehen wurde erstickt, als sie sich an seinem Körper entlang nach unten wand, während sie ihn immerfort mit quälenden Küssen bedeckte.
Salvatore biss die Zähne zusammen und bewegte seine Hände zur Bettdecke, um diese zu umklammern. Hätte er dies nicht getan, so hätte er Harley auf die Matratze geworfen und mit wilder Gier Besitz von ihr ergriffen.
Harley bemerkte nicht, wie kurz er davor war, vielleicht genoss sie auch einfach die Macht, die sie über ihn hatte. Sie fuhr fort, ihn in den Wahnsinn zu treiben. Ihre Lippen sandten winzige Schockwellen durch seinen Körper. Dann schloss sich ohne Vorwarnung ihr suchender Mund um seine Penisspitze, und die feuchte Hitze brannte sich durch den Satin seiner Boxershorts.
» Cristo .« Er packte sie an den Armen, um sie wieder nach oben zu ziehen und ihre Lippen mit einer Gewalt zu erobern, die beinahe schmerzhaft war. »Ich werfe das Handtuch, cara «, knurrte er, sein Akzent war sehr stark. »Ich ertrage das nicht mehr.«
Harley ließ mit voller Absicht ihre Hüften kreisen, und ein selbstgefälliges Lächeln lag auf ihren Lippen. »Sollte ein König nicht imstande sein …« Ihre Augen weiteten sich schockiert, als Salvatore mit einem Ruck seine Boxershorts herunterzog und mit einer einzigen ruhigen Bewegung die Hüften anhob, um in ihre feuchte Hitze einzudringen. »O Gott …«
Salvatore ließ seine Hände über ihren Rücken nach oben gleiten und saugte dabei mit seinen Lippen an der Spitze ihrer Brust. Er genoss ihr leises, lustvolles Stöhnen. Sie passten perfekt zusammen, und er erzitterte bei dem Versuch zu warten, bis sie sich an die Penetration gewöhnt hatte.
»So ist es gut«, stieß er heiser hervor. »Reite mich, Harley.«
Sie legte die Hände auf seinen Brustkorb und hob die Hüften, sodass er bis zur äußersten Spitze aus ihr herausglitt, bevor sie sich langsam wieder sinken ließ, um ihn wieder tief in sich aufzunehmen. Salvatore murmelte einen Fluch und umfasste fest ihre Hüften, als er gegen seinen nahenden Orgasmus ankämpfte.
Verdammt. Salvatore war berühmt für sein Durchhaltevermögen. Er konnte eine Frau stundenlang befriedigen, bevor er sich seinen eigenen Höhepunkt gestattete. Aber nie zuvor hatte ein Geschlechtsakt sowohl den Mann als auch das Tier in ihm so sehr erregt.
Schweiß bildete sich auf seiner Stirn, während er sich auf die faszinierende Schönheit von Harleys Gesicht konzentrierte. Ausnahmsweise trugen ihre Züge keinen zurückhaltenden Ausdruck mehr und
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