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Waldmeister mit Sahne

Waldmeister mit Sahne

Titel: Waldmeister mit Sahne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Busch
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makellosen Rücken gleiten, der sich zur Hüfte hin verjüngte. Die nackten Pobacken reckten sich verlockend der Sonne entgegen. Am liebsten hätte Joachim hineingebissen, so wie sie sich ihm gerade präsentierten. Die vom häufigen Joggen gestählten Beinmuskeln waren von schwarzen Härchen bedeckt, die jetzt nass an seiner Haut klebten. Wie ein Nöck, der aus dem Bienroder See gestiegen war, um ein Sonnenbad zu nehmen. Bestimmt würde Joachim winzige Schuppen auf Michas Haut erkennen, wenn er nur genau hinschaute. Fischschuppen in Perlmuttfarben, die seinen Nöck geschmeidig durch das Wasser des Baggersees gleiten ließen. Abrupt unterbrach Joachim seine Träumereien.
    Ich bin doch total verrückt, dachte er belustigt. Ein Nöck mit Dreitagebart. Trotzdem gefiel ihm Michas Anblick ausgesprochen gut. Mit einem Grunzen drehte sich der auf den Rücken und legte einen Arm über seine geschlossenen Augen, um sie vor der Sonne zu schützen. Joachim unterdrückte ein hingerissenes Seufzen, das Micha sicherlich aufmerksam gemacht und aus seiner Ruhe gerissen hätte. Und so schnell würde sich die Gelegenheit, seinen Freund einmal so unverhohlen betrachten zu können, nicht erneut ergeben. Schade, dass er nicht zeichnen konnte. In dieser entspannten Lage bot Micha ein appetitanregendes Motiv. Wobei sein Penis gar nicht mehr vollkommen entspannt auf seinem Schenkel ruhte, sondern sich in Richtung Himmel zu recken begann.
    „Ich merke genau, dass du mich anstarrst.“
    „Ich starre nicht, ich bewundere dich“, sagte Joachim. Er rückte etwas näher, was Micha zum Anlass nahm, unter seinem Arm hinweg zu ihm herüberzublinzeln.
    „Und was gibt es zu bewundern?“, fragte Micha.
    Vielsagend wanderten Joachims Augen zu Michas Körpermitte zurück. Ein belustigtes Lachen drang an seine Ohren.
    „Meinen Schwanz?“ Micha gluckste vergnügt.
    „Den und den Rest, der da so dran hängt“, erklärte Joachim entschieden. Er stellte fest, dass Michas Augen in der Sonne wie poliertes Silber aussahen und einen phantastischen Kontrast zu der dunkelbraunen Haut seiner Wangen und dem schwarzen Gestoppel in seinem Gesicht boten.
    „Der ganze Rest ist schon wieder total geil“, erklärte Micha mit einem Seufzen. Er umfasste seine voll erblühte Erektion und ließ die Hand der Länge nach an seinem Schaft heruntergleiten. Mit einem weiteren Seufzer schloss Micha die Augen, festigte den Griff um seinen Steifen und begann sich langsamen aber rhythmisch zu streicheln. Wie hypnotisiert schaute Joachim zu, wie Michas Vorhaut auf der dunkel verfärbten Eichel vor- und zurückglitt. Ein leises Stöhnen drang über Michaels leicht geöffnete Lippen, als sein Reiben immer heftiger und härter wurde. Joachim schluckte trocken. Das Objekt seiner Begierde lag nackt vor ihm und holte sich einen runter. Dieser durchaus sinnliche Anblick törnte Joachim heftig an. Unwillkürlich wanderte seine Hand in den eigenen Schritt, wo ihn der eigene Freudenspender bereits sehnsüchtig erwartete. Micha keuchte auf, bog seinen Rücken durch und presste seine Finger ein letztes Mal fester um seinen Ständer. Sein Glied zuckte in seiner Hand und mit einem erleichterten Stöhnen spritzte Micha ab. Einen Moment lang herrschte zwischen ihnen vollkommene Stille. Joachim starrte auf die milchigen Flecken, die nun Michas Haut zierten. Mit einem zufriedenen Lächeln öffnete der seine Augen und schenkte ihm einen frivolen Blick. Schließlich lachte er.
    „Jo, was ist denn? Wir schlafen seit Monaten miteinander und wenn ich mir lediglich einen runterhole, ziehst du ein Gesicht wie ein Mondkalb?“
    Verlegen fühlte Joachim seine Wangen brennen und er ließ seine eigene Erektion hastig los.
    „Das hat dich angemacht, richtig?“, fragte Micha, ehe er etwas sagen konnte.
    „Darauf hast du es doch angelegt.“ Verflixt noch mal! Joachim hatte gar nicht gewusst, dass ein kleiner Voyeur in ihm steckte. Micha grinste und stieß ihn auf den Rücken.
    „Natürlich habe ich das. Ich wollte mal sehen, wie schnell ich dich spitz bekomme, damit ich im Anschluss das hier tun kann.“
    Joachims Ständer wurde in einen feucht-heißen Mund eingesaugt. Gleich darauf setzte sein Hirn aus und im nächsten Moment bestand er nur aus Fühlen und Genießen.

Michael klemmte eine neue Checkliste auf sein Brett und winkte den nächsten Wagen heran. Als er aufblickte, erstarrte er regelrecht vor Überraschung. Das war ja Jos Golf, der da auf ihn zurollte. Auf die Idee, dass auch Jos Wagen eines

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