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Wandel des Herzens (German Edition)

Wandel des Herzens (German Edition)

Titel: Wandel des Herzens (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Calmes
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mein Stamm waren der Meinung es wäre an der Zeit, dass ich eine Gefährtin wähle. Und irgendwie dachte ich das auch, aber… fast hätte ich einen Fehler gemacht. Was, wenn ich dich verpasst hätte?“
    Wie er mich in diesem Moment ansah – voller Bewunderung – so hatte mich noch niemand angesehen.
    „Ich habe mein ganzes Leben auf dich gewartet“, sagte er und schob seine Hände unter meinem Pullover. Das Gefühl seiner warmen Hände auf meiner kalten Haut machte mich benommen. „Mein Gefährte! Du bist mein Gefährte! Es geschah in der Sekunde als ich dich sah… als ich in deine großen, wunderschönen Augen sah.“
    Da kamen die Tränen und ich fühlte mich dumm, aber es war alles zu viel. Die Emotionen überwältigten mich einfach.
    „Deine Haut ist wie Seide, warme Seide… ich möchte dich überall berühren.“
    Dieser Mann mit dem wohl größten Sexappeal den ich in meinem Leben getroffen hatte, versuchte scheinbar mich umzubringen indem er mir sagte, dass ich alles war was er jemals gebraucht hatte.
    „Kämpf nicht dagegen an, Reah.“ Er lächelte und umfasste mein Gesicht mit beiden Händen, so dass ich nicht flüchten konnte. „Ich will dich.“
    „Du machst einen Fehler. Du solltest mich fortschicken… ich bin nicht gut für dich.“
    „Wenn ich mein Herz habe kann das nicht schlecht für mich sein.“ Er beugte sich zu mir herab und küsste mich, plünderte meinen Mund, hungrig und gierig. Es war als würde ich in flüssige Hitze getaucht. Ich fühlte sie durch meinen Körper fließen und mich verschlingen. Als er sich zurücklehnte konnte ich einen Seufzer voller Verlangen nicht zurückhalten. „So ist es richtig… Verzehr Dich nach mir Reah, immer mehr. Fass mich an. Ich will deine Hände auf mir spüren.“
    Ich streckte mich, legte meine Arme um seinen Hals und zog ihn zu mir herunter in einen heißen Kuss voller Begehren, bei dem viel Zunge im Spiel war. Ich saugte und biss, der Kuss heiß und feucht und intensiv. Als er Luft holen musste keuchte er meinen Namen. Es war überraschend ihn von seinen Lippen zu hören, meinen schlichten, ordinären Namen so ausgesprochen wie noch nie zuvor, mit Bewunderung, als wäre er heilig, als wäre er ein Schatz. Als wäre ich ein Schatz.
    „Logan“, flüsterte ich. „Du möchtest nicht…“
    „Ich?“, er schnitt mir das Wort ab während sein Mund über meinem schwebte. „Ich will dich nicht?“
    Es musste doch irgendetwas geben das ich sagen könnte und das ihn stoppen würde. Das ihn dazu bringen würde zu gehen. Er riskierte einfach zu viel wenn er mich als Reah nahm. Selbst in dieser kurzen Zeit war das Glück dieses Mannes für mich sehr wichtig geworden. Er war immerhin mein Gefährte.
    „Oh ja, ich will dich.“ Er lächelte. „Und ich behalte dich.“
    Bevor ich antworten konnte, argumentieren, protestieren, war sein Mund wieder auf meinem. Seine Zunge strich über den Rand meiner Lippen bis sie sich schließlich für ihn öffneten. Seine Reaktion war eindeutig. Ich spürte eine Hand die in mein Haar griff so dass ich mich nicht mehr bewegen konnte, einen Arm an meinem Rücken der mich gegen ihn presste und sein Mund der gegen meinen rieb. Seine Zunge drängte sich hinein in meinen Mund, über meine Zähne. Sein Kuss war hart und sengend und entlockte mir Geräusche die wiederum den Mann in meinen Armen erzittern ließen.
    „Mein Gott, ich könnte dich direkt fressen“, stöhnte er in mein Ohr bevor er sein Gesicht gegen meinen Hals presste und tief einatmete. „Wo zum Teufel bist du mein Leben lang gewesen?“
    Er klang beinahe aufgebracht und ich fand es toll, liebte es, dass er darüber frustriert war dass er mich jetzt erst gefunden hatte.
    „Jin.“ Seine Stimme umhüllt mich, tief und verführerisch. „Bitte.“
    Ich wusste um was er mich bat.
    „Bitte“, wiederholte er, seine Stimme brüchig durch die Anspannung des Wartens.
    „Ja“, flüsterte ich, beugte meinen Kopf nach vorne, machte meinen Hals lang für ihn und lud ihn damit ein.
    Ich hörte sein tiefes Stöhnen eine Sekunde bevor ich seinen heißen Atem auf meiner Haut spürte, und dann bohrte sich ein Messer von oben in mich hinein. Ein heißer Schmerz durchfuhr mich aber ich hielt meinen Schrei zurück. Ich war schon häufig in meinem Leben spielerisch gebissen worden, man hatte mich gezwickt und an mir geknabbert, aber ich war noch nie zuvor mit einem Mal versehen worden. Diese Markierung war meilenweit weg von allem was ich bisher erlebt hatte.
    Seine

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