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Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Hunter, E: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Warrior Cats. A dangerous path

Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Hunter, E: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Warrior Cats. A dangerous path

Titel: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Hunter, E: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Warrior Cats. A dangerous path Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Langschweif«, schaltete sich Feuerherz ein. »Es müssen nicht alle Krieger mitkommen. Du kannst hierbleiben und das Lager bewachen. Und das gilt auch für alle anderen«, fügte er hinzu. »Wenn ihr nicht mitmachen wollt, bleibt ihr eben hier.« Gespannt beobachtete er im spärlich beleuchteten Bau ihre besorgten Gesichter und wartete, wie sich seine Krieger entscheiden würden.
    »Ich komme mit«, miaute Weißpelz nach einer Weile. »Ich glaube, wir können uns darauf verlassen, dass Riesenstern nicht kämpft, wenn es sich vermeiden lässt.«
    Feuerherz warf ihm einen dankbaren Blick zu, während sich die übrigen Krieger flüsternd besprachen und unruhig im Moos hin und her scharrten.
    »Ich komme auch mit.« Farnpelz schien nervös, weil er als einer der Ersten unter so vielen älteren Kriegern das Wort ergriff.
    »Und ich auch«, miaute Borkenpelz. Sein Schwanz schlug einmal in Feuerherz’ Richtung. »Aber wenn der WindClan angreift, werde ich kämpfen. «
    Die übrigen Krieger fielen ein. Feuerherz wunderte sich, dass Dunkelstreif mitkommen wollte, aber Mausefell nicht.
    »Tut mir leid, Feuerherz«, miaute sie. »Was du sagst, hört sich vernünftig an, aber darum geht es nicht. Das Gesetz der Krieger stellt man nicht einfach infrage, bloß weil einem danach ist. Ich glaube nicht, dass ich mich meiner Anführerin widersetzen kann, wenn sie mir befiehlt, anzugreifen.«
    »Also, ich komme jedenfalls mit«, erklärte Buntgesicht nachdrücklich. »Ich will nicht zusehen, wie sich unsere Kinder in einem Gefecht zerfetzen lassen, während wir nicht mitkämpfen.«
    »Ich komme auch mit«, miaute Frostfell. Ihr Blick schweifte über die Krieger in der Runde, während sie hinzufügte: »Wir ziehen unsere Jungen nicht groß, damit sie sinnlose Kämpfe ausfechten.«
    Zum Schluss sah sich Feuerherz Sandsturm gegenüber, die bisher nichts gesagt hatte. Er konnte sich nicht vorstellen, was er tun würde, wenn sie sich weigerte, mit ihm zu kommen. »Sandsturm?«, miaute er zögernd.
    Sandsturm hockte mit gesenktem Kopf da und mied seinen Blick. »Ich komme mit dir, Feuerherz«, flüsterte sie. »Ich weiß, dass du recht hast mit den Hunden – aber trotzdem hasse ich es, Blaustern anzulügen.«
    Feuerherz trat an ihre Seite und leckte ihr kurz über das Ohr, um sich bei ihr zu bedanken, aber sie zog den Kopf weg, ohne ihn anzusehen.
    »Was ist mit den Schülern?«, fragte Dunkelstreif. »Willst du, dass sie mitkommen? Rauchpfote ist noch zu jung, um da hineingezogen zu werden.«
    »Das finde ich auch«, miaute Borkenpelz schnell.
    Trotz aller Anspannung musste Feuerherz ein amüsiertes Schnurren unterdrücken, als Borkenpelz’ kleine Schwäche für Dunkelstreifs Schülerin zum Vorschein kam.
    »Ich würde es vorziehen, Maispfote ebenfalls rauszuhalten«, miaute Weißpelz.
    »Aber wird Blaustern nicht misstrauisch werden, wenn wir keine Schüler mitnehmen?«, fragte Farnpelz.
    »Das ist ein guter Einwand.« Feuerherz nickte dem jungen Krieger zu. »Gut, wir werden Wieselpfote und Wolkenpfote mitnehmen. Aber nur, wenn Blaustern so viele Katzen mitnehmen will. Und wir klären sie erst auf, was los ist, wenn wir das Lager verlassen haben. Sonst hat sich die Nachricht in Windeseile im Lager verbreitet.«
    Überrascht stellte Feuerherz fest, dass mehr Krieger hinter ihm standen, als er brauchte. Wenn Rabenpfote rechtzeitig im Lager eintraf und Blaustern einem Gespräch mit Riesenstern zustimmte, würde es seltsam aussehen, wenn sie eine ganze Kampfpatrouille an Kriegern begleiten wollte. Außerdem wollte er das Lager nicht zu geschwächt zurücklassen, falls es angegriffen wurde, vor allem jetzt nicht. »Wie wäre es, wenn Frostfell und Farnpelz hierbleiben, um bei der Bewachung des Lagers zu helfen?«, schlug er vor. »Ich bin euch für eure Unterstützung sehr dankbar, es könnte aber sein, dass ihr hier gebraucht werdet.«
    Farnpelz und Frostfell sahen sich an, dann nickten sie.
    »Jetzt legt euch besser hin und schlaft«, fuhr er fort. »Bei Monduntergang machen wir uns auf den Weg.«
    Er sah zu, wie sich die Krieger in ihren Nestern zusammenrollten, legte sich aber nicht dazu. Er wusste, dass er keinen Schlaf finden würde, außerdem wollte er Rußpelz informieren, bevor es eine andere Katze tat. Ohne seinen festen Glauben an Tüpfelblatt hätte er längst zu zweifeln begonnen, dass er diesen Kampf verhindern könnte. So vieles konnte schiefgehen: Rabenpfote traf vielleicht nicht rechtzeitig mit der Nachricht ein, oder

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