War ich gut Schatz
schätze, es dauerte keine drei Minuten, da hörte ich ein sanftes Schnaufen und Björn zog sich das Kopfkissen vors Gesicht. Im gleichen Moment war sein schönes groÃes Werkzeug verschwunden. Sogar ein Quickie zieht sich länger hin! Es hat eine ganze Weile gedauert, bis er es zugelassen hat, dass ich ihm das Kissen wegziehe. Björn schien sich tatsächlich zu schämen. Ich sah ihn fragend an und er flüsterte: »So einfach ist das â¦Â«
Was er damit meinte, erfuhr ich erst später. Das war
das erste und das letzte Mal, dass ich einen Mann entjungfert habe. Einen dreiÃigjährigen Relilehrer, der eine Hammerwaffe in der Hose trug, die er nicht zu nutzen wusste. Anfangs fand ich das süÃ. Ich weià noch genau, wie ich dachte: Schön, dann kann ich ihm alles beibringen und irgendwann ist es dann genauso, wie es mir gefällt! Ich habe einen Rohdiamanten, einen besonders hochkarätigen mit einem enormen Durchmesser dazu. Den muss ich einfach nur schleifen, bis er in allen Facetten glitzert, und zwar ganz nach meinem Geschmack.
Ich habe es nicht geschafft. Ich bin nun mal keine Goldschmiedin. Das Kissen über seinem Kopf blieb. Björn schämte sich auch weiterhin. Die Länge unserer Sexabenteuer kletterte auch nicht sonderlich nach oben. Es pendelte sich bei sieben bis zehn Minuten ein, und ich hatte trotz der beeindruckenden GröÃe einige Mühe, auf meine Kosten zu kommen. Eigentlich hätte ich ihn damals sofort verlassen sollen, aber die Hoffnung stirbt ja schlieÃlich immer zuletzt. Und die starb bei mir dann nach einem halben Jahr. Da habe ich Björn beim Onanieren erwischt. Das war eigentlich urkomisch.
Ich hatte Schlüssel zu Björns Wohnung, kam vom Einkaufen zurück und ging suchend durch die Räume. Ich hörte den Fernseher im Schlafzimmer laufen, öffnete die Tür und schaute hinein. Auf dem Bett kniete Björn. In der einen Hand hielt er sein groÃes Werkzeug, mit dem er sich liebevoll beschäftigte, in der anderen Hand ein Papiertaschentuch. Er holte sich in aller Ruhe einen runter. Etwas verwirrt zog ich die Tür wieder zu und wartete und
wartete. Nach fünfzehn Minuten wurde ich ungeduldig, klopfte zaghaft an.
»Björn?«
Nichts. Keine Reaktion!
Vorsichtig öffnete ich noch einmal die Tür und lugte um die Ecke. »Fertig?«
Björn saà angezogen auf dem Bett. Ich dachte, er würde sich jeden Moment vor Scham ein besonders groÃes Kissen vors Gesicht ziehen, aber stattdessen fing er an zu jammern: »Das ist mir ja so peinlich. Noch nicht mal meine Mutter hat mich dabei erwischt.«
»Ach du«, sagte ich, »das ist doch gar kein Problem. Nächstes Mal sag Bescheid, wenn dir danach ist, und ich helfe dir.« Irgendwie fiel mir nix Besseres ein, und ich dachte, dieser Spruch würde die Situation etwas entschärfen. Es war für mich schlieÃlich auch das erste Mal, dass ich einen Freund beim Onanieren erwischt hatte. Aber es entschärfte nichts. Im Gegenteil, es machte es nur noch schlimmer. Björn brach völlig zusammen.
In dem Moment hörte ich eine Frauenstimme, die aus dem Fernsehgerät zu mir rüberhallte. Also reckte ich den Hals und sah auf den Bildschirm.
»Was guckst du da eigentlich?«, fragte ich in Erwartung eines Pornos. Meine Neugierde war geweckt. Immerhin war Björn Relilehrer, und die Vorstellung, dass ausgerechnet er einen Porno guckte, faszinierte mich irgendwie. Aber dann sah ich sie: Iris Berben! In irgendeinem Schmachtstreifen. Ich fragte fassungslos und zugegebenermaÃen etwas zu laut: »Was, du holst dir einen
runter bei einem Film mit Iris Berben? Du onanierst zu Iris Berben?«
Björn war damals tierisch eingeschnappt. SchlieÃlich sei Iris Berben eine verdammt schöne Frau, wehrte er sich. Das hatte ich allerdings niemals bezweifelt. Sie ist wirklich schön und eine gute Schauspielerin noch dazu! Und ich kann ja auch verstehen, dass man sie bewundert. Aber deswegen muss ich meine Bewunderung doch nicht auf solch eine Art und Weise zeigen! Ich war auf jeden Fall total baff, und deswegen betonte ich gleich noch einmal: » Iris Berben . Unfassbar!«
»Schrei es doch gleich zum Fenster raus!«, schmollte Björn.
Und das hielt ich für eine gute Idee. Das Haus hatte einen herrlichen Hinterhof. Ich öffnete das Fenster und rief laut und deutlich: »Björn hat onaniert!« Unten feierten die Nachbarn
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