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Wait for You

Wait for You

Titel: Wait for You Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Lynn
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der Party und während meiner Krankheit getan hatte. »Fühlst du dich besser?«, fragte er.
    »Schon«, murmelte ich, während ich die Augen schloss, weil der Raum einfach zu hell war. »Oh Gott, das ist so peinlich.«
    Er lachte leise. »Mach dir keine Gedanken, Süße.«
    »Deswegen bist du geblieben, richtig?« Ich stöhnte, weil ich mich wie ein Volltrottel fühlte. »Du wusstest, dass mir schlecht werden würde. Und stattdessen stand ich da und habe mich ausgezogen.«
    »Shhh.« Er schob mir ein paar Strähnen hinter das Ohr. »So charmant es auch war, dir dabei zuzusehen, wie du dir die Seele aus dem Leib reiherst, deswegen bin ich nicht geblieben, und das weißt du auch.«
    Ich schloss wieder die Augen, weil mir ein wenig schwummrig zumute war. »Sondern weil du mich willst, aber nicht, wenn ich betrunken bin und vor dem Klo knie?«
    Cam lachte. »Na ja, ja, das klingt ungefähr richtig.«
    »Wollte nur sicherstellen, dass wir auf einer Wellenlänge sind«, murmelte ich. Plötzlich fiel mir auf, dass ich immer noch nur Jeans und BH trug, aber im Moment war mir das vollkommen egal. Morgen wäre das etwas ganz anderes.
    »Sind wir nicht.«
    Ich öffnete ein Auge einen winzigen Spalt. »Ha.«
    »Dachte mir schon, dass dir das gefällt.« Er wischte mir mit dem kühlen, feuchten Lappen über das Kinn.
    »Du bist… sehr gut in so was.«
    »Ich habe eine Menge Übung.« Cam warf das Handtuch zur Seite, schnappte sich ein neues und wiederholte die ganze Übung. »Ich habe ein paarmal dasselbe durchgemacht.« Er ließ den Lappen über meinen Nacken, meine BH -Träger und meine Oberarme gleiten. »Willst du jetzt ins Bett?«
    Ich riss das zweite Auge auf.
    Er schüttelte den Kopf, während in seiner linken Wange das Grübchen erschien. »Spar dir die schmutzigen Gedanken.«
    »Oh.«
    »Genau. Oh«, sagte er, als er aufstand. Mit dem Rücken zu mir stand er vor dem Waschbecken. Der Wasserhahn ging an. Dann kniete er wieder vor mir, meine Zahnbürste in der Hand. »Ich dachte, du willst vielleicht den Geschmack loswerden.«
    Ich griff ungeschickt nach der Bürste. »Du bist wundervoll.«
    »Ich weiß.« Sobald ich die Bürste in der Hand hielt, füllte er einen dieser kleinen Becher, die ich nie benutzte. Als alles erledigt war, hockte er sich wieder vor mich. Er öffnete sein Kapuzenshirt und schob es von den Schultern. »Ich habe versucht, diese Worte aus deinem Mund zu hören, seitdem du das erste Mal gegen mich gerannt bist. Hätte ich gewusst, dass ich dir dafür nur eine Zahnbürste in die Hand drücken muss, hätte ich das schon vor langer Zeit getan. Dumm gelaufen für mich.«
    »Nein. Es ist…« Ich schob mich ein wenig höher, als ich sah, wie er nach dem Saum seines langärmligen Shirts griff und es sich über den Kopf zog. »Für mich dumm gelaufen… was tust du da?«
    »Ich weiß nicht, wo deine Klamotten sind.«
    »Aha.« Ich senkte den Blick, hatte aber trotzdem das Gefühl, dass ich noch mal ein kühles Tuch brauchen könnte.
    »Ich dachte, du willst deine Klamotten vielleicht ausziehen.«
    Im hellen Licht sah ich die Sonnentätowierung so deutlich wie nie zuvor. Im Inneren der Sonne waren Hunderte kleine Feuerzungen zu sehen, die das ganze Bild erst zum Leben erweckten. »Ja…«
    »Also ist es wohl das Einfachste, wenn ich dir mein Shirt leihe.«
    Mein Blick glitt tiefer, über die bräunlichen Brustwarzen und dann weiter nach unten, zu den harten Bauchmuskeln. »Okay.«
    »Dann fühlst du dich sicher wohler.«
    Eine feine Linie aus Haaren begann unter seinem Nabel und wanderte immer tiefer, unter den Bund seiner Jeans. Gleichzeitig sah es aus, als habe jemand seine Hüfte zu fest gepackt, denn auf jeder Seite war eine kleine Einkerbung. »Sicher«, murmelte ich. Wie konnte jemand an dieser Stelle Muskeln haben? Welcher Art von Bauchmuskeltraining musste man sich dafür unterziehen?
    »Du hast nicht ein Wort von dem mitbekommen, was ich gesagt habe.«
    Ich hob den Blick. »Nicht wirklich.«
    Wieder entdeckte ich das Grübchen auf seiner Wange, als er meine Hüften packte und mich hochhob, bis ich auf dem Rand der Badewanne saß. »Heb noch nicht die Arme, okay?«
    Ich blieb ganz still sitzen und klammerte mich am Badewannenrand fest, während er mir sein Shirt über den Kopf schob.
    »Lass die Arme unten.« Cam ließ das Shirt los und schob seine Arme um mich herum. Eine Sekunde später öffnete er sehr geschickt meinen BH .
    »Was machst du da?« Mein Magen verkrampfte sich, und Junge, nach dem,

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