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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Augen legte.
    »Wolltest du etwas, Feuerstern?«, fragte sie, nachdem sie fertig war und die Pfoten im Gras gereinigt hatte.
    »Kurz mit Langschweif reden«, antwortete Feuerstern. »Es geht um Schlammpfote«, begann er umständlich und fragte sich, wie Langschweif auf die Nachricht reagieren würde, wenn er seinen Schüler verlor.
    »Ich weiß, er wird nicht trainiert«, miaute Langschweif. »Ich mache mir Sorgen deswegen.«
    Feuerstern war erleichtert, dass er nicht erst erklären musste, was ihn beschäftigte. »Ich denke, sowie Schlammpfote wiederhergestellt ist und trainieren kann, sollte eine andere Katze das übernehmen. Nur so lange, bis deine Augen besser sind.«
    Langschweifs Ohren zuckten. »Du brauchst mich nicht zu belügen, Feuerstern. Ich weiß sehr wohl, dass ich erblinde. Ich werde nie mehr einen Schüler ausbilden.«
    Feuerstern wechselte einen Blick mit Rußpelz. Da die Heilerin nicht widersprach, verstand er, dass Langschweif wahrscheinlich recht hatte.
    »Darüber machen wir uns Gedanken, wenn es so weit ist«, miaute er. »Im Augenblick müssen wir für Schlammpfote einen anderen Mentor finden. Meinst du, Dornenkralle wäre eine gute Wahl?«
    »Ja, er möchte das unbedingt. Es ist Zeit, dass er einen Schüler bekommt.« Langschweif unterdrückte einen Seufzer. »Er wird Schlammpfote gut unterrichten.«
    »Das wäre dann also geklärt. Danke, Langschweif.« Feuerstern zögerte. Er wusste, dass er Rußpelz seinen Entschluss, wegzugehen, mitteilen sollte, wusste aber nicht, wie er damit anfangen sollte.
    Rußpelz schaute ihn aus schmalen Augen an. »Feuerstern, ich weiß, dass du etwas mit dir herumträgst«, miaute sie. »Spuck es aus.«
    »Ich muss mit dir sprechen«, begann er. »Kommst du mit auf einen Spaziergang im Wald?«
    Rußpelz blickte ihn erstaunt an. »Was, jetzt gleich?« Sie schnippte mit dem Schwanz zu den schlafenden Schülern hin. »Ich habe die Pfoten voll mit diesen drei.«
    »Nein, nach Sonnenhoch«, erwiderte Feuerstern. »Ich muss auch mit Graustreif und Sandsturm reden. Wir gehen, nachdem die Nachmittagspatrouillen ausgewählt wurden.«
    Die blauen Augen der Heilerin sahen ihn immer noch verwirrt an, als fragte sie sich, was Feuerstern ihr zu sagen hätte, das nicht in ihrem eigenen Bau gesagt werden konnte.
    »Gut«, sagt sie. »Ich bringe Schlammpfote, Ampferpfote und Regenpfote in die Kinderstube. Rauchfell und Lichtherz können sich um sie kümmern. Es wird ihnen nicht schaden, einen oder zwei Tage wie Junge behandelt zu werden, nachdem sie gerade erst ihre Mutter verloren haben.«
    »Sehr gut«, miaute Feuerstern. »Ich treffe dich dann bei der Frischbeute.«
    Während er jedoch durch den Farntunnel glitt, schien es ihm, als liege ihm ein kalter Stein im Magen, und er fragte sich, wie die Freunde auf seine Entscheidung reagieren würden.
    Feuerstern ging voran durch den Ginstertunnel, Graustreif, Sandsturm und Rußpelz folgten ihm auf der Pfote. Nervös streckte er die Krallen aus, als der Augenblick näher rückte, an dem er ihnen vom WolkenClan berichten musste.
    »Wolkenschweif hat mir kurz vor Sonnenhoch Meldung gemacht«, miaute Graustreif. »Er und seine Patrouille sind der Spur des Dachses bis zum Bach gefolgt, dann haben sie sie an einer sumpfigen Stelle verloren.«
    »Klingt, als ob er zum Territorium des SchattenClans gezogen wäre«, meinte Feuerstern.
    Graustreif stieß ein schwaches, zufriedenes Knurren aus. »Der SchattenClan kann ihn gerne haben.«
    »Aber wenn eine von unseren Katzen eine Grenzpatrouille von ihnen trifft, sollten wir ihnen eine Warnung zukommen lassen«, stellte Feuerstern klar.
    Sein Stellvertreter zuckte mit einem Ohr. »Ganz der Alte, Feuerstern. Jedem Clan willst du helfen, nicht nur deinem eigenen. Gut, ich sag’s den nächsten Patrouillen, wenn sie aufbrechen.«
    »Und was soll das eigentlich, dass du mit uns zum Reden in den Wald gehen willst?« Sandsturms Schnurrhaare zuckten ärgerlich. »Warum kannst du das nicht im Lager tun?«
    Feuerstern ließ den Blick über ihr glattes, gelbbraunes Fell schweifen und schaute ihr in die leuchtend grünen Augen. Er wusste, er hatte eine Menge zu erklären, aber er konnte nicht verstehen, warum sie schon jetzt so verärgert war, bevor er auch nur ein Wort gesagt hatte.
    »Ich wollte irgendwo reden, wo wir nicht unterbrochen werden«, miaute er. »Du wirst das gleich verstehen.«
    Er trabte schweigend weiter, bis sie zu einer tief zwischen den Bäumen versteckten Lichtung kamen. Ihr Boden war

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