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Wait for You: Roman (Wait for You-Serie) (German Edition)

Wait for You: Roman (Wait for You-Serie) (German Edition)

Titel: Wait for You: Roman (Wait for You-Serie) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Lynn
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Kehle.
    Eine Hand wanderte nach oben, bis sie unter meinen Brüsten liegen blieb, während die andere nach unten glitt, um unter meinem Bauchnabel, über dem Saum meiner Jeans, zur Ruhe zu kommen. Es fühlte sich an, als ständen seine Hände in Flammen. Meine Haut an den betreffenden Stellen wurde jedenfalls sofort heiß.
    »Gut«, murmelte er. »Ich hatte dir doch versprochen, dass ich dich warm halten werden.
    Warm war mir gerade definitiv. »Das tust du.«
    Sein Daumen unter meinen Brüsten fing an, kleine müßige Kreise zu ziehen. Ein paar Sekunden darauf fing die Hand auf meinem Bauch an, langsam auf und ab zu streichen – eine langsame, gleichmäßige Bewegung, die meine Atmung beschleunigte.
    Jedes Mal, wenn Cams Finger sich über den Reißverschluss bewegten, entstand ein leichter Widerstand, sodass meine Hose gegen meinen Schritt drückte. Ich hatte keine Ahnung, ob er wusste, was er da tat. Doch so, wie ich Cam kannte, musste ich davon ausgehen. Schon wenige Minuten später pulsierte mein gesamter Unterleib.
    Ich ließ meinen Kopf gegen seine Brust sinken und schloss die Augen. Das Gefühl, das er in mir auslöste, war atemberaubend.
    »Avery?«
    »Hmmm?«
    Es folgte ein kurzer Moment der Stimme. »Passt du auch auf?«
    »Hmm-mmm.«
    Cam lachte leise, und in diesem Moment wusste ich ohne Zweifel, dass er sich der Folgen seiner Handlungen vollkommen bewusst war. »Gut. Ich möchte auf keinen Fall, dass du etwas verpasst.«
    Ich verpasste keine einzige Sekunde.
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    Mir stand eine weitere ruhelose Nacht bevor. Ich warf mich stundenlang hin und her, nachdem wir aus dem Autokino zurückgekommen waren. Mein Körper durchlief dieselben Qualen wie in der Nacht nach unserem ersten Date. Es war schon fast zwei Uhr morgens, als ich aufgab und die Hand in meine Pyjamahose schob. Es fühlte sich irgendwie verdorben an, so etwas im Haus anderer Leute zu tun, in ihrem Bett, während Cam nur eine Tür entfernt schlief. Es dauerte trotzdem nicht lange, Erlösung zu finden. Ich war mir nicht ganz klar, was das über mich aussagte.
    Ich schlief ein paar Stunden, bevor ich kurz vor sechs aufwachte. Ich wusste, dass ich auf keinen Fall noch mal einschlafen konnte, also ging ich in mein Badezimmer, duschte und zog mich an, bevor ich den Mut fand, das Schlafzimmer zu verlassen. Dann stand ich wie ein Stalker vor Cams Tür herum und fragte mich, was er wohl tun würde, wenn ich ihn weckte? Bei ihm ins Bett kroch…
    Ich bremste mich selbst, bevor ich diesen katastrophalen Gedanken zu Ende führen konnte. Sollte ich das wirklich versuchen, würde es wahrscheinlich damit enden, dass ich mich bei dem Versuch, verführerisch oder sexy zu sein, ernsthaft verletzte.
    Also löste ich mich von seiner Tür und ging nach unten, wobei ich hoffte, dass ich niemand wecken würde. Es schien, als würde jede einzelne Treppenstufe schrecklich knarzen. Sobald ich das Foyer erreicht hatte, stieg mir der Duft von Kaffee in die Nase und verriet mir, dass auch jemand anders schon wach war.
    Ich zögerte am Fuß der Treppe und rang die Hände, während ich mit mir selbst diskutierte, ob ich wieder hochgehen oder meine Anwesenheit bemerkbar machen sollte. Ich dachte an all die Male, als ich zu Hause mitten in der Nacht aufgewacht war, gewöhnlich wegen eines Albtraums, um nach unten zu gehen und meine Mom dabei zu erwischen, wie sie sich heimlich einen Drink genehmigte.
    Jedes Mal war sie alles andere als glücklich gewesen.
    Ich sollte wirklich nicht in einem fremden Haus herumlaufen. Für mich fühlte es sich an, als würde ich irgendeine Gästeregel damit brechen. Ich wollte gerade wieder nach oben gehen, als Mrs Hamilton ihren Kopf aus der Küche streckte.
    Mist.
    Ein warmes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. »Ich habe dich nicht aufgeweckt, oder? Ich bin ein Frühaufsteher, selbst an Thanksgiving.«
    »Sie haben mich nicht geweckt.« Ich schob mich näher heran, weil es mich irgendwie faszinierte, dass sie so früh schon mit der Zubereitung der Truthahnfüllung beschäftigt war. »Brauchen Sie Hilfe?«
    »In der Küche ist Hilfe immer willkommen«, antwortete sie und winkte mich heran. »Und ich habe frischen Kaffee gemacht.«
    Der Verlockung von frischem Kaffee konnte ich einfach nicht widerstehen. Ich folgte ihr in die Küche. Beim Anblick des ganzen Essens, das dort aufgereiht stand, riss ich die Augen auf. Ein ganzer Truthahn wartete auf einem Tablett darauf, Dinge in den hohlen Bauch geschoben zu bekommen.
    »Zucker und Sahne,

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