Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness
sich mit vollendeter Präzision gegen ihre intimste Stelle. O … Gott. Das fühlte sich so gut an. Wahnsinnig gut.
»Lachen ist nicht das, was ich mit dir tun will«, erklärte er und küsste sich zwischen ihren Brüsten entlang.
»Giuliani.«
Mit einem leisen Stöhnen richtete Salvatore sich auf, um ihre Lippen mit einem Kuss zu erobern, der hart war vor Verlangen. Die Begierde flackerte in Harley auf wie ein Lauffeuer und ließ jede Hoffnung auf Widerstand verglühen.
»Ich weiß nicht, von welcher Macht du sprichst, cara , es sei denn, es ist der mächtige Reiz meines männlichen Charmes«, flüsterte er mit rauer Stimme an ihren Lippen. »Der, wie mir versichert wurde, unwiderstehlich ist.«
Ihre Hüften hoben sich in einer unverhohlenen Einladung. »Ich glaube Ihnen nicht.«
»Weshalb?«
»Weil ich Sie nicht begehren kann. Ich kenne Sie doch nicht mal.«
Er lachte leise und bedeckte ihre Kehle mit sengenden Küssen. »Wir haben die gesamte Ewigkeit, um uns besser kennenzulernen.«
Sie besaß immer noch genügend Verstand, um vor seinem besitzergreifenden Tonfall zurückzuschrecken. Das Einzige in ihrem Leben, dessen sie sich sicher war, war die Tatsache, dass sie es leid war, von anderen manipuliert zu werden.
Von nun an beabsichtigte sie, die Verantwortung für ihr Leben selbst zu übernehmen.
»Nicht sehr wahrscheinlich«, warnte sie ihn, während sie mit den Nägeln über seinen Rücken kratzte und seinen heftigen Wonneschauder genoss. »Und wenn Sie denken, das heißt, dass ich jemals Ihre bescheuerte Königin werde, dann denken Sie besser noch mal nach.«
» Cristo , Harley«, keuchte er. »Kann ich dich nicht einmal küssen, ohne dass du mit mir streiten willst?«
»Ich will einfach nicht, dass Sie denken …«
Seine Hände glitten über ihren Körper, und sein Mund verteilte rastlose Küsse zwischen ihren Brüsten und ihren erbebenden flachen Bauch entlang nach unten.
»Ich denke nicht, cara «, sagte er heiser. »Und genau darum geht es. Lass dich gehen.«
Harley fiel fast vom Bett, als er seine Zunge in ihren Bauchnabel tauchte und ein schockierender Blitz der Lust direkt zwischen ihre Beine schoss.
O Gott. Salvatores Liebesspiel war so intensiv und schonungslos wie seine Persönlichkeit.
Sie fühlte sich, als strömten alle Empfindungen zugleich rücksichtslos auf sie ein. Die unaufhörliche Entdeckungsreise seiner Hände, die erregende Geschicklichkeit seiner Lippen, seine harte Erektion.
Es fühlte sich an, als werfe man sie mitten in einen Strudel hinein, ohne dass sie eine Ahnung hatte, wie sie dorthin gelangt war.
»Sie meinen, ich soll mich Ihnen hingeben?«, gelang es ihr zu fragen.
Er hob den Kopf, um sie mit unverhohlener Belustigung anzusehen. »Wie entzückend viktorianisch. Wenn du es vorziehst, kann ich mich dir hingeben.«
»Gut.« Harley, die die Möglichkeit zur Umkehr schon lange hinter sich gelassen hatte, kam zu dem Entschluss, dass das Einzige, was ihr noch blieb, war, die Kontrolle über die Situation an sich zu nehmen. Sie ließ ihre Hände über seinen Rücken gleiten, grub ihre Finger in sein Haar, und mit einer geschmeidigen Bewegung drehte sie Salvatore auf den Rücken und setzte sich rittlings auf seine Körpermitte. Sie lächelte selbstzufrieden, als sie in sein verblüfftes Gesicht sah. »Dann macht es Ihnen ja sicher auch nichts aus, wenn ich oben bin.«
Zum Teufel, nein, das machte Salvatore überhaupt nichts aus.
Welchem Werwolf hätte eine Frau nicht gefallen, die wusste, was sie wollte – und kühn genug war, es sich auch zu nehmen?
Insbesondere, wenn das seinen Körper einschloss, der dieser Frau nur allzu gerne Lust bereiten wollte.
Natürlich zöge er es vor, wenn sie ihn nicht anstarren würde, als ob sie überlegte, ob sie ihn küssen sollte, dass ihm Hören und Sehen verging, oder ob sie ihm den Kiefer brechen sollte.
Salvatore, der auf der klumpigen Matratze ausgestreckt war, ließ seine Hände an Harleys nackten Beinen entlang nach oben gleiten und nahm den Anblick ihres zarten Gesichts, das von dem Vorhang aus goldenen Haaren umrahmt wurde, und ihrer schimmernden haselnussbraunen Augen in sich auf. Sein Herz schlug heftig in seiner Brust, als er den Blick senkte, sodass er auf ihren perfekt geformten Brüsten, die an der Spitze mit rosigen Brustwarzen versehen waren, ruhte, bevor er ihn weiter zu der schlanken Kurve ihrer Taille wandern ließ.
Der Mann in ihm reagierte mit vorhersehbarer Begierde auf die nackte Schönheit, aber
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