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Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Warriors, The New Prophecy, Moonrise

Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Warriors, The New Prophecy, Moonrise

Titel: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Warriors, The New Prophecy, Moonrise Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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große Prüfungen bestanden und Mut und Vertrauen bewiesen, wieder und wieder. Ihr seid den Weisungen des SternenClans stets gefolgt und wir sind alle sehr zufrieden mit euch.
    »Äh … ich danke dir«, miaute Sturmpelz zögernd.
    »Aber die Stammeskatzen sind auch sehr mutig und gläubig, obwohl sie anderen Kriegerahnen folgen. Du solltest sie und den Stamm der ewigen Jagd ehren.«
    »Ich weiß«, bestätigte Sturmpelz ergriffen. Wer diese SternenClan-Kriegerin auch sein mochte, sie wusste genau, was er fühlte. »Bitte sag mir, was ich tun soll – und sag mir auch, wer du bist.«
    Die Katze beugte sich so dicht über ihn, dass ihr süßer Duft seine Sinne betörte. »Erkennst du mich nicht?«, flüsterte sie. »Ich bin Silberfluss, deine Mutter. Und was deine Frage betrifft, wie du dich verhalten sollst – Sturmpelz, denk daran, dass eine Frage viele Antworten haben kann …«
    Das Licht um sie herum wurde schwächer. Sturmpelz blieb allein auf der Lichtung zurück.
    »Bleib hier!«, flehte er.
    Er wirbelte herum, wollte sehen, wohin sie gegangen war. Er schlug die Augen auf und fand sich am Boden vor der Höhle wieder, bei seinen Freunden, die sich nicht weit entfernt über den Frischbeutehaufen hermachten.
    Taumelnd rappelte er sich auf die Pfoten. Der SternenClan hatte ihm einen Traum geschickt! Er hatte seine Mutter gesehen, die bei seiner und Federschweifs Geburt gestorben war. Aber ihm blieb keine Zeit, darum zu trauern, dass er sie zu Lebzeiten nie kennengelernt hatte. Jedenfalls wusste er, was er tun musste, obwohl er keine Ahnung hatte, wie er es anstellen sollte.
    Federschweif sah ihn mit ihren blauen Augen erschrocken an. »Was ist passiert?«
    »Ich … ich muss zurück«, antwortete Sturmpelz mit rauer Stimme. »Ich muss die Prophezeiung des Stammes erfüllen.«
    » Was? « Das war Bernsteinpelz, die ihre angebissene Maus liegen ließ und zu ihm kam. »Summt dir ein Bienenschwarm im Hirn herum?«
    Sturmpelz schüttelte den Kopf. »Ich habe mit Silberfluss gesprochen. Mit unserer Mutter«, ergänzte er an Federschweif gewandt. »Sie ist mir im Traum erschienen.«
    Federschweif machte große Augen. »Und sie hat zu dir gesagt, dass du umkehren sollst?«
    »Nun, nicht ganz so. Aber sie hat gesagt, dass es auf eine Frage viele Antworten geben kann. Ich glaube, eine dieser Antworten heißt für mich, dass ich umkehren und das Schicksal annehmen muss, das mir vom Stamm der ewigen Jagd vorherbestimmt wurde.«
    »Aber Sturmpelz …« Brombeerkralle sah ihn verwirrt an. »Was ist mit deinen Pflichten gegenüber dem SternenClan? Was ist mit unserer Prophezeiung?«
    »Ich bin keine der vier erwählten Katzen«, miaute Sturmpelz. »Und Silberfluss sagte, wir sollten den Stamm der ewigen Jagd auch in Ehren halten. Schließlich seien sie Kriegerahnen, wenn auch nicht unsere.«
    Er sah, dass Brombeerkralle mit seiner Entscheidung nicht glücklich war, und hoffte, dass er ihm nicht befehlen würde, die gemeinsame Reise fortzusetzen. Er respektierte Brombeerkralle und hatte sich seiner Führung angeschlossen, aber jetzt wusste er, dass er den richtigen Weg gefunden hatte, und niemand würde ihn davon abbringen, auch wenn zwischen ihnen eine Freundschaft gewachsen war.
    »Wie denken die anderen darüber?«, miaute Brombeerkralle.
    Die Clan-Katzen sahen sich fragend an. Während Sturmpelz auf ihre Antwort wartete, sah er, dass Fang mit Berg und Vogel etwas abseits saß. Zum ersten Mal glaubte Sturmpelz einen Funken Hoffnung in seinen Bersteinaugen aufleuchten zu sehen, aber als sich ihre Augen begegneten, sah Fang weg, als wollte er sich in diese Debatte nicht einmischen.
    »Also, ich finde, das ist eine mäusehirnige Idee.« Bernsteinpelz schlug mit dem Schwanz hin und her. »Ich bleibe bei Brombeerkralle und kehre mit ihm in den Wald zurück. Oder hast du vergessen, was da los ist?«
    »Ich bitte keine Katze darum, mit mir zu kommen«, miaute Sturmpelz hastig. »Das hier ist eine Sache, die ich erledigen muss. Ihr anderen könnt eure Reise fortsetzen.«
    Federschweif stand auf, trottete zu ihm und drückte ihm die Schnauze in die Flanke. »Dummes Fellknäuel«, miaute sie. »Du glaubst doch nicht, dass ich dir das allein überlasse, oder?«
    »Dann komme ich auch mit.« Sturmpelz wunderte sich nicht, dass Krähenpfote Federschweif begleiten wollte, aber was der Schüler dann sagte, verblüffte ihn. »Ehrlich gesagt, Sturmpelz, ich finde, dass du recht hast. Seit wir dich befreit haben, hoppelst du herum wie ein

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