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Warrior Cats. Vor dem Sturm - Hunter, E: Warrior Cats. Vor dem Sturm - Warrior Cats. Rising Storm

Warrior Cats. Vor dem Sturm - Hunter, E: Warrior Cats. Vor dem Sturm - Warrior Cats. Rising Storm

Titel: Warrior Cats. Vor dem Sturm - Hunter, E: Warrior Cats. Vor dem Sturm - Warrior Cats. Rising Storm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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anzuschließen, und ihr Vertrauen in ihn hatte schnell ein besonderes Band zwischen ihnen hergestellt.
    »Blaustern«, begann er und neigte respektvoll den Kopf. »Weißpelz war heute in der Kinderstube, und Buntgesicht hat ihm gesagt, ihre Jungen seien so weit, als Schüler anzufangen.«
    Blausterns Augen weiteten sich langsam. »Schon?«, murmelte sie.
    Feuerherz wartete auf ihre Anweisungen für die Schüler-Zeremonie, aber die Kätzin starrte ihn bloß an.
    »Also … wen möchtest du als ihre Mentoren haben?«, half er ihr weiter.
    »Mentoren«, wiederholte sie schwach. Plötzlich zeigte sich in ihren blauen Augen eine steinerne Härte. »Gibt es überhaupt eine Katze, der wir trauen können, diese unschuldigen Jungen auszubilden?«, fauchte sie. Feuerherz zuckte erschrocken zusammen. Mit blitzenden Augen fragte die Anführerin weiter: »Kannst du sie übernehmen? Oder Graustreif?«
    Feuerherz schüttelte den Kopf. Er versuchte, die Angst abzuschütteln, die auf ihn zufuhr wie eine Natter. Hatte Blaustern vergessen, dass Graustreif nicht mehr zum DonnerClan gehörte?
    »Ich … ich habe schon Wolkenpfote. Und Graustreif …« Er verstummte, holte dann kurz Luft und begann von Neuem. »Blaustern, der einzige Krieger, der nicht geeignet ist, diese Jungen auszubilden, ist Tigerkralle, und den hast du verbannt, erinnerst du dich? Jeder andere Krieger des DonnerClans wäre ein guter Mentor für Buntgesichts Junge.«
    Er suchte Blausterns Miene nach einer Reaktion ab, aber sie starrte nur auf den Boden. »Buntgesicht hofft, dass bald eine Zeremonie für die Namensgebung stattfindet«, fuhr er fort. »Ihre Jungen sind mehr als bereit dafür. Wolkenpfote war mit ihnen in einem Wurf und er ist jetzt schon einen halben Mond lang Schüler.«
    Feuerherz beugte sich vor und versuchte, Blaustern mit seinem Willen zu einer Antwort zu zwingen. Schließlich nickte die Kätzin kurz und schaute ihn an. Voller Erleichterung sah er, wie die Anspannung aus ihren Schultern wich. Obwohl ihr Blick noch fern und eisig wirkte, war er jetzt doch ruhiger.
    »Wir werden die Zeremonie heute Abend vor dem Essen abhalten«, miaute sie, als hätte sie nie Zweifel daran gehabt.
    »Wen willst du dann als ihre Mentoren einsetzen?«, fragte Feuerherz vorsichtig. Er spürte, wie ein Zittern durch seinen Schwanz lief, als sich Blaustern wieder versteifte und ihr Blick ängstlich in der Höhle herumirrte.
    »Das entscheidest du.«
    Ihre Antwort war kaum zu hören, und Feuerherz beschloss, sie nicht weiter zu drängen. Er neigte den Kopf und miaute: »Ja, Blaustern.« Dann verließ er ihren Bau.
    Einen Augenblick lang blieb er im Schatten des Hochsteins sitzen und versuchte seine Gedanken zu sammeln. Tigerkralles Verrat musste sie noch tiefer erschüttert haben, als er geahnt hatte, wenn sie jetzt keinem ihrer Krieger mehr trauen mochte. Er senkte den Kopf und leckte sich beruhigend die Brust. Der Angriff der Streuner-Katzen lag noch kaum einenViertelmond zurück. Blaustern würde damit schon fertig werden, sagte er sich. In der Zwischenzeit musste er ihre Angst vor den anderen Katzen verbergen. Wenn der Clan ohnehin schon beunruhigt war, wie Weißpelz gesagt hatte, dann würde Blausterns jetziger Anblick sie nur noch mehr verängstigen.
    Feuerherz ließ die Schultermuskeln spielen und trabte auf die Kinderstube zu.
    »Hallo, Glanzfell«, miaute er. Die hellgraue Königin lag auf der Seite vor dem Brombeerdickicht, das die Jungen beherbergte, und genoss die Wärme der Sonne.
    Als Feuerherz neben ihr stehen blieb, hob sie den Kopf. »Hallo, Feuerherz. Wie lebt es sich so als Zweiter Anführer?« Ihre Augen waren milde neugierig und ihre Stimme freundlich, nicht herausfordernd.
    »Gut«, erwiderte Feuerherz. Es würde sich gut leben, wenn mir nicht dieser Schüler auf die Nerven ginge , dachte er frustriert, oder sich die Ältesten nicht über den Zorn des SternenClans beklagten oder die Anführerin sich entscheiden könnte, wer die Mentoren von Buntgesichts Jungen sein sollen.
    »Freut mich zu hören«, schnurrte Glanzfell. Sie drehte den Kopf, um sich den Rücken zu waschen.
    »Ist Buntgesicht in der Nähe?«, fragte Feuerherz.
    »Sie ist drin«, miaute Glanzfell und leckte sich weiter das Fell.
    Feuerherz schob sich durch die Brombeerranken. Drinnen war es überraschend hell. Sonnenlicht strömte durch große Lücken zwischen den gebogenen Zweigen. Er würde vor den kalten Winden des Blattfalls die Löcher flicken lassen müssen, nahm er sich

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