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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Erschrocken öffnete er die Augen. Wie hatte er nur so lange schlafen können? Dann bemerkte er, dass die Wurzeln, zwischen denen er sich zum Schlaf niedergelegt hatte, verschwunden und von sandigen Wänden und der Decke einer Höhle ersetzt worden waren. Sonnenlicht schien ein paar Schwanzlängen entfernt durch den Eingang herein. Die Luft um ihn herum war warm. Er konnte das Murmeln vieler schlafender Katzen hören, und WolkenClan-Geruch umgab ihn. Er hob den Kopf und sah die pelzigen Gestalten von Kriegern zwischen Moos und Farn zusammengerollt liegen.
    Ein Schatten fiel über die Höhle und gegen das Licht erblickte Feuerstern den Umriss eines muskulösen Katers. Er erkannte den hellbraunen Kater, den er in seiner Erscheinung am Fluss gesehen hatte. Angst packte ihn. Was würden diese Katzen ihm antun, wenn sie ihn in ihrem Bau fanden? Aber der hellbraune Kater starrte ihn direkt an, ohne ihn zu sehen, und erneut wurde Feuerstern klar, dass er für die WolkenClan-Katzen unsichtbar war.
    »Auf jetzt!«, miaute der hellbraune Krieger. »Es ist Zeit, dass ihr euch bewegt.«
    Überall um Feuerstern herum regten sich die Krieger und hoben die Köpfe. Einer von ihnen – die braun getigerte Kätzin, die das Eichhörnchen gefangen hatte – stand auf und streckte sich mit gewölbtem Rücken. »Mach dir nicht ins Fell, Bussardfeder. Wir kommen schon.«
    »Gut, Heidepelz, du kannst die Morgenpatrouille anführen«, fuhr der hellbraune Kater fort. »Such dir ein paar dafür aus und haltet die Augen offen nach diesem Fuchs, den wir auf der anderen Seite der Schlucht entdeckt haben.«
    Heidepelz zuckte mit dem Schwanz. »Keine Sorge, wenn wir auf ihn treffen, ist er Krähenfraß.«
    Der Hellbraune stakste durch die Höhle und stieß eine sandfarbene Kätzin mit der Pfote an. »Aufgestanden, Mausezahn. Du begleitest mich auf die Jagd und unterwegs nehmen wir Eichelpfote mit. Nachtpelz«, rief er noch einem schwarzen Kater auf der anderen Seite der Höhle zu, »du kannst eine zweite Jagdgruppe anführen.«
    Inzwischen waren alle Katzen auf die Pfoten gekommen und schüttelten sich Moos und Farnfetzchen aus dem Fell. »Dies ist jetzt unser Zuhause«, miaute Bussardfeder und blickte sich zufrieden um. »Ihr wisst, wo ihr hinmüsst ...«
    Während er noch sprach, lösten er und die anderen Katzen sich langsam in der Luft auf. Einen Herzschlag lang sah Feuerstern die sandigen Höhlenwände durch ihr Fell scheinen, dann verschwanden auch sie und er blinzelte sich wach in der grauen Morgendämmerung. Bussardfeders Stimme klang noch nach in seinen Ohren. Ihr wisst, wo ihr hinmüsst ...
    Feuerstern trottete aus der Deckung des Baums ins Freie. Der Himmel leuchtete in einem milchigen Licht und eine sanfte Brise spielte in seinem Fell. Alle seine Sinne waren angespannt, um die Spuren des verlorenen Clans zu entdecken. Würde dies der Tag sein, an dem er sie fand?
    »Hier bin ich«, miaute er laut.
    Er drehte sich zu der noch schlafenden Sandsturm um und entdeckte eine Maus, die zwischen den Eichenwurzeln herumlief. Er ließ sich in die Jagdkauerhaltung sinken, stürzte sich auf die Beute und tötete sie rasch mit einem Biss in die Kehle. Er weckte Sandsturm, indem er mit dem Schwanzende über ihre Nase wedelte.
    »Zeit, aufzustehen«, verkündete er, als ihre Schnurrhaare zuckten und sie die Augen öffnete. »Frischbeute wartet auf dich.«
    Sie setzten ihre Reise fort und mussten Ginsterdickichte und Brombeergebüsch umwandern, die dicht an der Abbruchkante der Schlucht wuchsen. Feuerstern entdeckte immer noch gelegentliche Spuren von Katzen, aber nichts, was ihm verriet, wohin der Clan gegangen sein konnte.
    Dann, als die Büsche lockerer standen, trabte Sandsturm zurück an den Rand der Klippe. Feuerstern, der gerade einer Maus zwischen den Brombeeren auf der Spur war, hörte sie überrascht die Luft einziehen. Er wirbelte herum und sah sie erstaunt hinab in die Schlucht starren.
    »Feuerstern, schau dir das an!«, rief sie. »Der Fluss ist verschwunden!«

15. Kapitel

    Feuerstern gab seine Beute auf, eilte zu Sandsturm hinüber und blickte in die Tiefe. Die Felswände der Schlucht fielen steil ab in ein schmales, knochentrockenes Tal mit verstreuten rötlichen Felsen. Nicht einmal ein Rinnsal war mehr zu sehen.
    Er bekam Herzklopfen. »Wir müssen an der Stelle vorbeigegangen sein, wo der WolkenClan sein Lager hatte«, miaute er. »Der grau-weiße Kater hat mir gesagt, ich müsste dem Fluss folgen.«
    Sandsturm machte eine

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