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Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets

Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets

Titel: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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getigerte Kater beachtete ihn nicht weiter, drehte sich zwei oder drei Mal um die eigene Achse, bevor er sich zum Schlafen zusammenrollte.
    Feuerherz ging zu seinem eigenen Nest. In der Nähe lagen Sandsturm und Borkenpelz dicht nebeneinander.
    Sandsturm setzte sich auf. »Tigerkralle hat die ganze Zeit nach dir Ausschau gehalten, seit wir von der Großen Versammlung zurück sind«, wisperte sie. »Ich habe ihm deine Nachricht gegeben, aber er hat mir wohl nicht geglaubt. Womit hast du ihn in den Schwanz gekniffen?«
    Ihr mitfühlender Blick tröstete Feuerherz, aber er konnte nicht verhindern, dass er mit einem gewaltigen Gähnen den Mund aufriss. »Tut mir leid, Sandsturm«, murmelte er, »ich muss erst etwas schlafen. Lass uns später reden.«
    Fast erwartete er, dass sie beleidigt sein würde, aber stattdessen stand sie auf und kam zu ihm getrottet. Als er sich auf dem weichen Moos niederließ, das den Boden des Baus bedeckte, kauerte sie sich nieder und presste sich mit der Flanke an ihn.
    Borkenpelz öffnete ein Auge und funkelte Feuerherz an, dann schnaubte er und wandte ihm demonstrativ den Rücken zu.
    Aber Feuerherz war zu müde, um sich wegen Borkenpelz’ Eifersucht Gedanken zu machen, und glitt bereits in den Schlaf hinüber. Als Letztes spürte er mit geschlossenen Augen, wie Sandsturms Fell seine Flanke wärmte.
    Feuerherz lief den Jagdpfad entlang. Er war voller Energie und öffnete den Mund, um den Geruch von Beute wahrnehmen zu können. Er wusste, dass er träumte, aber er spürte seinen Magen in der Erwartung von Frischbeute knurren.
    Über ihm wölbte sich der Farn. Helles Licht perlte auf ihn herab, als stünde ein voller Mond an einem wolkenlosen Himmel. Jeder Farnwedel, jeder Grashalm glänzte, und die hellgelben Schlüsselblumen, die in dichten Büscheln neben dem Pfad standen, schienen von innen heraus zu leuchten. Überall war die feuchte Wärme der Blattfrische zu spüren. Das eisige, schneebedeckte Lager schien neun Leben weit entfernt zu sein.
    Als der Pfad anstieg, trat eine Katze aus dem Farn heraus. Er blieb stehen, sein Herz hämmerte. Es war Tüpfelblatt. Die schildpattfarbene Katze kam auf ihn zugetrottet, bis sich ihre Nasen berühren konnten.
    Feuerherz rieb sein Gesicht an ihrem; tief aus seinem Inneren heraus begann ein Schnurren. Damals, als er zum ersten Mal den Wald betreten hatte, war Tüpfelblatt die Heilerin des DonnerClans gewesen. Ein SchattenClan-Krieger, der in ihr Lager eingedrungen war, hatte sie kaltblütig ermordet. Immer noch vermisste Feuerherz sie, aber ihre Seele war mehr als einmal in seinen Träumen zu ihm gekommen.
    Tüpfelblatt trat einen Schritt zurück. »Komm mit, Feuerherz«, miaute sie. »Ich möchte dir etwas zeigen.« Sie drehte sich um und trottete langsam davon, blickte von Zeit zu Zeit über ihre Schulter, um sicher zu sein, dass er ihr auch folgte.
    Feuerherz sprang hinter ihr her und bewunderte die Mondflecken auf ihrem Fell. Bald erreichten sie die Spitze des Hügels. Sie führte ihn aus dem Farntunnel hinaus und auf einen hohen, grasbewachsenen Kamm.
    »Schau«, miaute sie und hob die Schnauze.
    Feuerherz musste blinzeln. Statt des vertrauten Geländes voller Bäume und Felder erstreckte sich vor ihm, so weit er sehen konnte, eine Wasserfläche. Das davon zurückgeworfene Licht blendete ihn und er schloss die Augen. Wo war all das Wasser hergekommen? Er konnte nicht einmal erkennen, ob dies da unten Clan-Territorium war – der silberne Schimmer ebnete alles ein und verbarg die üblichen Landmarken.
    Tüpfelblatts süßer Duft erfüllte die Luft um ihn herum. Ihre Stimme klang nahe an seinem Ohr. »Denk daran, Feuerherz«, murmelte sie, »Wasser kann Feuer löschen.«
    Erschrocken öffnete er die Augen. Eine kühle Brise kräuselte die Oberfläche der Flut und drang durch sein Fell. Tüpfelblatt war verschwunden. Während er sich umwandte und in allen Richtungen nach ihr suchte, verdämmerte das Licht. Mit ihm verschwanden die Wärme und das Gefühl von Gras unter seinen Pfoten und in weniger als einem Herzschlag stürzte er in Kälte und Finsternis.
    »Feuerherz! Feuerherz!«
    Jemand stieß ihn an. Er versuchte auszuweichen und hörte erneut seinen Namen. Es war Graustreifs Stimme. Feuerherz zwang sich, die Augen zu öffnen, und sah den großen grauen Kater, der sich ängstlich über ihn beugte.
    »Feuerherz, wach auf. Es ist fast Sonnenhoch.«
    Vor Anstrengung stöhnend rappelte er sich aus seinem Nest und setzte sich auf. Bleiches, kaltes

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