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Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Sonnenuntergang - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Sonnenunter

Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Sonnenuntergang - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Sonnenunter

Titel: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Sonnenuntergang - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Sonnenunter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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beruhigte Rauchfell die Älteste sanft. »Und selbst wenn es so wäre, könnten wir nicht zurück. Von unserem alten Wald wird inzwischen nichts mehr übrig sein. Wir müssen umlernen. Der SternenClan hätte uns nirgendwo hingeführt, wo das Leben für uns zu gefährlich ist.«
    »Dann soll uns der SternenClan auch sagen, was wir gegen die Fallen unternehmen können«, fuhr Goldblüte sie an.
    »Wir können etwas tun«, miaute Brombeerkralle. »Eichhornschweif hat es herausgefunden. Eichhornschweif, komm hier herauf und sag es ihnen.«
    Blattsee betrachtete ihre Schwester, die zu Brombeerkralle auf den Felsbrocken sprang. Im Sonnenschein leuchtete ihr tiefroter Pelz wie eine Flamme und für einen Moment sah sie ihrem Vater zum Verwechseln ähnlich.
    »Es ist ganz einfach«, miaute sie. »Ihr nehmt einen Stock – den längsten, den ihr tragen könnt – und steckt ihn in die Schlinge. Die Schlinge schnappt zu und fängt den Stock und das war’s – Problem gelöst.«
    Blattsees Brust schwoll vor Stolz. Die grünen Augen ihrer Mutter Sandsturm leuchteten ebenfalls vor Bewunderung.
    »Die eigentliche Gefahr«, warnte Feuerstern, »besteht darin, dass Katzen auf diese Dinger stoßen, wo sie nicht damit rechnen. Alle Patrouillen müssen gut aufpassen und berichten, sobald sie etwas entdecken.«
    »Und alle Fallen, die wir mit einem Stock auslösen«, ergänzte Brombeerkralle, »sollten wir regelmäßig kontrollieren, falls die Zweibeiner sie wieder aufstellen.«
    »Guter Plan«, miaute Feuerstern. »So machen wir es. Jede Katze, die unsere Lichtung verlässt, muss gut auf ihre Pfoten aufpassen und nach Fuchsgeruch Ausschau halten. Fuchsgeruch zusammen mit Zweibeinergeruch bedeutet Gefahr.«
    »Und wie sollen wir dann noch jagen?«, murmelte Regenpelz. »Wir können nicht aufpassen, ständig den Wind prüfen und gleichzeitig jagen.«
    Blattsee wusste, dass er teilweise recht hatte. Sie erschauderte bei der Vorstellung, dass eine Katze für ihren Clan hinter Frischbeute herrannte und dabei in so eine glänzende Schlinge trat. SternenClan, hilf uns! , dachte sie. Früher oder später wird eine Katze dabei umkommen.
    Ihre Sorgen hatten sie vorübergehend von der Versammlung abgelenkt, und als sie wieder zuhörte, sprach Feuerstern gerade von den Jagdpatrouillen.
    »Sturmpelz und Bach, der DonnerClan bedankt sich bei euch«, miaute er. »Ohne euch wäre es bedeutend schwieriger gewesen, den Clan zu ernähren.«
    Sturmpelz neigte bescheiden den Kopf, während Bach vor Verlegenheit über das Lob vor dem versammelten Clan ihre Pfoten betrachtete.
    »Ich will, dass alle Katzen, die fit genug sind, jetzt mit einer Jagdpatrouille losziehen«, fuhr Feuerstern fort. »Bis Sonnenuntergang soll der Clan wohlgenährt und der Frischbeutehaufen aufgefüllt sein.«
    »Wolkenschweif und ich waren gestern draußen«, miaute Sandsturm, die sich auf die Pfoten erhoben hatte. »Ich kann wieder rausgehen, aber ich meine, dass Wolkenschweif seiner verletzten Pfote eine Pause gönnen sollte. Ich habe gesehen, dass du humpelst«, fügte sie an Wolkenschweif gewandt hinzu, als Wolkenschweif protestierend aufsprang, »und deine Pfote blutet wieder.«
    Mit verärgert zuckender Schwanzspitze setzte sich Wolkenschweif.
    »Ich kann dich begleiten«, bot Brombeerkralle an.
    Sofort stand Aschenpelz auf seinen Pfoten. »Ich auch.« Er redete mit Sandsturm, blitzte dabei aber Brombeerkralle an.
    Schwachköpfige Kater! , dachte Blattsee. Mit ihrer Schwanzspitze gab sie Feuerstern ein Zeichen, dass sie etwas sagen wollte.
    »Ja, Blattsee?«, miaute ihr Vater.
    »Brombeerkralle hat eine schwere Verletzung an der Schulter und war heute schon mit einer Patrouille unterwegs«, erklärte Blattsee. »Und auch Aschenpelz gehört zu den Clan-Katzen, die böse Wunden davongetragen haben. Ich will beide untersuchen, bevor sie eine Pfote aus dem Lager setzen.«
    »Also gut«, miaute Feuerstern. »Wenn das so ist, sollten weder Brombeerkralle noch Aschenpelz mitgehen. Und Blattsee, du solltest dir alle Katzen anschauen. Keine Katze darf das Lager verlassen, bevor Blattsee ihre Zustimmung gegeben hat. Sandsturm, kümmerst du dich um die Patrouillen?«
    Sandsturm nickte und die Versammlung war beendet.
    »He, Blattsee«, miaute Dornenkralle, »kannst du dir meine Wunden zuerst ansehen? Ich will jagen gehen.«
    »Meine auch!«, rief Spinnenbein, der angerannt kam und sich neben seinen Clan-Gefährten stellte. »Siehst du, die Kratzer heilen schon. Mir geht es großartig,

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