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Warrior Lover 02 - Crome

Warrior Lover 02 - Crome

Titel: Warrior Lover 02 - Crome Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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rauen Bedingungen kämpfen.
    Sein Körper hingegen ist beinahe makellos. Seine Haut schimmert wie Bronze, nur auf seinem Oberarm, unterhalb des Tattoos, das wie eine schwarze Ranke aussieht, hat er eine helle Narbe.
    Ruhig blickt Crome mich an, während ich ihn mustere. Das feuerrote Haar steht ihm, passt zu seinem kantigen Gesicht. Was er wohl wirklich für eine Haarfarbe hat? Seine Brauen sind dunkel, vielleicht braun oder schwarz.
    Liebe Güte, was interessiert mich das? Ich hasse alles an ihm!
    Amüsiert schüttelt er den Kopf. »Das muss Blaire ordentlich gestunken haben. Hast du das mit deinen kleinen Tricks geschafft? Wo hast du so gut kämpfen gelernt?«
    »In meinem früheren Leben war ich Leibwächterin«, antworte ich mit Stolz in der Stimme, beiße mir aber sofort in die Wange. Spinnst du, Miraja? Erzähl ihm doch gleich haargenau, welche Kampftechniken du beherrschst, damit er gewarnt ist.
    Crome hebt interessiert die Brauen. »Dann bist du ja fast eine Soldatin.«
    »Nur fast«, sage ich, springe seitlich vom Bett und laufe auf die Tür zu. Verdammt, war klar, dass ich sie ebenfalls nicht öffnen kann!
    Ich wirbele herum, Crome steht immer noch am Bett und beobachtet mich. Da fällt mein Blick auf die Glasscherben am Tisch, doch noch bevor ich sie erreiche, ist Crome schon wieder bei mir und zieht mich an seine Brust. Sie ist hart wie Stein, obwohl sich die Haut wie Seide anfühlt. Sofort beginne ich auf ihn einzuschlagen.
    Während er meine Hiebe abwehrt, reißt mein Kleid an der Schulter ein und entblößt eine Brust.
    Crome schaut kurz auf die Bissspuren, dann packt er meine Arme. »Hörst du mal auf dich zu wehren, Kätzchen?«
    »Erst, wenn du tot bist!« Ich versuche, meinen Kopf gegen sein Kinn zu rammen, aber Crome ist zu groß. Also ziehe ich das Knie an, allerdings schafft er es immer, einen Tick schneller zu reagieren als ich.
    »Beruhige dich! Ich werde dir nichts tun«, sagt er ständig, aber darauf werde ich nicht hereinfallen. Sobald ich aufhöre, mich zu wehren, wird er das ausnutzen, um mich zu fesseln, genau wie Blaire.
    »Ihr seid doch alle gleich!«, rufe ich und versuche, ihn zu beißen.
    Was macht er? Drückt mich mit ausgestrecktem Arm an der Stirn zurück, sodass ich ihn nicht mehr erreichen kann.
    Oh, er macht mich so wütend! Mein Puls rast, mein Atem ebenso. Während er sich kaum anstrengt, bin ich am Ende meiner Kräfte und komme mir wie ein Kind vor, das gegen einen Riesen kämpft. Frustriert kralle ich die Fingernägel in seinen Unterarm, aber das beeindruckt ihn wenig.
    Er seufzt übertrieben. »Wenn du mich mit Blaire vergleichen willst, fühle ich mich persönlich angegriffen.« Ruckartig zieht er den Arm weg und ich falle nach vorne.
    Er fängt mich auf und presst seinen Daumen zwischen meine Schulterblätter. Was macht er da? Sofort sacke ich in seinen Armen zusammen, langsam verliere ich das Bewusstsein. Allerdings bleibt es bei diesem Dämmerzustand, ich drifte nicht ganz weg und bekomme alles um mich herum mit, doch mein Körper ist wie gelähmt. Hilfe, ich kann mich nicht mehr bewegen!
    Was hat er getan? Ich habe davon gehört. Nur wenige beherrschen die Kunst, den Gegner mittels Druck auf bestimmte Nervenpunkte zu lähmen. So muss er auch Blaire ausgeschaltet haben.
    Oh Gott, dieser Krieger muss mich nicht einmal fesseln, er kennt andere Tricks!
    Jetzt hat er sein Ziel erreicht und mich ruhiggestellt, jetzt kann er mich nehmen, ohne mich wehren zu können. Genau wie bei Blaire. Mein Schicksal wiederholt sich.
    Crome trägt mich zum Bett, während ich hektisch atme. Zu mehr bin ich nicht fähig, obwohl ich innerlich schreie und versuche, dagegen anzukämpfen. Es hilft alles nichts. Als er mich auf der Matratze ablegt, kullert eine Träne über meine Wange.
    »Ruhig, Kätzchen. Ich tu dir nicht weh. Glaub mir endlich.« Er streicht mir übers Haar und erhebt sich wieder. »Du bist viel zu dünn. Du musst essen und brauchst Energie.« Ich höre ihn im Bad hantieren, dann kommt er mit einer Injektionspistole und einer Cremetube zurück. Oh Gott, was hat er damit vor?
    Er setzt die Spritze an meinem Hals an, wobei er mir erneut über meinen Kopf streicht. »Das ist eine meiner Warrior-Aufbauinjektionen. Ich glaube, du brauchst sie mehr als ich.« Als er abdrückt, schmerzt es kurz, während sich die Flüssigkeit durch meine Haut presst.
    Crome legt die Spritze weg und mustert mich. »Gleich wirst du dich besser fühlen.«
    Tatsächlich erwärmt sich mein Hals, bevor

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