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Wait for You: Roman (Wait for You-Serie) (German Edition)

Wait for You: Roman (Wait for You-Serie) (German Edition)

Titel: Wait for You: Roman (Wait for You-Serie) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Lynn
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Fall, wäre es viel zu schnell.«
    »Was zur…, was?«
    Cam zog das Kissen aus meinen Armen und warf es hinter sich. »Du und ich sind gute Freunde, die ein einziges Date hatten. Zwei, wenn du mit mir kommst. Wir sind nicht zusammen. Wir sind einfach nur Freunde, die ein Date hatten. Also werden wir als gute Freunde zu meiner Familie fahren.«
    In meinem Kopf drehte sich alles. »Das ergibt keinen Sinn.«
    »Es ist total einleuchtend, Avery. Wir haben uns noch nicht mal geküsst. Wir sind einfach nur befreundet.«
    Ich starrte ihn entgeistert an.
    Er zuckte mit einer Schulter. »Komm mit mir nach Hause, Avery. Ich verspreche dir, es wird nicht unangenehm. Meine Eltern würden sich freuen. Du wirst Spaß haben, und es wäre auf jeden Fall besser als alles, was du hier tun kannst. Und niemand erwartet irgendetwas von dir. Okay?«
    Das Wort Nein lag mir bereits auf der Zunge, aber aus irgendeinem Grund weigerte es sich, meinen Mund zu verlassen. Meine Gedanken rasten. In einem Moment erwog ich die Idee, im nächsten neigte ich eher dazu, Cam für wahnsinnig zu erklären. Mit ihm nach Hause fahren? Das war… viel besser, als Thanksgiving allein hier zu verbringen. Es war schon schlimm genug gewesen, als ich noch zu Hause gelebt hatte und meine Eltern immer ohne mich verreist waren. Aber zumindest hatte die Haushälterin mir einen Truthahn gemacht. Mrs Gibson. Sie hatte mir die letzten drei Jahre immer einen Truthahn gebraten. Und hatte McDonalds wirklich geschlossen? Mann, das war ja echt nervig. Aber mit Cam nach Hause zu fahren war Wahnsinn. Seine Argumentation ergab absolut überhaupt keinen Sinn. Irgendwie zäumte er das Pferd von hinten auf. Es wäre leichtsinnig und sah mir damit gar nicht ähnlich.
    Sah mir gar nicht ähnlich.
    Ich schaute auf und suchte Cams ruhigen Blick. Seine Augen… zeigten ein so erstaunliches Blau. Dachte ich wirklich ernsthaft darüber nach? Mein Herz fing an, wie wild zu schlagen. Ich schluckte. »Und für deine Eltern wäre das wirklich okay?«
    Etwas glitzerte in seinen Augen. »Ich habe schon öfter Freunde mit nach Hause gebracht.«
    »Weibliche Freunde?«
    Er schüttelte den Kopf.
    Also das… das war interessant. »Und deine Eltern werden tatsächlich glauben, dass wir nur befreundet sind?«
    »Wenn ich sage, wir sind einfach befreundet, dann werden sie das glauben.«
    Jede funktionstüchtige Gehirnzelle in meinem Kopf schrie Nein. »Okay. Ich werde mit dir nach Hause fahren.« Sobald die Worte meinen Mund verlassen hatten, konnte ich sie nicht mehr zurücknehmen. »Diese Idee ist der reine Wahnsinn.«
    »Diese Idee ist perfekt.« Ein Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus. « Darauf bedarf es einer festen Umarmung.«
    »Was?«
    »Eine Umarmung drauf.« Das Glitzern in seinen Augen verstärkte sich. »Sobald du mich umarmt hast, kannst du keinen Rückzieher mehr machen.«
    »Oh mein Gott, meinst du das ernst?«
    »Vollkommen ernst.«
    Ich verdrehte grummelnd die Augen, als ich mich auf die Knie aufrichtete und die Arme ausstreckte. »In Ordnung, einmal drücken, um die Abmachung zu besiegeln, bevor ich meine Meinung…« Meine Worte brachen in einem Quietschen ab, als Cam seine Arme um meine Hüfte schlang und mich an sich zog. Schließlich saß ich direkt neben ihm, quasi auf seinem Schoß, mit meinem linken Bein über seinen Knien.
    Cam umarmte mich. Es war keine feste Umarmung, weil der Winkel im Sitzen einfach nicht stimmte, aber trotzdem warf es mich vollkommen aus der Bahn, dass wir uns so nahe waren. »Damit ist die Abmachung besiegelt, Süße. Thanksgiving findet im Haus der Hamiltons statt.«
    Ich murmelte irgendetwas Zustimmendes. Dann zog ich mich ein Stück zurück und unsere Gesichter schwebten direkt voreinander. Und plötzlich verstand ich das Glitzern in seinen Augen. »Du…«
    Er lachte, was dafür sorgte, dass sich die Muskeln tief in meinem Bauch anspannten. »Clever eingefädelt, oder? So habe ich dich hier rübergekriegt. Ich hätte dir auch so geglaubt.«
    Ich kämpfte gegen ein Grinsen. »Du liegst so falsch.«
    »Ich liege auf die richtige Art falsch. Und ich muss etwas gestehen.« Er rückte ganz eng an mich heran. Seine Lippen strichen über meine Wange, und ich konnte mich kaum noch konzentrieren. »Ich habe vorhin gelogen.«
    »In Bezug auf was?«
    Seine Hände glitten zu meinem Kreuz. »Als ich gesagt habe, du siehst toll aus. Da war ich nicht ganz ehrlich.«
    Das hatte ich nicht erwartet. Ich drehte meinen Kopf ein winziges Stück und holte

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