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Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Warriors, The New Prophecy, Moonrise

Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Warriors, The New Prophecy, Moonrise

Titel: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Warriors, The New Prophecy, Moonrise Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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kaum Zeit auszuweichen, als der dunkle Krieger sie schon ansprang. Sie spürte seine Krallen an ihrer Flanke, doch sie rollte weg und kam wieder auf die Pfoten, wie sie es in ihren Trainingsstunden gelernt hatte. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie sich Rostfell und Rußpelz eine Schwanzlänge von ihr entfernt umkreisten. Graustreif hatte den Tigerkater zu Fall gebracht und hielt ihn am Boden fest, während Farnpelz und der andere Kater in einem kreischenden Knäuel aus grauem und rotem Fell miteinander rangen.
    Einen Moment lang konnte sie Feuerstern nicht sehen. Wild um sich blickend entdeckte sie ihn auf einem der gefällten Baumstämme. Mit einem lauten Jaulen erhob er seine Stimme über das Fauchen und Zischen.
    »Halt!«

3. Kapitel

    »Ihr bleibt alle hier« , befahl Charly leise. »Das hier erledige ich.«
    Entsetzt sah Sturmpelz, wie der alte Kater mit gesträubtem Fell und wütend hin und her peitschendem Schwanz auf die beiden Füchse zutrottete. Vor Schreck erstarrt hätten die anderen vermutlich zugelassen, dass Charly angriff, wenn Sturmpelz nicht im letzten Moment vorgetreten wäre und ihn beiseitegestoßen hätte.
    »He!«, protestierte Charly. »Weg da! Ich hab mehr Füchse in meinem Leben erledigt als du Mäuse, junger Freund.«
    »Dann gib uns auch mal eine Chance«, konterte Sturmpelz standhaft.
    Die beiden Füchse schlichen bedächtig die Böschung hinauf, wobei ihre Augen von einer Katze zur nächsten wanderten. Zu spät erkannte Sturmpelz, dass er und seine Freunde sich geirrt hatten, als sie annahmen, der Wald halte keine Gefahren für sie bereit.
    Er sah, dass Krähenpfote vorgetreten war, um Federschweif zu schützen, und Brombeerkralle das Gleiche für Eichhornpfote tun wollte. Aber die DonnerClan-Schülerin entschlüpfte seiner schützenden Flanke und baute sich neben ihm auf, legte die Ohren an und streckte drohend eine Pfote vor.
    »Wieso trittst du mir dauernd auf den Schwanz?«, fauchte sie. »Ich kann selbst auf mich aufpassen!«
    »Hattest du nicht behauptet, du könntest einen Fuchs vertilgen?«, bemerkte Bernsteinpelz trocken. »Jetzt ist deine Chance gekommen.«
    Die Füchse schlichen näher. Sturmpelz wappnete sich, fixierte ihre spitzen Schnauzen und die kalt glitzernden Augen und versuchte zu erraten, wen sie zuerst angreifen würden. Zu Hause waren Füchse keine besonders große Bedrohung für eine Katze, wenn sie sich vorsah. Füchse konnte man meiden, aber diese hier waren offensichtlich jung und auf einen Kampf aus, eifrig bemüht, ihr Territorium zu verteidigen. Sturmpelz glaubte, dass sie die beiden zu sechst vertreiben könnten, allerdings nicht, ohne ernsthafte Verletzungen davonzutragen. Und was würde das für ihre Reise bedeuten? SternenClan, steh uns bei! , betete er verzweifelt.
    Krähenpfote, der den Füchsen am nächsten stand, kauerte sich nieder, bereit zum Sprung. Der vorderste hatte sich ihm bis auf eine knappe Schwanzlänge genähert, als Sturmpelz hinter sich ein seltsames Geräusch hörte, eine Mischung aus Knurren und Bellen. Sofort hob der Fuchs den Kopf und blieb reglos stehen.
    Sturmpelz warf einen Blick über seine Schulter. Mitternacht war herbeigetrottet, hatte sich zwischen Charly und Federschweif hindurchgedrängt und stand nun den Füchsen gegenüber. Sie sagte noch etwas in dem gleichen Kauderwelsch aus Bellen und Knurren. Sturmpelz konnte zwar nicht verstehen, was sie sagte, aber ihre gekrümmten Schultern und der feindselige Blick ließen keinen Zweifel daran, dass sie ihnen drohte.
    Erschrocken spitzte er die Ohren, als der erste Fuchs offensichtlich eine Antwort bellte. »Ich hatte ganz vergessen, dass Mitternacht füchsisch spricht«, murmelte er mit einem Seitenblick zu Brombeerkralle. Der DonnerClan-Krieger nickte, ohne den Blick von den Füchsen abzuwenden.
    »Sie sagen, das hier ihr Platz«, berichtete Mitternacht. »Hierherkommen heißt ihre Beute sein.«
    »Fuchsdung auf so einen Quatsch!«, platzte Krähenpfote heraus. »Sag ihnen, wenn sie irgendwas anfangen, reißen wir ihnen das Fell in Fetzen.«
    Mitternacht schüttelte den Kopf. »Nein, kleiner Krieger. Katzenfell fliegt auch in Fetzen. Warte.«
    Krähenpfote trat ein paar Schritte zurück, immer noch mit wütendem Blick, und Federschweif drückte ihm ihre Nase in die Seite.
    Mitternacht sagte noch etwas zu den Füchsen. »Sage ich ihnen, seid nur auf der Durchreise«, erklärte sie den Katzen, als sie geendet hatte. »Sage ich ihnen, gibt reichlich Beute im Wald, leichte Beute,

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