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Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Warriors, The New Prophecy, Moonrise

Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Warriors, The New Prophecy, Moonrise

Titel: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Warriors, The New Prophecy, Moonrise Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Blattpfote fast mehr Angst als alles andere. »Und Wolkenschweif und Lichtherz sind verschwunden.«

17. Kapitel

    Sturmpelz taten die Beine weh, und das Gewicht seines triefnassen Pelzes sorgte dafür, dass er mit seinen schmerzenden Pfoten über die Steine stolperte. Die ganze Welt schien geschrumpft und aus nichts als Fels, Wind und Regen zu bestehen.
    Er kletterte eine zerklüftete Felswand hinauf und endlich ließ der Regen nach. Bald waren es nur noch Spritzer, die der Wind vor sich hertrieb. Der Himmel klarte auf, allmählich kämpfte sich das Mondlicht hinter den Wolken hervor.
    Brombeerkralle blieb stehen und die übrigen Katzen versammelten sich um ihn herum. Sie standen auf einem breiten Vorsprung, über sich einen Hang mit Geröll, während unter ihnen der Fels senkrecht in die Dunkelheit stürzte.
    »Ich habe keine Ahnung, wo wir sind«, gestand Brombeerkralle. »Tut mir leid, ich hatte euch den gleichen Weg wie die Höhlenwächter führen wollen, aber hier bin ich noch nie gewesen.«
    »Ist nicht deine Schuld«, miaute Eichhornpfote mit einem Seitenblick auf Krähenpfote. Sie schien damit zu rechnen, dass der Schüler eine bissige Bemerkung machen würde. »Der Regen hat alle Geruchsspuren weggewaschen, und zu dunkel ist es auch, um irgendwas zu erkennen.«
    »Das ist alles gut und schön«, bemerkte Bernsteinpelz, »aber was sollen wir jetzt tun? Wenn wir nicht vorsichtig sind, werden uns die Stammeskatzen erwischen.«
    »Oder Scharfzahn«, ergänzte Federschweif schaudernd.
    Sturmpelz räusperte sich. Er fühlte sich schuldig und hintergangen, weil er jemals hatte glauben können, die Stammeskatzen wären seine Freunde. Nun wollte er sie so schnell wie möglich vergessen. Andererseits hatten sie ihm Fertigkeiten beigebracht, die jetzt nützlich sein konnten, und es wäre mäusehirnig, wenn er sie nicht einsetzte.
    »Ich glaube, ich weiß, wie wir den Weg finden können«, miaute er. »Immerhin habe ich mit dem Stamm oft gejagt, mehr als ihr alle.«
    »Dann übernimm du die Führung«, antwortete Brombeerkralle, ohne zu zögern. »Bring uns bloß aus diesem Gebirge raus.«
    Sturmpelz wurde warm ums Herz durch das Vertrauen, das der DonnerClan-Krieger in ihn setzte. Es hätte ihn nicht verwundert, wenn er Brombeerkralles Respekt verloren hätte, nachdem er sich so viel mit den Stammeskatzen abgegeben hatte. Jetzt wusste er, wie viel ihm Brombeerkralles Freundschaft bedeutete.
    »Es wird ein paar Tage dauern, die Berge zu überqueren«, warnte er den Tigerkater und erinnerte sich an den Tag, an dem ihn Bach auf den Gipfel des höchsten Berges mitgenommen und ihm die gewaltigen Felszacken gezeigt hatte, die sich endlos vor ihnen erstreckten. Wenigstens würde ihnen die aufgehende Sonne den Weg weisen, sobald der Tag anbrach. »Ich glaube aber, dass ich uns aus dem Territorium des Stammes hinausbringen kann.«
    »Je eher, desto besser«, brummelte Krähenpfote. Er stand so dicht neben Federschweif, dass sich ihre Pelze berührten. Zwischen ihnen schien es ein unsichtbares Band zu geben, und Sturmpelz fragte sich, was geschehen war, während man ihn in der Höhle gefangen gehalten hatte.
    Sturmpelz übernahm die Führung über die Felsnase und dann diagonal den Hang hinauf, auf dem er wegen der losen Steine immer wieder ins Rutschen kam. Als sie den Kamm erreichten, hielt er kurz inne, orientierte sich an der Art, wie das Moos wuchs, und an einem knorrigen Baumstumpf, um zu entscheiden, in welche Richtung sie gehen mussten. Erneut fühlte er sich schuldig, als ihm bewusst wurde, wie leicht er sich die Methoden des Stammes zunutze machen konnte, als hätte er sich entschieden, eine Stammeskatze zu werden, statt als Krieger dem FlussClan treu zu bleiben.
    »Was ist los?«, fragte Federschweif leise, die zu ihm getreten war und sich an seiner Flanke rieb, weil sie merkte, wie schlecht er sich fühlte.
    »Ich habe ihnen vertraut.« Sturmpelz schluckte bei seinen Worten. »Bach und Fels und allen anderen. Ich hätte nie gedacht … Und dann haben sie mich gefangen genommen, und ihr alle habt euer Leben riskiert, um mich rauszuholen.«
    »Wir konnten dich nicht dalassen«, schnurrte Federschweif beruhigend.
    »Sie haben mir nie etwas von der Prophezeiung gesagt, weißt du, die ganze Zeit nicht, während wir zusammen jagten. Für mich war das genauso ein Schock, als uns Steinsager in der Höhle der spitzen Steine davon berichtete.«
    »Ja, das wissen wir«, flüsterte seine Schwester.
    »Aber müssen wir unbedingt

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