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Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets

Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets

Titel: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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zu.
    Feuerherz erkannte den unregelmäßigen Gang des Zweiten Anführers Lahmfuß, neben ihm der Krieger Fetzohr und dessen Schüler Laufpfote.
    »Hallo, Feuerherz«, rief Lahmfuß und humpelte mit überraschtem Blick auf ihn zu. »Du bist weit entfernt von deinem Zuhause.«
    »Ah … ja«, gab Feuerherz zu und neigte respektvoll den Kopf. »Wir haben … nur eine Duftspur des SchattenClans entdeckt und die hat uns hierhergeführt.«
    »SchattenClan auf unserem Territorium?« Lahmfuß sträubte sich das Fell.
    »Vermutlich war es eine alte Spur«, bemerkte Graustreif eilig. »Kein Grund zur Sorge. Es tut uns leid, dass wir eure Grenze überschritten haben.«
    »Ihr seid hier willkommen«, sagte Fetzohr. »Die anderen Clans hätten uns in der letzten Schlacht vernichtet, wenn euer Clan uns nicht geholfen hätte. Jetzt werden sie sich ganz sicher fernhalten. Sie wissen, dass sie sonst mit dem DonnerClan zu rechnen haben.«
    Feuerherz war das Lob des Kriegers peinlich. Er und Graustreif hatten dem WindClan in der Vergangenheit geholfen, aber diesmal war es ihm unangenehm, dass sie auf ihrem Territorium gesehen worden waren.
    »Wir sollten jetzt nach Hause gehen«, murmelte er. »Alles scheint ruhig hier oben.«
    »Möge der SternenClan euren Weg erleuchten«, miaute Lahmfuß dankbar.
    Die anderen Katzen des WindClans wünschten den beiden gute Jagd und liefen weiter zu ihrem Lager.
    »Das war Pech«, brummte Feuerherz, als er mit Graustreif hinunter zum Baumgeviert trottete.
    »Warum?«, fragte der. »Den WindClan-Katzen hat es nichts ausgemacht, dass wir auf ihrem Territorium waren. Wir sind jetzt Freunde.«
    »Benutz doch mal deinen Kopf«, sagte Feuerherz. »Was ist, wenn Lahmfuß auf der nächsten Großen Versammlung Blaustern gegenüber erwähnt, dass er uns gesehen hat? Dann muss sie sich doch fragen, was wir hier draußen gemacht haben!«
    Sein Freund blieb stehen. »Mäusedreck!«, fauchte er. »Daran habe ich nicht gedacht.«
    Er und Feuerherz blickten sich an und jeder sah das eigene Unbehagen im Auge des anderen gespiegelt. »Blaustern würde es nicht gefallen, dass wir herumschleichen, um etwas über Tigerkralle zu erfahren.«
    Feuerherz’ Schwanzspitze zuckte nervös. »Wir wollen hoffen, dass vor der nächsten Großen Versammlung alles geklärt ist. Komm jetzt, fangen wir Frischbeute, damit wir etwas vorzuweisen haben.«
    Er rannte los, beschleunigte das Tempo und schließlich preschten die beiden Katzen über den Schnee. Als sie die Talsenke beim Baumgeviert umrundet hatten und ihr eigenes Waldgelände betraten, entspannte sich Feuerherz ein wenig und hielt an, um tief die Luft einzuatmen. Er hoffte, den Geruch von Beute zu entdecken. Graustreif schnüffelte mit der gleichen Absicht zwischen den Wurzeln eines nahen Baums herum. Aber als er zurückkam, sagte er enttäuscht: »Nichts, keine einzige Maus – noch nicht einmal ein Mausehaar!«
    »Wir haben keine Zeit, weiterzusuchen«, entschied Feuerherz. Er sah den Himmel über den Bäumen bereits heller werden. Die Zeit lief ihnen davon, und mit jedem Herzschlag wurde es wahrscheinlicher, dass man ihre Abwesenheit vom Lager bemerkte.
    Das Licht der Morgendämmerung verstärkte sich, als sie die Schlucht erreichten. Mit vor Erschöpfung schmerzenden Gliedern und kältesteifen Muskeln ging Feuerherz schweigend voran auf den Ginstertunnel zu. Dankbar, endlich zu Hause zu sein, trottete er in die dunkle Öffnung hinein. Im Lager jedoch hielt er so abrupt an, dass Graustreif von hinten in ihn hineinrannte.
    »Beweg dich, du großer Fellhaufen!«, miaute Graustreif gedämpft.
    Feuerherz antwortete nicht. Ein paar Schwanzlängen von ihm entfernt, in der Mitte der Lichtung, saß Tigerkralle. Sein Kopf war gesenkt und seine gelben Augen glühten triumphierend.
    »Vielleicht würdet ihr mir mal erklären, wo ihr gewesen seid?«, knurrte er. »Und warum ihr so lange gebraucht habt, um von der Großen Versammlung zurückzukommen?«

3. Kapitel

    »Nun?«, forderte Tigerkralle.
    »Wir haben uns gedacht, wir jagen.« Feuerherz hob den Kopf und erwiderte den bernsteinfarbenen Blick des Zweiten Anführers. »Der Clan braucht Frischbeute.«
    »Aber wir haben nichts gefunden«, ergänzte Graustreif und stellte sich neben seinen Freund.
    »Wieso? Lag die Beute schön zusammengerollt in ihren Nestern, eh?«, fauchte Tigerkralle. Er trottete vor, bis er Nase an Nase vor Feuerherz stand, an ihm schnüffelte und dann das Gleiche mit Graustreif machte. »Wie kommt es dann, dass

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