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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Die Krieger haben in der Höhle gelebt, in der Sandsturm und ich schlafen. Diese Höhle dort mit dem Felsen am Eingang war die Kinderstube ...«
    »Ja, ich kann sehen, da ist Platz für viele Katzen«, unterbrach sie ihn. »Aber warum erzählst du mir das alles?«
    »Weil Wolke glaubt ...«
    Die junge Schildpattfarbene blinzelte. »Wolke? Wer ist Wolke?«
    »Der Kater, den ihr Mondkalb nennt. Sein richtiger Name ist Wolke. Er ist der letzte Krieger des WolkenClans – und er ist mit euch verwandt.«
    Minkas Fell sträubte sich und sie riss die Augen auf, weiter als je zuvor. »Mit uns verwandt? Aber wir sind Hauskätzchen!«
    »Ihr beiden und Wolke stammt alle drei von den Katzen des WolkenClans ab. Und deshalb bin ich hierhergekommen – den verstreuten Clan zu finden und wieder zusammenzuführen.«
    »Und du willst mit mir und Boris anfangen?«, quiekte Minka überrascht.
    Feuerstern unterdrückte ein belustigtes Schnurren. »Das müsst ihr selber entscheiden«, antwortete er. »Ich werde euch so viel vom Clan-Leben und vom Gesetz der Krieger zeigen, wie ich kann, und dann müsst ihr entscheiden.«
    Ausnahmsweise schwieg Minka. Ihr Blick wanderte über die Felswand mit den Höhlen. Vielleicht versuchte sie sich vorzustellen, wie es wäre, dort mit einem ganzen Clan von Katzen zu leben. Und Feuerstern wusste plötzlich, dass er ohne bewusste Entscheidung irgendwie akzeptiert hatte, dass er bleiben musste.
    Bei Sonnenhoch kehrten sie beladen mit Frischbeute zum Bau der Krieger zurück. Die Schlucht lag in der Sonnenhitze wie ein riesiges Tier mit sandfarbenem Fell. Feuerstern zuckte zusammen, als er seine wunden Pfoten auf den heißen Stein setzte, Minka dagegen rannte voran, anscheinend ohne es zu bemerken.
    Sandsturm und Boris waren schon zurück. Sie saßen neben einem kleinen Haufen Frischbeute und Boris verschlang gerade einen Sperling.
    Minka stapfte durch die Höhle und ließ ihre Beute auf den Haufen fallen. »Rate mal, Boris!«, rief sie. »Wir sind in Wirklichkeit gar keine Hauskätzchen! Wir stammen vom WolkenClan ab! Sie sind aus dem Wald gekommen, in dem Feuerstern und Sandsturm leben, den ganzen Weg den Fluss entlang, und sie haben hier ihr Lager aufgeschlagen. Sie ...«
    »Sandsturm hat mir das auch erzählt«, unterbrach sie Boris. Seine bernsteinfarbenen Augen glänzten vor Aufregung. »Sie sagt, wir können WolkenClan-Krieger sein, wenn wir wollen.«
    »Ihr würdet gute Krieger abgeben«, sagte Sandsturm mit einem anerkennenden Blick auf den jungen, gestreiften Kater. »Boris hat heute wirklich gut gejagt.«
    »Minka auch.« Feuerstern zuckte mit den Ohren in Richtung der aufgehäuften Frischbeute. »Nur zu, bedient euch.«
    Minka packte eine Maus und begann, sie hungrig zu verschlingen. Beide Katzen hatten anscheinend ihre Sorgen vergessen, nicht auch noch ihr Zweibeineressen schaffen zu können.
    »Das hat toll geschmeckt!« Boris beendete seine Sperlingsmahlzeit und reinigte seine Schnurrhaare mit einer Pfote. »Können wir morgen wiederkommen?«
    »Natürlich«, antwortete Sandsturm. »Ihr müsst sogar, wenn ihr das Gesetz der Krieger lernen wollt.«
    »Das wollen wir!«, miaute Minka begeistert.
    »Einen Augenblick.« Feuerstern trottete durch die Höhle und setzte sich vor die beiden jungen Katzen. »Es ist euch doch klar, dass das Gesetz der Krieger nicht nur bedeutet, Spaß zu haben? Es ist eine Form, zu leben. Ihr könnt nicht bei euren Hausleuten wohnen und in die Schlucht spazieren, wenn es euch gerade gefällt. Wenn ihr Krieger sein wollt, dann ist dies hier euer Zuhause.«
    »Unsere Hausleute verlassen?« Boris blickte mit großen, ernsthaften Augen auf. »Ich weiß nicht ... Sie sind freundlich, und sie füttern uns, und sie würden sich Sorgen um uns machen, wenn wir weggingen.«
    »Aber wenn wir wirklich WolkenClan-Katzen sind, dann müssen wir hier an diesem Ort leben«, sagte Minka. Sie gab ihrem Bruder einen Stups. »Komm schon! Willst du nicht draußen bleiben, solange wir wollen, sogar wenn es dunkel ist? Würdest du nicht lieber Mäuse und Eichhörnchen essen als dieses blöde Hauskätzchenfutter?«
    Feuerstern wechselte einen Blick mit Sandsturm. Minka konnte noch nicht verstehen, was es wirklich bedeutete, ein Kriegerleben zu führen. In der Blattleere, wenn Beute rar war, würde sie vielleicht anderer Meinung sein.
    »Ihr müsst euch nicht gleich entscheiden«, fuhr er fort, in dem Gefühl, sie warnen zu müssen, obwohl er ihre Begeisterung nicht dämpfen wollte. »Das Leben

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