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Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Warriors, The New Prophecy, Moonrise

Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Warriors, The New Prophecy, Moonrise

Titel: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Warriors, The New Prophecy, Moonrise Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Eichhornpfote als Freundin neben sich zu haben, ohne Eifersucht, die seine Freundschaft zu Brombeerkralle gefährden könnte.
    »Komm schon!« Eichhornpfote war bereits hinab zu den Büschen gesprungen. »Ich will, dass du mir ein paar von deinen neuen Bergtechniken zeigst.«
    Während die Sonne am Himmel höher stieg, krochen sie durch die spärliche Vegetation und häuften allmählich immer mehr Frischbeute vor der Höhle an. Eichhornpfote lernte die neuen Jagdtechniken schnell und hüpfte vor Entzücken umher wie ein Junges, als sie ihren ersten Falken erlegte.
    »Das müssen wir denen zu Hause zeigen«, miaute sie und fegte sich mit der Pfote eine Feder von der Nase. »Wir jagen immer im Unterholz, aber so könnten wir auch im Freien jagen.«
    Trostlose Gedanken an die Zukunft des Waldes kamen Sturmpelz in den Sinn. Eichhornpfote hatte offensichtlich erraten, was er dachte, denn ihr Triumphgefühl verschwand sofort, und sie fügte hinzu: »Vielleicht müssen wir das sogar irgendwann.«
    Als sie mit noch mehr Frischbeute zur Höhle zurückkehrten, hockte Fang vor dem Eingang und ließ sich mit halb geschlossenen Augen die Sonne auf den zerzausten Pelz scheinen. »Ihr habt gut gejagt«, miaute er.
    »Bedien dich«, bot ihm Sturmpelz an.
    »Danke.« Er trottete zu dem Haufen und zerrte ein Kaninchen heraus.
    Eichhornpfote lief in die Höhle hinein. »Ich gehe unsere faulen Freunde holen«, verkündete sie.
    Sturmpelz bemerkte, dass Fang nach dem ersten Bissen aufgehört hatte zu essen und ihn erwartungsvoll ansah. Beinahe ohne darüber nachzudenken, zog Sturmpelz einen Falken aus dem Haufen, nahm einen hastigen Bissen und schob ihn Fang zu. Die Stammeskatze nickte und schob Sturmpelz das eigene Beutestück hin.
    »Ich sehe, euer Stamm teilt auch«, war alles, was er sagte. Sturmpelz senkte den Blick auf seine Pfoten und hatte plötzlich ein ungutes Gefühl.
    Eine Weile verzehrten sie schweigend ihre Beute. Sturmpelz wusste nicht genau, wie es gekommen war, dass die verbannten Katzen plötzlich von Feinden zu so etwas wie Freunden geworden waren, aber er war sich ganz sicher, dass die Clan-Katzen nichts mehr von ihnen zu befürchten hatten. Er wünschte sich nur, er könnte irgendetwas tun, um ihnen zu helfen.
    »Ich weiß, dass du dir Sorgen um den Stamm machst«, hob er vorsichtig an und schluckte einen Bissen Kaninchen hinunter.
    »Natürlich mache ich mir Sorgen.« Fang musterte ihn mit seinen eindringlichen Bernsteinaugen. »Und du auch, obwohl du keiner von uns bist.«
    Sturmpelz senkte den Blick. Er gab das nur ungern zu, nicht einmal vor sich selbst. Waren seine Gefühle so offensichtlich, sogar für einen Fremden?
    »Tag für Tag leben sie in Angst«, fuhr Fang fort. »Jeder Pfotenschritt aus der Höhle ist voller Schrecken, weil Scharfzahn hinter jedem Felsbrocken lauern könnte.«
    Sturmpelz nickte, als er an die Höhlenwächter dachte, die sämtliche Jagdpatrouillen begleiteten. Er versuchte sich vorzustellen, wie es sein mochte, wenn man niemals unbekümmert durch sein eigenes Territorium rennen durfte, stets mit der Angst vor Zähnen und Krallen lebte. Bei der Erinnerung an die erste Jagd mit Bach nach ihrer Ankunft beim Stamm liefen ihm kalte Schauer über den Pelz. Sie hatte ihm erklärt, dass Fels und die anderen Höhlenwächter die Beutejäger vor den Adlern schützten, aber jetzt wusste er, dass sie auch nach Scharfzahn Ausschau hielten. Die Stammeskatzen und er hatten in der gleichen Gefahr geschwebt wie die Beute, die sie jagten.
    »Wenn ich nur wüsste, was ich tun soll«, miaute er. »Wir haben diese Reise wegen einer Prophezeiung des SternenClans angetreten –«
    »Des SternenClans?«, wiederholte Fang.
    »Das sind die Geister unserer Kriegerahnen«, erklärte Sturmpelz. »Wie bei eurem Stamm der ewigen Jagd.«
    Er erzählte weiter vom SternenClan, der dem Wald große Probleme vorhergesagt und vier Katzen auserwählt hatte, aus jedem Clan eine, die sich auf die Reise machen und in Erfahrung bringen sollten, was ihnen Mitternacht zu sagen hatte.
    »Ich bin keiner dieser vier«, sagte er zum Schluss, »ich bin bloß mitgekommen, um bei meiner Schwester zu bleiben.«
    »Und jetzt seid ihr auf dem Heimweg«, miaute Fang.
    »Ja, aber wir wissen nicht, ob wir mit unserer Botschaft noch rechtzeitig ankommen werden.« Noch während er das sagte, kam Sturmpelz der Gedanke, dass er wenigstens nach Hause gehen konnte . Fang und seinen Stammesgefährten blieb dies verwehrt.
    »Deine Stammesgefährtin

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