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Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets

Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets

Titel: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Graustreif. »Es ist schade, dass du ihr Rabenpfotes erste Geschichte erzählt hast. Jetzt, wo er alles geändert hat, wird sie nicht wissen, was sie glauben soll.« Rabenpfote zuckte bei Graustreifs gereiztem Ton zusammen.
    »Aber er hat doch nicht alles geändert«, widersprach Feuerherz. »Wir haben es falsch verstanden, das ist alles. Ich werde Blaustern irgendwie überzeugen. Wenigstens kennen wir jetzt die Wahrheit.«
    Der schwarze Kater wirkte nun etwas erleichtert, aber Feuerherz konnte sehen, dass er nicht weiter an die Vergangenheit denken wollte. Er ließ sich neben Rabenpfote nieder und schnurrte aufmunternd und für eine kleine Weile gaben sich die drei Katzen die Zungen.
    Dann schob sich Feuerherz auf die Pfoten. »Es ist Zeit aufzubrechen«, sagte er.
    »Seid vorsichtig«, warnte Rabenpfote. »Und nehmt euch in Acht vor Tigerkralle.«
    »Keine Sorge«, versicherte Feuerherz. »Du hast uns gegeben, was wir brauchen, um mit ihm fertig zu werden.« Er schlüpfte unter dem Tor hinaus in den Schnee und Graustreif folgte ihm.
    »Eisig hier draußen!«, brummte Graustreif, als sie in großen Sätzen zum Zaun des Zweibeinerhofs sprangen. »Wir hätten noch ein paar von den Mäusen mitnehmen sollen, für den Clan«, ergänzte er.
    »Na klar«, sagte Feuerherz. »Und was würdest du Tigerkralle sagen, wenn er dich fragt, wo du bei diesem Wetter so fette Mäuse gefunden hast?«
    Es war kurz vor Monduntergang, bald würde sich der Himmel langsam in der Morgendämmerung aufhellen. Die Kälte drang Feuerherz durch das winterdicke Fell. Nach der Wärme in der Scheune war ihm noch kälter und die Beine taten ihm weh vor Erschöpfung. Es war eine lange Nacht gewesen, und sie mussten noch das Territorium des WindClans durchqueren, bevor sie sich in ihrem eigenen Lager ausruhen konnten.
    Feuerherz musste ständig an Rabenpfotes Schilderung denken. Er war sich sicher, dass sein Freund die Wahrheit gesagt hatte, aber es würde schwierig sein, den Rest des Clans davon zu überzeugen. Blaustern hatte bereits Rabenpfotes ursprüngliche Geschichte nicht geglaubt.
    Damals war Feuerherz allerdings noch davon ausgegangen, dass Rotschweif Eichenherz getötet hätte, und die Anführerin konnte einfach nicht akzeptieren, dass ihr Stellvertreter einen anderen Krieger ohne Not töten würde. Nun kannte Feuerherz die wahre Geschichte von Eichenherz’ tödlichem Unfall. Aber wie konnte er erneut Tigerkralle beschuldigen, wenn er als Beweis nichts anderes hatte als Rabenpfotes Geschichte?
    »Die Katzen aus dem FlussClan werden es wissen«, sprach er lauthals eine plötzliche Idee aus. Er hielt unter einem Felsüberhang im Moorland an, wo der Schnee nicht so dick lag.
    »Was?«, miaute Graustreif und trottete zu ihm an die geschützte Stelle. »Was wissen?«
    »Wie Eichenherz ums Leben gekommen ist«, erwiderte Feuerherz. »Sie müssen seinen Leichnam gesehen haben. Sie könnten uns sagen, ob er durch einen Steinschlag oder durch einen tödlichen Hieb eines Kriegers gestorben ist.«
    »Sicher, die Spuren an seinem Körper würden das beweisen«, stimmte Graustreif ihm zu.
    »Und sie wissen vielleicht auch, was Eichenherz gemeint hat, als er sagte, dass keine DonnerClan-Katze Steinfell angreifen sollte«, ergänzte Feuerherz. »Wir müssen mit einem Krieger des FlussClans sprechen, der an der Schlacht teilgenommen hat – möglicherweise Steinfell selbst.«
    »Aber du kannst doch nicht einfach in ihr Lager hineinmarschieren und nachfragen«, protestierte Graustreif. »Du weißt doch, was für eine Anspannung heute auf der Großen Versammlung geherrscht hat – es ist zu kurz nach dem Kampf.«
    »Ich kenne eine FlussClan-Katze, die dich willkommen heißen würde«, murmelte Feuerherz.
    »Wenn du Silberfluss meinst, ja, die könnte ich fragen«, bestätigte Graustreif. »Aber können wir jetzt bitte ins Lager zurückkehren, bevor meine Pfoten völlig abfrieren?«
    Die beiden stapften langsam weiter, ihre Glieder schwer vor Erschöpfung. In Sichtweite des Baumgevierts entdeckten sie drei andere Katzen, die den Hang heraufstiegen, und die Brise trug ihnen den Geruch einer WindClan-Patrouille zu. Feuerherz sah sich schnell nach einem Versteck um, denn wie sollte er ihre Anwesenheit auf dem fremden Territorium erklären? Aber überall um sie herum erstreckte sich der Schnee als glatte weiße Fläche ohne Felsen oder Büsche in der Nähe. Außerdem hatten die WindClan-Katzen sie bereits gesehen, denn sie änderten ihre Richtung und kamen auf sie

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