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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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denke, er hat gelernt, dass Katzen keine leichte Beute sind. Wir werden mehr wissen, wenn Wolkenschweif zurückkommt. Ich verspreche dir«, fügte er noch hinzu, »dass wir alles nur Mögliche tun werden, damit der Dachs sich nicht auf unserem Territorium niederlässt.«
    Rauchfell wirkte nicht überzeugt, aber mehr konnte er zu ihrer Beruhigung nicht sagen.
    »Heute Nacht halten wir Totenwache für Glanzfell«, verkündete er noch und sprang dann vom Hochstein, um das Ende der Versammlung anzudeuten.
    »Sie sind alle ziemlich erschüttert«, meinte Graustreif, der mit Sandsturm hinüber zu Feuerstern getrottet war.
    »Besonders die drei Schüler«, fügte Sandsturm hinzu, Mitleid in ihren grünen Augen. »Wie schrecklich, die Mutter zu verlieren.«
    Feuerstern nickte traurig. »Sie ist die erste Katze, die wir seit der Schlacht gegen den BlutClan verloren haben. Ich glaube, es ist für uns alle schwer hinzunehmen, dass der Wald nicht völlig sicher ist, selbst wenn wir mit den anderen Clans in Frieden leben.«
    Bei seinen Worten blitzten Graustreifs und Sandsturms Augen beunruhigt auf und sie wechselten einen raschen Blick. Feuerstern wusste nicht, warum, aber nach dem anstrengenden Treffen mit dem WolkenClan-Krieger und dem schrecklichen Unglück mit dem Dachs hatte er nicht mehr die Kraft, seine Freunde danach zu fragen.
    »Wir reden später«, murmelte er und trottete langsam quer durch das Lager zum Haufen Frischbeute.
    Die Nacht war angebrochen und die Ältesten trugen Glanzfells Leichnam für die Totenwache in die Mitte des Lagers. Dort gesellte sich Feuerstern zu ihnen. Er blickte zum Himmel und sah die Sterne des Silbervlieses funkeln, als warteten sie darauf, Glanzfells Geist willkommen zu heißen.
    »Alle haben sie sehr geliebt«, sagte Tupfenschweif heiter und glättete das graue Fell der Kriegerin mit einer Vorderpfote. »Sie war viel zu jung, um zu sterben. Sie hätte dem Clan noch viel geben können.«
    »Du hast recht«, stimmte Feuerstern zu. Er fühlte sich vor Kummer völlig ausgehöhlt. Er war dabei gewesen, als der Dachs Schlammpfote angegriffen hatte, ohne Glanzfell retten zu können. Und du nennst dich Anführer? , fragte er sich wütend.
    Er sah, wie Rußpelz die drei Schüler an die Seite ihrer Mutter führte. Die jungen Schüler kauerten sich nieder und drückten ihre Nasen in das graue Fell. Immer mehr Katzen kamen herbei, einige blieben dort eine kleine Weile, bevor sie schweigend in ihren Bau zurückkehrten, während andere sich neben Glanzfells Leichnam niederließen, um die Nacht über Wache zu halten.
    Wie kann ich jetzt gehen? Ich darf doch meinen Clan nicht verlassen, um auf der Suche nach einem Clan, den es nicht mehr gibt, ins Unbekannte zu ziehen. Vielleicht kann ich meine Katzen nicht vor Dachsen schützen, die sie töten, oder vor Kaninchen, die ihnen das Augenlicht rauben, aber mein Platz ist trotzdem hier, bei meinem Clan. Darin liegt die Bedeutung, Anführer zu sein.
    Feuerstern blickte empor zum Silbervlies und fragte sich, ob die Sternenkrieger seine Entscheidung guthießen. Aber die glitzernden Lichtfunken schienen sehr weit entfernt zu sein und gaben keine Antwort.
    Er hielt die Wache bei seiner toten Kriegerin, bis die ersten Strahlen der Morgendämmerung durch die Bäume leuchteten und eine schwache Brise Glanzfells Pelz bewegte.
    Fleckenschweif stellte sich auf die Pfoten. »Es ist Zeit«, miaute sie.
    Mit den anderen Ältesten hob sie Glanzfells Leichnam hoch und trug ihn langsam aus dem Lager, um sie zu beerdigen. Der restliche Clan tauchte aus seinen Höhlen auf und sah ihnen in respektvollem Schweigen nach. Glanzfells graues Fell verschwand im Ginstertunnel und Rußpelz winkte die drei Schüler mit dem Schwanz näher zu sich heran.
    »Kein Training heute«, sagte sie zu Feuerstern. »Sie müssen sich ausruhen.«
    Feuerstern nickte. »Du weißt es am besten, Rußpelz.«
    Während der ganzen Nacht hatte er neben Glanzfell gekauert, jetzt waren seine Glieder steif. Unbeholfen kam er auf die Pfoten und trottete los zu seinem Bau. Sobald er in das weiche Moos seines Lagers sank, legte sich Dunkelheit über ihn wie der Schatten eines Krähenflügels.
    Er ging an einem Fluss entlang, der prickelnde Duft von schnell fließendem Wasser umströmte ihn. Sonnenlicht tanzte auf seiner Oberfläche und an den seichten Stellen glitzerten silbern die Fische. Er blieb stehen und sah sich um. Die Bäume und Büsche am Ufer waren ihm nicht vertraut, und er wusste, dass er

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