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Warum Mathematik glücklich macht: 151 verblüffende Geschichten (German Edition)

Warum Mathematik glücklich macht: 151 verblüffende Geschichten (German Edition)

Titel: Warum Mathematik glücklich macht: 151 verblüffende Geschichten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Hesse
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handwerkenden Mathematikers
    Ein Mathematiker will seinen neuesten Beweis als Bild aufhängen. Nachdem er alle Utensilien – Wand, Bild, Hammer, Nagel, Leiter – zusammengetragen hat, klettert er mit Hammer und Nagel ausgerüstet auf die Leiter, um den Nagel für das Bild in die Wand zu schlagen. Als er ausholt, stutzt er und stellt fest, dass der Nagel mit dem Kopf zur Wand und mit der Spitze in den Raum zeigt. Er sinniert darüber. Nach 2 Minuten hat er sich das Phänomen erklärt: Das ist ein Nagel für die gegenüberliegende Wand!!
    Ende alles Vorhergehenden. Ganze 150 Anfänge suchen einen Abschluss, mit dem sich selbst in Literatenkreisen etwas hermachen ließe. Als Versuch eines derartigen Finales, so kurz und prägnant, wie ein Zeichner Striche zieht, mögen einige Sätze dienen, die darauf hoffen, dass man ihnen das Prädikat höllisch gut nicht verweigern kann.
151. None of the above
    Als Seinsort gesehen ist dieses Buch ein Punkt auf der Grenzlinie zwischen Mathematik und dem Rest der Welt, als Seinsform ein Grenzgänger zwischen diesen beiden Lebensweltlichkeiten. Man kann es auch als Fremdenführer verstehen für eine Entdeckungsreise in die Wunderwelt des Denkens mit Strukturen. Es tritt mit nichts weniger an als dem Anspruch, mal eben so zackoflex die Welt auf diesem Gebiet zu verbessern. Ein paar weltverbesserungsmathematische Satzfassungen sollen zum Abschluss diesen Anspruch noch unterstützen:
Mathematik macht müde Geister munter!
Mathematik sprüht vor Ideen!
Mathematik ist anders als alles andere!
Mathematik – das Schönheitsinstitut für Ihren Kopf!
Mathematik – Freude an allen Tagen!
Mathematik sorgt für den Durchblick!
Mathematik – die Ideenwerkstatt!
    Fast wär’ ich der Kästner Erich. Aber nur fast, denn die Sätze sind nicht von mir, sondern konfektioniert. Es sind sieben automatisch generierte Slogans der Software Sloganizer bei Eingabe des Titels «Mathematik».
    So weit die letzte Meldung, bis auf dieses
allerletzte
    P. S. Neu-Listernohlisieren[ 1 ]. Bei allem, was Software heute kann, bei allem intellektuellen Outsourcing und Offshoring, das der Mensch mit gezieltem Einsatz von Software als Intelligenz- und Kreativitätsverstärker zu betreiben vermag, kann man an dieser Stelle nicht einmal mehr sicher sein, dass nicht auch dieses ganze Buch von einer Software Bookanizer bei Eingabe des Titels «Warum Mathematik glücklich macht» komponiert und arrangiert worden ist. Mit diesem Zweifel lasse ich Sie nun hier allein. Ende (m)einer Dienstleistung. Abgang und Abspann.

    1 Neuwortkreation des im sauerländischen Neu-Listernohl anfangsgeprägten und lange zwischengelagerten Autors, mit der intendierten Bedeutung von «jemand anderen in ernsthaftes Grübeln darüber versetzen, ob das Gesagte 1:1 möglich sein kann, sein sollte und ist». Ein Beitrag der Neuen Neu-Listernohler Schule. Wobei es eine old school nie gab. Die good old days waren auch hier selten wirklich solche.

Abspann

 
a. Quasi-Verbenachwortung
    Als Nachwort getarntes Vorwort:
    Alle Dinge sind leicht. Schwer ist nur die Kunst, dahin zu gelangen, wo sie es werden.
    Der Schriftsteller A. Muschg, in: Goethe light

 
b. Verwendete und weiterführende Literatur
    Abramowitz, M. & Stegun, I. (1964): Handbook of Mathematical Functions with Formulas, Graphs, and Mathematical Tables. New York, Dover Publications.
    Achenlohe, A. (2010): Goethes Farbenlehre. Actoid. http://www.actoid.com/webdesign/farblichtsehen/Farbgoethe.htm
    Acheson, D. (2004): 1089 and all that. New York, Oxford University Press.
    Allen, W. (1994): Mr. Big. In Das Woody Allen Buch. Hamburg/Frankfurt a. M., Rogner und Bernhard.
    Appleton, T. (2001): Brigitte Bardot als Hypotenuse. Telepolis, 9.4.2001.
    Bagni, G. T., Perelli d’Argenzio, M. P. & Luchini, S. R. (1999): Ancient Zara game and teaching of probability: an experimental research in Italian high school. Proceedings of MCOTS-2, Department of Mathematics, University of Wisconsin, 25.–27.6.1999.
    Bartens, W. (2009): Die Fakten und die Toten. Süddeutsche Zeitung, 26/27.9.2009.
    Baumé, A. (2004): Science Wars. Von der akademischen zur postakademischen Wissenschaft. Frankfurt a. M., Campus.
    Beaumont, B. (1954): Hegel and the seven planets. Mind, 63, 246–248.
    Beck, C. (2008): Mustermacher der Natur, ff. Sinexx, Max-Planck-Forschung, 19.9.2008.
    Beck, C. (2010): Zahlenspiele – Illusion der Gewissheit. Max-Planck-Gesellschaft. http://www.max-wissen.de/Reportagen/liste
    Behrends, E. (2008

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