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Warum hab ich ihn gekuesst

Warum hab ich ihn gekuesst

Titel: Warum hab ich ihn gekuesst
Autoren: Penny Jordan
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Kirsty, und du hättest bei mir einziehen müssen. Außerdem bist du keine sehr überzeugende Anhängerin moderner Moralvorstellungen, denn du bist immer noch Jungfrau", erinnerte er sie, „und ich glaube, dass du eine feste Beziehung und gegenseitige Treue willst, wenn du dich verliebst. Was ist los?" hakte er nach, als sie nicht antwortete. „Hat es dir ausnahmsweise mal die Sprache verschlagen?"
    Nein, das war nicht der Fall. Sie musste sich lediglich eingestehen, dass Drew Recht hatte. Sie würde sich beide Dinge wünschen und außerdem Liebe, doch was sie verblüfft hatte, war die Tatsache, dass er es wusste. Und was hatte er noch gesagt? Starr blickte sie ihn an, und das Herz klopfte ihr bis zum Hals.
    „Du willst nicht tatsächlich Regie führen, oder?" fragte sie heiser. „Wenn ja ..."
    „Willst du den Vertrag brechen? Das kannst du nicht, Kirsty. Bestimmt hast du nicht vergessen, wie es sich auf deine Karriere auswirken würde, wenn du von hier weggehen würdest. Abgesehen davon ist es nicht möglich. Du hast zwei Flops hinter dir und lehnst dann die Rolle der Hero ab? Keine halbwegs seriöse Truppe würde sich noch mit dir abgeben."
    Kirsty wusste, dass er Recht hatte.
    „Wenn du als Schauspielerin Erfolg haben willst, musst du persönliche Dinge außer Acht lassen und dich schlichtweg darauf konzentrieren, das Beste aus der Rolle zu machen. Ich glaube immer noch, dass du die Rolle modern interpretieren wirst, und Simon ist auch der Meinung."
    „Ich weiß nicht, ob ich mit dir zusammenarbeiten kann", gestand sie, entsetzt über den zornigen Ausdruck, der in seine Augen trat.
    „Meinst du etwa, mir wird es leicht fallen?" brauste Drew auf. „Du bist so kindisch! Machen wir uns nichts vor - wenn ich es darauf anlege, bist du mir gegenüber wehrlos. Und versuch ja nicht, mir wieder weiszumachen, dass ich dich zwingen musste. Hier ist der Beweis ..."
    Ehe sie ihn davon abhalten konnte, rückte er näher und drückte sie in die weichen Kissen, indem er den Mund auf ihren Hals presste und diesen mit der Zunge liebkoste. Plötzlich fühlte sie sich ganz schwach. Ihr Körper reagierte leidenschaftlich auf seine Zärtlichkeiten, sosehr sie sich auch dagegen wehrte.
    „Siehst du?" fragte Drew spöttisch. Er umfasste ihre Schultern und schob die Finger unter die schmalen Träger ihres Kleids, während er den Kopf neigte, um einen erneuten Angriff auf ihre Sinne zu starten. Die Berührung seiner Lippen und Zunge ließ Kirsty heftig erschauern. Als er ihr Ohrläppchen zu liebkosen begann, dachte sie nur noch an die Gefahr, die ihr drohte und die noch mehr Freuden verhieß. Inzwischen hatte er ihr die Träger hinuntergestreift, doch es kümmerte sie nicht. Die quälenden Berührungen seiner Lippen auf ihrer nackten Haut weckten in ihr das Verlangen, seinen Mund auf ihrem zu spüren und in einem erotischen Spiel mit der Zunge von einem Strudel des Verlangens erfasst zu werden, wie es an jenem Abend in seiner Suite der Fall gewesen war.
    Als hätte Drew ihre Gedanken gelesen, liebkoste er mit der Zunge ihre Lippen, bis sie diese bereitwillig öffnete.
    Gleichzeitig streifte er ihr das Kleid ab, doch es war ihr egal, als er daraufhin ihre Brüste umfasste und sie seine warmen Finger durch den dünnen Stoff ihres Spitzen-BHs auf der Haut spürte. Begierig drängte er sich ihr entgegen, ohne sich von ihr zu lösen, und weckte Empfindungen in ihr, die sie schockierten.
    Trotzdem konnte sie nicht dem Drang widerstehen, die Finger zwischen seinen Hemdknöpfen hindurchzuschieben, um seine Brust zu streicheln.
    Drew stöhnte auf und änderte seine Position, so dass sie nun beide auf dem Sofa lagen. Ungeduldig knöpfte er sich das Hemd auf und löste sich für einige Sekunden von Kirsty, um ihr zu sagen, sie solle ihn berühren.
    Das ließ sie sich nicht zweimal sagen. Es berauschte sie förmlich, die Hände über seine erhitzte Haut gleiten zu lassen.
    „Kirsty!"
    Sie erschauerte, als er sich von ihr löste und den Mund zu ihren Brüsten gleiten ließ, deren feste Knospen sich unter dem Spitzen-BH abzeichneten. Im sanften Licht der Tischlampe schimmerte ihre Haut honigfarben. Heftiges Verlangen flammte in ihr auf, als Kirsty nach unten blickte und seinen dunklen Schopf an ihren Brüsten sah. Diese prickelten so stark, dass es ihr beinah Angst machte. Mit bebender Stimme sagte er etwas, den Mund an ihrer Haut, und langte nach dem Verschluss. Als er ihr dann den BH abstreifte, stockte ihr der Atem.
    Mit einem
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