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Walking Disaster

Walking Disaster

Titel: Walking Disaster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie McGuire
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mir ein Bier und setzte sich auf den Hocker neben mir. Schon nach zehn Minuten hatte sie die Finger an meinem Hemd, streichelte meinen Arm und meine Hände. Kurz bevor die Bar zumachte, stand sie neben mir und strich über meinen Oberschenkel.
    »Ich hab draußen deine Maschine gar nicht gesehen. Hat Trenton dich gefahren?«
    »Negativ. Ich bin mit Shepleys Wagen da.«
    »Ich liebe dieses Auto«, flötete sie. »Du solltest mich dich nach Hause fahren lassen.«
    »Du willst den Charger fahren?«, fragte ich lallend.
    Ich schaute zu Trenton, der sich das Lachen verbiss. »Wahrscheinlich gar keine schlechte Idee, Brüderchen. Eine sichere Sache … in jeder Hinsicht.«
    Megan zog mich von dem Hocker und hinter sich her bis auf den Parkplatz. Sie trug ein enges Paillettentop, einen Jeansrock und Stiefel. Die Kälte schien ihr nichts auszumachen – sofern es überhaupt kalt war. Ich merkte nichts davon.
    Sie kicherte, als ich einen Arm um ihre Schultern legte, damit ich überhaupt noch laufen konnte. Als wir die Beifahrertür von Shepleys Wagen erreicht hatten, blieb sie kichernd stehen.
    »Manche Dinge ändern sich nie, was, Travis?«
    »Schätze nicht«, sagte ich und starrte auf ihren Mund.
    Megan schlang die Arme um meinen Hals, zog mich an sich und zögerte kein bisschen, ihre Zunge in meinen Mund zu schieben. Die war nass und weich und vage vertraut.
    Nach ein paar Minuten Betatschen und Knutschen hob sie ein Bein und schlang es um meine Hüfte. Ich packte ihren Oberschenkel und stieß mein Becken heftig gegen ihres. Dabei drückte ich ihren Arsch gegen das Auto, und sie stöhnte in meinen Mund.
    Megan mochte schon immer die harte Tour.
    Ihre Zunge wanderte über meinen Hals, und erst da bemerkte ich die Kälte, weil die Stellen, die ihr warmer Mund berührt hatte, in der Winterluft sofort auskühlten.
    Megan griff mit der Hand zwischen uns, packte meinen Schwanz und grinste, weil sie mich genau da hatte, wo sie mich haben wollte. »Mmm, Travis«, murmelte sie und biss mich in die Lippe.
    »Täubchen«, stöhnte ich, bevor ich meinen Mund heftig auf ihren presste. In meinem Zustand fiel es mir einigermaßen leicht, so zu tun als ob.
    Megan kicherte wieder. »Was?« Typisch Megan verlangte sie auch keine Erklärung, als ich nicht darauf antwortete. »Lass uns in deine Wohnung fahren«, meinte sie nur und nahm mir die Autoschlüssel aus der Hand. »Meine Mitbewohnerin liegt krank im Bett.«
    »Ja?«, fragte ich und zog am Türgriff. »Du willst wirklich den Charger fahren?«
    »Besser ich als du«, stellte sie fest und küsste mich ein letztes Mal, bevor sie ums Auto herumging und auf dem Fahrersitz Platz nahm.
    Während sie fuhr, lachte und von ihren Ferien erzählte, machte Megan auch noch meine Jeans auf und griff hinein. Es war gut, dass ich so betrunken war, denn immerhin hatte ich seit Thanksgiving keine Frau mehr gehabt. Ansonsten hätte sich Megan, bis wir bei der Wohnung ankamen, ein Taxi nehmen und den Abend abhaken können.
    Auf halber Strecke fiel mir das zerschmetterte Kondome-Glas ein. »Warte mal, warte«, sagte ich und zeigte die Straße runter. »Halt bei Swift Mart an. Wir müssen was mitnehmen …«
    Megan langte in ihre Handtasche und holte ein kleines Päckchen Kondome heraus. »Hab schon vorgesorgt.«
    Lächelnd lehnte ich mich zurück. Sie war wirklich ein Mädchen nach meinem Geschmack.
    Megan stellte sich auf Shepleys Parkplatz, schließlich war sie schon oft genug hier gewesen. In kleinen Schrittchen kam sie um den Wagen herumgestöckelt, versuchte, sich mit ihren Stilettos zu beeilen.
    Ich stützte mich die Treppe auf sie, während wir die Treppe hinaufgingen, und sie lachte an meinem Mund, als ich endlich bemerkte, dass die Tür gar nicht abgeschlossen war und hineintaumelte.
    Mitten im Küssen erstarrte ich. Abby stand mit Toto auf dem Arm mitten im Zimmer.
    »Täubchen!«, rief ich erschrocken.
    »Hab sie!«, hörte ich America, bevor sie aus Shepleys Zimmer gelaufen kam.
    »Was machst du hier?«, fragte ich.
    Abbys Gesichtsausdruck veränderte sich von erstaunt zu wütend. »Wie schön zu sehen, dass du wieder ganz der Alte bist, Trav.«
    »Wir sind schon wieder weg«, schnaubte America, schnappte Abby bei der Hand und zog sie an Megan und mir vorbei.
    Ich brauchte einen Moment, um zu reagieren, dann war ich ihnen ein paar Stufen nach unten gefolgt, wo ich auch Americas Honda bemerkte. Eine ganze Menge Kraftausdrücke kamen mir in den Sinn.
    Ohne zu überlegen, packte ich Abby an

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